Änderungen

274 Bytes hinzugefügt ,  19:21, 29. Sep. 2021
Zeile 255: Zeile 255:  
[[Datei:RT DE Sputnik V Gamaleja Jugendliche September 2021.jpg|RT DE berichtet völlig ohne Kritik über Beantragung den russischen Impfstoff Sputnik V auch bei Jugendlichen zuzulassen, während gleichzeitig über angebliche Gefahren von Impfstoffen berichtet wird. (September 2021)|thumb|300px|left]]
 
[[Datei:RT DE Sputnik V Gamaleja Jugendliche September 2021.jpg|RT DE berichtet völlig ohne Kritik über Beantragung den russischen Impfstoff Sputnik V auch bei Jugendlichen zuzulassen, während gleichzeitig über angebliche Gefahren von Impfstoffen berichtet wird. (September 2021)|thumb|300px|left]]
 
[[image:RT Deutsch Claus Koehnlein 2020 03.jpg|Interview mit [[Claus Köhnlein]] im März 2020, der Massnahmen gegen das neue Coronavirus ablehnt|300px|thumb]]
 
[[image:RT Deutsch Claus Koehnlein 2020 03.jpg|Interview mit [[Claus Köhnlein]] im März 2020, der Massnahmen gegen das neue Coronavirus ablehnt|300px|thumb]]
[[image:RT Deutsch Haendewaschen Coronavirus 2020.jpg|RT Deutsch rät vom Händewaschen  in Zeiten der COVID-19-Pandemie ab|300px|left|thumb]]
+
[[Datei:Rt DE Tod wegen Maskenzwang Mord Idar Oberstein 2021.jpg|Der Mord an einem Tanstellenmitarbeiter durch einen [[Querdenken|Querdenker]] wird zu "Tod durch Maskenzwang" (September 2021). RT DE änderte erst nach zahlreichen Protesten die Titelzeile|thumb|left|300px]]
[[image:RT Deutsch Russland Gesundheitsministerium Coronavirus-Berichterstattung 10 2020.jpg|Verständnis bei RT Deutsch, dass in Russland Experten ihre Coronavirus-Ansichten oder Berichte mit dem Gesundheitsministerium abstimmen sollen|300px|thumb]]
+
[[image:RT Deutsch Haendewaschen Coronavirus 2020.jpg|RT Deutsch rät vom Händewaschen  in Zeiten der COVID-19-Pandemie ab|300px|thumb]]
 +
[[image:RT Deutsch Russland Gesundheitsministerium Coronavirus-Berichterstattung 10 2020.jpg|Verständnis bei RT Deutsch, dass in Russland Experten ihre Coronavirus-Ansichten oder Berichte mit dem Gesundheitsministerium abstimmen sollen|300px|left|thumb]]
 
Zum Zeitpunkt der [https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie COVID-19-Pandemie] durch das [https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2 Coronavirus SARS-2 CoV-2] veröffentlichte RT Deutsch zahlreiche Beiträge. Während in Russland zu diesem Zeitpunkt ebenfalls die Zahl der Infizierten zunahm und die russische Regierung drastische Maßnahmen und Vorbereitungen zur Eingrenzung der Auswirkungen der Pandemie beschloss, ist bei der deutschsprachigen Ausgabe von RT eine Art Kampagne gegen behördlichen Schutzmassnahmen in Deutschland zu beobachten, die in der deutschen Presse als "Instumenatlisierung" wahrgenommen wurde. RT Deutsch zitierte selektiv Aussenseitermeinungen zur Pandemie.<br>Der deutsche Verfassungsschutz äusserte sich zur RT DE - Kampagne zu Zeiten der Coronaviruspandemie. Der Verfassungsschutz nannte die Berichte von "RT DE" über [[Querdenken Initiativen|Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen in der Bundesrepubliksprach]] eine "sehr selektive und subtile Manipulation". "Hier könnte die getroffene Bildauswahl mit Fokus auf Polizeieinsätze geeignet sein, das Bild eines repressiven Überwachungsstaats zu zeichnen, welcher unbescholtene und besorgte Bürger unter Anwendung von Gewalt davon abhalte, ihre Grundrechte auszuüben".<ref>https://www.dw.com/de/streit-um-russischen-auslandssender/a-56787837</ref><br>Vor allem kommen bei RT DE Personen zu Wort, die in der Pandemie keine Gefährdung der Gesundheit sehen oder die Maßnahmen der deutschen Bundesregierung als übertrieben, als „Panikmache“ und Versuch „mehr Kontrolle über die Gesellschaft zu erlangen“ kritisiert. Es wird sogar nahegelegt, es gebe gar keine Corona-Epidemie. Ein Beitrag stellt die Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes als ein Mittel dar, um die „Erprobung von Impfstoffen an der Bevölkerung zu erleichtern“ und Ausgangssperren zu verhängen, „die alleine vom Gesundheitsminister bestimmt werden“. Eine Sendung des RT-Deutsch-Formats „Der fehlende Part“ vom 20. März 2020 trägt den Titel „Die Epidemie die nie da war“ mit [[Claus Köhnlein]], die angeblich von 840.000 Zuschauern gesehen worden sei. Auch im Juli 2020 versuchte RT Deutsch den Eindruck zu erwecken, dass Impfstoffe (insbesondere mRNA-Impfstoffe) eine Gefahr für die Geimpften darstellten. Zeitgleich wurde aus Russland bekannt, dass zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Mitglieder der russischen industriellen und politischen Elite insgeheim bereits im April 2020 mit experimentellen Impfstoffen geimpft wurden. Die genaue Zahl ist unbekannt, die Rede ist von mehreren Dutzend Geimpften. Unklar bleibt wie die Auswahl der Teilnehmer getroffen wurde, und ob sie Teilnehmer einer Studie sind. Russland strebe demnach an, einer der ersten Einführer von COVID-19 Impfstoffen zu sein. Es handelte sich dabei um einen gentechnisch veränderten Adenovirus - basierten Impfstoff "Sputni V" des staatlich subventionierten Gamaleya Instituts aus Moskau (Gamalei Institute of Epidemiology and Microbiology), das auch in Verbindung zum russischen Verteidigungsministerium steht. Der Impfstoff soll aus einem Ebola-Impfstoff abgeleitet worden sein. Im März beantragte der Importeur für Deutschland eine Zulassung bei der zuständigen Behörde EMA. Zu den Geimpften sollen höhere Angestellte von Rusal gehören, einem Aluminiumkonzern, die Sberbank, Phosagro, ungenannte so genannte "Oligarchen" sowie Regierungsmitglieder. Gamaleya hatte öffentlich mitgeteilt, neue COVID-19 Impfstoffe an Armeeangehörigen zu testen (Phase I - Test).<ref>https://www.tagesspiegel.de/wissen/coronavirus-in-deutschland-und-der-welt-israels-krankenpfleger-treten-in-den-streik/25560996.html</ref><ref>https://www.themoscowtimes.com/2020/07/20/russias-elite-vaccinated-for-coronavirus-since-april-bloomberg-a70922</ref> Über den Impfstoff berichtete auch der Staatssender [[Sputnik]],<ref>https://de.sputniknews.com/panorama/20200720327530768-russlands-verteidigungsministerium-klinische-tests-corona-impfstoff/</ref> Die russische Botschaft in Bern (Schweiz) berichtete Anfang August über twitter darüber, dass in Russland "Massenimpfungen" stattfinden sollen.  
 
Zum Zeitpunkt der [https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie COVID-19-Pandemie] durch das [https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2 Coronavirus SARS-2 CoV-2] veröffentlichte RT Deutsch zahlreiche Beiträge. Während in Russland zu diesem Zeitpunkt ebenfalls die Zahl der Infizierten zunahm und die russische Regierung drastische Maßnahmen und Vorbereitungen zur Eingrenzung der Auswirkungen der Pandemie beschloss, ist bei der deutschsprachigen Ausgabe von RT eine Art Kampagne gegen behördlichen Schutzmassnahmen in Deutschland zu beobachten, die in der deutschen Presse als "Instumenatlisierung" wahrgenommen wurde. RT Deutsch zitierte selektiv Aussenseitermeinungen zur Pandemie.<br>Der deutsche Verfassungsschutz äusserte sich zur RT DE - Kampagne zu Zeiten der Coronaviruspandemie. Der Verfassungsschutz nannte die Berichte von "RT DE" über [[Querdenken Initiativen|Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen in der Bundesrepubliksprach]] eine "sehr selektive und subtile Manipulation". "Hier könnte die getroffene Bildauswahl mit Fokus auf Polizeieinsätze geeignet sein, das Bild eines repressiven Überwachungsstaats zu zeichnen, welcher unbescholtene und besorgte Bürger unter Anwendung von Gewalt davon abhalte, ihre Grundrechte auszuüben".<ref>https://www.dw.com/de/streit-um-russischen-auslandssender/a-56787837</ref><br>Vor allem kommen bei RT DE Personen zu Wort, die in der Pandemie keine Gefährdung der Gesundheit sehen oder die Maßnahmen der deutschen Bundesregierung als übertrieben, als „Panikmache“ und Versuch „mehr Kontrolle über die Gesellschaft zu erlangen“ kritisiert. Es wird sogar nahegelegt, es gebe gar keine Corona-Epidemie. Ein Beitrag stellt die Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes als ein Mittel dar, um die „Erprobung von Impfstoffen an der Bevölkerung zu erleichtern“ und Ausgangssperren zu verhängen, „die alleine vom Gesundheitsminister bestimmt werden“. Eine Sendung des RT-Deutsch-Formats „Der fehlende Part“ vom 20. März 2020 trägt den Titel „Die Epidemie die nie da war“ mit [[Claus Köhnlein]], die angeblich von 840.000 Zuschauern gesehen worden sei. Auch im Juli 2020 versuchte RT Deutsch den Eindruck zu erwecken, dass Impfstoffe (insbesondere mRNA-Impfstoffe) eine Gefahr für die Geimpften darstellten. Zeitgleich wurde aus Russland bekannt, dass zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Mitglieder der russischen industriellen und politischen Elite insgeheim bereits im April 2020 mit experimentellen Impfstoffen geimpft wurden. Die genaue Zahl ist unbekannt, die Rede ist von mehreren Dutzend Geimpften. Unklar bleibt wie die Auswahl der Teilnehmer getroffen wurde, und ob sie Teilnehmer einer Studie sind. Russland strebe demnach an, einer der ersten Einführer von COVID-19 Impfstoffen zu sein. Es handelte sich dabei um einen gentechnisch veränderten Adenovirus - basierten Impfstoff "Sputni V" des staatlich subventionierten Gamaleya Instituts aus Moskau (Gamalei Institute of Epidemiology and Microbiology), das auch in Verbindung zum russischen Verteidigungsministerium steht. Der Impfstoff soll aus einem Ebola-Impfstoff abgeleitet worden sein. Im März beantragte der Importeur für Deutschland eine Zulassung bei der zuständigen Behörde EMA. Zu den Geimpften sollen höhere Angestellte von Rusal gehören, einem Aluminiumkonzern, die Sberbank, Phosagro, ungenannte so genannte "Oligarchen" sowie Regierungsmitglieder. Gamaleya hatte öffentlich mitgeteilt, neue COVID-19 Impfstoffe an Armeeangehörigen zu testen (Phase I - Test).<ref>https://www.tagesspiegel.de/wissen/coronavirus-in-deutschland-und-der-welt-israels-krankenpfleger-treten-in-den-streik/25560996.html</ref><ref>https://www.themoscowtimes.com/2020/07/20/russias-elite-vaccinated-for-coronavirus-since-april-bloomberg-a70922</ref> Über den Impfstoff berichtete auch der Staatssender [[Sputnik]],<ref>https://de.sputniknews.com/panorama/20200720327530768-russlands-verteidigungsministerium-klinische-tests-corona-impfstoff/</ref> Die russische Botschaft in Bern (Schweiz) berichtete Anfang August über twitter darüber, dass in Russland "Massenimpfungen" stattfinden sollen.  
  
17.818

Bearbeitungen