Oligomere Proanthocyanidine: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Psiram
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 9: Zeile 9:
 
Bei den Pflanzen selbst hat OPC, hauptsächlich die Funktion als Schutz vor UV-Strahlung, jedweder klimatischer Bedingung und anderen äußeren Einflüßen.
 
Bei den Pflanzen selbst hat OPC, hauptsächlich die Funktion als Schutz vor UV-Strahlung, jedweder klimatischer Bedingung und anderen äußeren Einflüßen.
  
Beim Menschen werden ein Vielzahl von Wirkungsansätzen behauptet und untersucht, wie z.B. antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften In der Forschung vermutet und in der Werbun behauptet wird auch der Einfluss als Katalysator, auf die natürlich positiven Wirkungs verstärkung  der Vitamin A, C und E verstärken könne. Unter Laborbedingungen wurde festgestellt, dass OPC eine ausgesprochen starke antioxidative Wirkung und so vor freien Radikalen schütze kannn. Es wurde gemessen, dass dass antioxidative Potential 18 Mal stärker als das von Vitamin C und 40 Mal stärker als das von Vitamin. Alle Untersuchungen basieren auf der auf In-Vitro- oder Tier-Versuchen. Bei den Vitaminen A und E wurde beobachtet, dass in Anwesenheit von OPC der Aktivitätszeitraum der Vitsmine  wesentlich verlängert wurde.
+
Beim Menschen werden ein Vielzahl von Wirkungsansätzen behauptet und untersucht, wie z.B. antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften In der Forschung vermutet und in der Werbun behauptet wird auch der Einfluss als Katalysator, auf die natürlich positiven Wirkungs verstärkung  der Vitamin A, C und E verstärken könne. Unter Laborbedingungen wurde festgestellt, dass OPC eine ausgesprochen starke antioxidative Wirkung und so vor freien Radikalen schütze kannn. Es wurde gemessen, dass dass antioxidative Potential 18 Mal stärker als das von Vitamin C und 40 Mal stärker als das von Vitamin.  
<ref>Deutsches Aerzteblatt vom 04. Juli 2008, und Public Library of Science (PLoS One, 2008, e2264). </ref>
+
 
 +
Alle Untersuchungen basieren auf der auf In-Vitro- oder Tier-Versuchen. Bei den Vitaminen A und E wurde beobachtet, dass in Anwesenheit von OPC der Aktivitätszeitraum der Vitamine wesentlich verlängert wurde.. Auch hier waren es Laborversuche. <ref>Deutsches Aerzteblatt vom 04. Juli 2008, und Public Library of Science (PLoS One, 2008, e2264). </ref>
 
==Vermarktung bei Nahrungsergänzungsmittel==
 
==Vermarktung bei Nahrungsergänzungsmittel==
 +
Die OPC (oligomere Procyanidine) werden als Bestandteil von Nahrungsergänzungsmitteln ganz massiv beworben und auf den Markt gebracht. Das Spektrum der behaupteten, positiven Wirkungen, ist enorm breit und erstreckt sich über viele völlig unterschiedlich Krankheits- und Störungsbilder, "''hemmt Entzündungen und Hypersensitivität der Atemwege"'' ''"hat blutdrucksenkende Eigenschaften".'' ''"Vorbeugen vor Herzinfarkt"'', in Verbindung mit Zimt!!!: ''"ein neuer Ausweg für Alzheimer?"'' ''"treibt Krebszellen in den Selbstmord"'' <ref>http://www.dr-michalzik.de/blog/category/opc-oligomere-proanthocyanidine/</ref> <ref>http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/1002820/</ref>
 +
 +
Wobei immer zu beachten ist, das die in diesem Zusammenhang aufgestellten Aussagen zur Wirkung, insbesondere die Behauptungen die sich auf gesundheitliche und physiologischen Aspekte beziehen, mit Hinblick auf einen gesicherten Erkenntnisstand häufig nicht evieent belegt sind.
 
   
 
   
 
==Studienlage==
 
==Studienlage==
 
+
Die Forscher um Xianglin Shi von der Universität von Kentucky in Lexington, die OPC anhand von Zellkulturen untersuchten, konnten die Auslösung eines kontrollierten Zelltod belegen, wiesen darauf hin, dass weitere Tests erforderlich sein um zu beweisen, dass Traubenkerne/OPC tatsächlich bei Krebspatienten als wirkungsvolles Mittel bei Leukämie und anderen Blutkrebsarten eingesetzt werden kann <ref>Xianglin Shi (Universität von Kentucky, Lexington) et al.: Clinical Cancer Research (1. Januar 2009)</ref> Es wurde schon vorher in Laborversuchen Traubenkernextrakte bei anderen Krebszellen untersucht und eine protektive Wirkung gezeigt. Unter anderem
 +
Kotnrollierte klinische Studien stehen noch aus
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==
 
http://www.weinkosmetikum.de/assets/media/wissenschaft_studien.pdf
 
http://www.weinkosmetikum.de/assets/media/wissenschaft_studien.pdf

Version vom 4. Dezember 2016, 12:24 Uhr


Dieser Artikel wird gerade bearbeitet. Bitte mit Edits warten!

Kaum einer Substanz aus dem Bereich der sekundären Pflanzenstoffe werden so viele, stets positive, Wirkungen nachgesagt, wie OPC (Oligomere Proanthocyanidine). Diese Substanz, die in vielen Pflanzen vorkommt und zur Gruppe der Flavanole gehört und übergeordnet den Polyphenolen zuzuordnen ist, wurde Mitte der 1940'er zufällig, als Nebenprodukt von Untersuchungen über Futtermaterial entdeckt. Und schon seit langem sind sie in der Industrie der Nahrungsergänzungsmittel ein wesentlicher Bestandteil der Produktpalette und des Marketings. Die Anzahl der Vertrienbplattformen die OPC anbieten ist kaum zu überschauen.

Vorkommen

OPC kommt vor hauptsächlich in Traubenkernen (als Traubenkernmehl), den Schalen roter Trauben, in roten Häutchen von Erdnüssen, in Kokosnüssen, in Ginkgoblättern (Ginkgo biloba), in Äpfeln .u.v.a. Besonders die äußeren Bestandteile der Pflanzen wie Rinde oder Schalen, aber auch Kerne und Kerngehäuse enthalten größere Mengen an OPC.

Tatsächliche/behauptete Wirkungen

Bei den Pflanzen selbst hat OPC, hauptsächlich die Funktion als Schutz vor UV-Strahlung, jedweder klimatischer Bedingung und anderen äußeren Einflüßen.

Beim Menschen werden ein Vielzahl von Wirkungsansätzen behauptet und untersucht, wie z.B. antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften In der Forschung vermutet und in der Werbun behauptet wird auch der Einfluss als Katalysator, auf die natürlich positiven Wirkungs verstärkung der Vitamin A, C und E verstärken könne. Unter Laborbedingungen wurde festgestellt, dass OPC eine ausgesprochen starke antioxidative Wirkung und so vor freien Radikalen schütze kannn. Es wurde gemessen, dass dass antioxidative Potential 18 Mal stärker als das von Vitamin C und 40 Mal stärker als das von Vitamin.

Alle Untersuchungen basieren auf der auf In-Vitro- oder Tier-Versuchen. Bei den Vitaminen A und E wurde beobachtet, dass in Anwesenheit von OPC der Aktivitätszeitraum der Vitamine wesentlich verlängert wurde.. Auch hier waren es Laborversuche. [1]

Vermarktung bei Nahrungsergänzungsmittel

Die OPC (oligomere Procyanidine) werden als Bestandteil von Nahrungsergänzungsmitteln ganz massiv beworben und auf den Markt gebracht. Das Spektrum der behaupteten, positiven Wirkungen, ist enorm breit und erstreckt sich über viele völlig unterschiedlich Krankheits- und Störungsbilder, "hemmt Entzündungen und Hypersensitivität der Atemwege" "hat blutdrucksenkende Eigenschaften". "Vorbeugen vor Herzinfarkt", in Verbindung mit Zimt!!!: "ein neuer Ausweg für Alzheimer?" "treibt Krebszellen in den Selbstmord" [2] [3]

Wobei immer zu beachten ist, das die in diesem Zusammenhang aufgestellten Aussagen zur Wirkung, insbesondere die Behauptungen die sich auf gesundheitliche und physiologischen Aspekte beziehen, mit Hinblick auf einen gesicherten Erkenntnisstand häufig nicht evieent belegt sind.

Studienlage

Die Forscher um Xianglin Shi von der Universität von Kentucky in Lexington, die OPC anhand von Zellkulturen untersuchten, konnten die Auslösung eines kontrollierten Zelltod belegen, wiesen darauf hin, dass weitere Tests erforderlich sein um zu beweisen, dass Traubenkerne/OPC tatsächlich bei Krebspatienten als wirkungsvolles Mittel bei Leukämie und anderen Blutkrebsarten eingesetzt werden kann [4] Es wurde schon vorher in Laborversuchen Traubenkernextrakte bei anderen Krebszellen untersucht und eine protektive Wirkung gezeigt. Unter anderem Kotnrollierte klinische Studien stehen noch aus

Weblinks

http://www.weinkosmetikum.de/assets/media/wissenschaft_studien.pdf

Quellenverzeichnis

  1. Deutsches Aerzteblatt vom 04. Juli 2008, und Public Library of Science (PLoS One, 2008, e2264).
  2. http://www.dr-michalzik.de/blog/category/opc-oligomere-proanthocyanidine/
  3. http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/1002820/
  4. Xianglin Shi (Universität von Kentucky, Lexington) et al.: Clinical Cancer Research (1. Januar 2009)