Maria Hubmer-Mogg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Maria Hubmer-Mogg''' (geb. 1982 in Graz) ist eine österreichische promovierte Ärztin, [[Impfgegner|Impfgegnerin]] und Politikerin der 2024 gegründeten Kleinpartei DNA. Hubmer-Mogg lebt in Graz und wurde überregional bekannt durch ihre Aktivitäten als Gegnerin von Schutzmassnahmen gegen das neue Coronavirus SARS CoV-2. Die österreichische Tageszeitung Der Standard bezeichnete sie in diesem Zusammenhang als ''"Maria Hubmer-Mogg, die neue Galionsfigur der Impfgegner"''.<ref>https://www.derstandard.de/story/2000131595799/maria-hubmer-mogg-die-neue-galionsfigur-der-impfgegner</ref> Als Gegnerin der Schutzmassnahmen arbeitete sie unter anderem mit [[AUF1 TV]] und "FPÖ TV" zusammen.  
 
'''Maria Hubmer-Mogg''' (geb. 1982 in Graz) ist eine österreichische promovierte Ärztin, [[Impfgegner|Impfgegnerin]] und Politikerin der 2024 gegründeten Kleinpartei DNA. Hubmer-Mogg lebt in Graz und wurde überregional bekannt durch ihre Aktivitäten als Gegnerin von Schutzmassnahmen gegen das neue Coronavirus SARS CoV-2. Die österreichische Tageszeitung Der Standard bezeichnete sie in diesem Zusammenhang als ''"Maria Hubmer-Mogg, die neue Galionsfigur der Impfgegner"''.<ref>https://www.derstandard.de/story/2000131595799/maria-hubmer-mogg-die-neue-galionsfigur-der-impfgegner</ref> Als Gegnerin der Schutzmassnahmen arbeitete sie unter anderem mit [[AUF1 TV]] und "FPÖ TV" zusammen.  
  

Version vom 28. April 2024, 11:45 Uhr


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Maria Hubmer-Mogg (links) bei FPÖ-TV
einige der Auftritte von Maria Hubmer-Mogg bei AUF1 TV
Maria Hubmer-Mogg mit dem Chlordioxid-Propagandisten Andreas Kalcker bei Online-Konferenz der COMUSAV 2021
Arne Burkhardt und Maria Hubmer-Mogg
Hartmut Fischer (rechts) bei einer online-Veranstaltung der COMUSAV mit Maria Hubmer-Mogg 2021. Die Veranstaltung ist als Propagandaveranstaltung für das Scharlataneriemittel Chlordioxid zu werten.

Maria Hubmer-Mogg (geb. 1982 in Graz) ist eine österreichische promovierte Ärztin, Impfgegnerin und Politikerin der 2024 gegründeten Kleinpartei DNA. Hubmer-Mogg lebt in Graz und wurde überregional bekannt durch ihre Aktivitäten als Gegnerin von Schutzmassnahmen gegen das neue Coronavirus SARS CoV-2. Die österreichische Tageszeitung Der Standard bezeichnete sie in diesem Zusammenhang als "Maria Hubmer-Mogg, die neue Galionsfigur der Impfgegner".[1] Als Gegnerin der Schutzmassnahmen arbeitete sie unter anderem mit AUF1 TV und "FPÖ TV" zusammen.

2021 liess sie sich aus der österreichischen Ärzteliste streichen. Sie kann daher nicht mehr als Ärztin legal die Heilkunde ausüben und als Ärztin arbeiten. Nach eigenen Angaben sei sie jedoch als "Kräuterpädagogin", "Mentalcoach" und "Resilienztrainerin" tätig.

Maria Hubmer-Mogg wuchs in Graz auf, studierte dort Humanmedizin und machte eine Facharztausbildung in Allgemeinmedizin.

Gegnerschaft zu Coronavirus-Schutzmassnahmen

Maria Hubmer-Mogg war als Gegnerin von Coronaschutzmassnahmen Veranstalterin von Demonstrationen gegen die Coronamassnahmen. Sie ist auch Gründerin der Initiative "Wir zeigen unser Gesicht". Als "Massnahmengegnerin" verbreitete sie laut Presse Desinformation und Falschinformationen zur Coronapandemie und den Schutzimpfungen.[2] So bezeichnete sie beispielsweise zugelassene Impfstoffe fälschlich als "Experimentelle Impfstoffe".

Ihre Aktivitäten führten zu ihrer Entlassung bei einer Privatklinik und zu einem Disziplinarverfahren der Ärztekammer.

Befürwortung von nicht zugelassenen Arzneimitteln

Hubmer-Mogg ist aCOMUSAV-Mitglied und somit Unterstützerin der Anwendung des Scharlataneriemittels und Desinfektionsmittels Chlordioxid, welches auch für Behandlungsexperimente der COVID-19 Erkrankung mit Chlordioxid missbraucht wird. Chlordioxid ist kein zugelassenes Arzneimittel.

Ebenfalls befürwortet sie den Einsatz des Antiwurmmittels Ivermectin.

Beteiligung bei "Pathologie Konferenz"

Maria Hubmer-Mogg beteiligte sich auch an der Querdenken - Veranstaltung Pathologie - Konferenz von Arne Burkhardt und weiteren Beteiligten. Der Name von Hubmer-Mogg wurde bei dieser Gelegenheit genannt um glaubhafter zu machen, dass in Corona-Impfstoffen heimlich angebliche "Chips" enthalten seien. Unklar formuliert wurde auch der Verdacht geäussert dass "nadelförmigen Partikel" und "magnetische Strukturen" in den Impfstoffen vorlägen. (siehe dazu Artikel zu Impfmagnetismus). Gezeigte lichtmikroskopische Bilder, die diesen Verdacht erhärten sollten, sollen unter anderem von Maria Hubmer-Mogg stammen. Sie will in Impfstoffen so genannte "chipartige Metalle" gefunden haben. In einer Probe habe sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie ein "Objekt" in einem "Impfstoffrest" gefunden, das sich bewegen würde. (siehe Brownsche Molekularbewegung). Bestimmte Teilchen werden von ihr als "scharfkantig" beschrieben, bei einer AstraZeneca-Probe habe sie sogar "lebendige" Strukturen entdeckt. Die gezeigten Bilder sind jedoch zum Verwechseln ähnlich mit harmlosen Salzkristallen oder Stofffasern.

Auf die gezeigten Bilder von angeblichen Fremdkörpern geht ausführlich die Recherchegruppe Correctiv ein und befragte dazu Hämatologen und andere Fachleute. Der Artikel ist Hier zu sehen.

Die Tageszeitung Die Welt geht in einem Artikel vom 21. September 2021 auf die "Pathologie-Konferenz" ein[3] und bezeichnet die Befunde der beiden Pathologen Burkhardt und Lange als "fragwürdig". Befragte Pathologen seien "entsetzt".

Bereits einen Tag nach Verbreitung des später gelöschten Youtube-Videos wurden Angaben der beiden Pathologen von in der Pathologie aktiven Fachkollegen kritisch kommentiert.

Die Deutsche Gesellschaft für Pathologie DGP distanzierte sich von den Aussagen in einem kurzen, scharfen Statement.

Partei DNA

Im Februar 2024 gründete Maria Hubmer-Mogg die Liste DNA, die sich bei der Europawahl 2024 zur Wahl stellen will. DNA steht dabei für demokratisch, neutral, authentisch.[4]

Weblinks

Quellennachweise

  1. https://www.derstandard.de/story/2000131595799/maria-hubmer-mogg-die-neue-galionsfigur-der-impfgegner
  2. https://www.derstandard.de/story/2000131595799/maria-hubmer-mogg-die-neue-galionsfigur-der-impfgegner
  3. Pia Heinemann, Birgit Herden: Fragwürdige Befunde zu Impftoten, Die Welt, 21.9.201
    Zwei Pathologen im Ruhestand haben über YouTube angebliche Beweise für unerkannte Impftote vorgestellt. Bei einer Pressekonferenz präsentierten sie mikroskopische Aufnahmen, die massive Entzündungsreaktionen belegen sollen. Fachkollegen, die sich den Vortrag angesehen haben, äußern sich entsetzt.
  4. https://www.kleinezeitung.at/steiermark/18229860/hubmer-mogg-will-ins-eu-parlament