Madentherapie

Version vom 5. April 2018, 20:49 Uhr von Abrax (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Die Madentherapie bezeichnet den therapeutische Einsatz desinfizierter Maden (Fliegenlarven) bei chronischen Wunden. Zumeist werden Maden der Goldfliege (Lucilia sericata) verwendet. Gegenüber einer herkömmlichen Hydrogel-Behandlung berichten Patienten über häufigere Schmerzen, bei vergleichbaren, hohen Kosten.

Methode

Nach Wundreinigung werden die Wundränder mit Klebestreifen beklebt. Die offene Wunde wird mit steril gezüchteten Fliegenlarven bedeckt und danach mit einer Kompresse bedeckt. Als äußere Abdeckung kommen luftdurchlässige Biobags zum Einsatz.

Weblinks