Ley-Linie: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ley-Linien''' (auch ''Leylines'' oder ''Ley lines'') sind in der [[Radiästhesie]] hypothetisch gebliebene Verbindungslinien zwischen Orten, die von den Befürwortern der Ley-Linien als [[Magie|magisch]] relevant empfunden werden. Dazu werden von diesem Personenkreis Megalithen wie [[Stonehenge]], prähistorische Kultstätten und bestimmte Kirchen gezählt. Erfinder war 1921 der englische Hobby-Archäologe Alfred Watkins. Die Vorstellung der Ley-Linien ist lediglich bei [[Wünschelrute]]ngängern und "Radiästhesisten" relevant. Ein Nachweis der Existenz dieser imaginären Linien ist unbekannt und wird auch nicht in der Geologie, Geographie oder Geophysik diskutiert.
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Als '''Ley-Linien''' (auch ''Leylines'' oder ''Ley lines'') werden in der [[Radiästhesie]] hypothetisch gebliebene Verbindungslinien zwischen Orten bezeichnet, die von den Anhängern der Ley-Linien als [[Magie|magisch]] relevant empfunden werden. Dazu werden von diesem Personenkreis Megalithen wie [[Stonehenge]], prähistorische Kultstätten und bestimmte Kirchen gezählt. Urheber war 1921 der englische Hobby-Archäologe Alfred Watkins. Die Vorstellung von "Ley-Linien" wird lediglich von [[Wünschelrute]]ngängern und "Radiästhesisten" für relevant gehalten. Ein Nachweis der Existenz dieser imaginären Linien ist nicht bekannt und wird in Geologie, Geographie oder Geophysik nicht diskutiert.
  
 
Der Name leitet sich davon ab, dass solche Linien Ortschaften mit der Endung "-leigh", "-ley" (altenglisch für Lichtung, Rodung) mit einbeziehen würden.
 
Der Name leitet sich davon ab, dass solche Linien Ortschaften mit der Endung "-leigh", "-ley" (altenglisch für Lichtung, Rodung) mit einbeziehen würden.

Aktuelle Version vom 3. Februar 2018, 16:06 Uhr

Als Ley-Linien (auch Leylines oder Ley lines) werden in der Radiästhesie hypothetisch gebliebene Verbindungslinien zwischen Orten bezeichnet, die von den Anhängern der Ley-Linien als magisch relevant empfunden werden. Dazu werden von diesem Personenkreis Megalithen wie Stonehenge, prähistorische Kultstätten und bestimmte Kirchen gezählt. Urheber war 1921 der englische Hobby-Archäologe Alfred Watkins. Die Vorstellung von "Ley-Linien" wird lediglich von Wünschelrutengängern und "Radiästhesisten" für relevant gehalten. Ein Nachweis der Existenz dieser imaginären Linien ist nicht bekannt und wird in Geologie, Geographie oder Geophysik nicht diskutiert.

Der Name leitet sich davon ab, dass solche Linien Ortschaften mit der Endung "-leigh", "-ley" (altenglisch für Lichtung, Rodung) mit einbeziehen würden.

Siehe auch

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