Jacques Benveniste: Unterschied zwischen den Versionen

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1988 stellte Benveniste aufgrund von eigenen Experimenten die aufsehenserregende Behauptung auf dass Wasser ein ''[[Wassergedächtnis|Gedächtnis]]'' habe was Anhängern der [[Homöopathie]] sodann als einen wissenschaftlichen Beweis für angenommene homöopathische Wirkmechanismen ansahen. Weltweite multizentrische Versuche die Experimente von Benveniste zu replizieren misslangen, und eine Wiederholung gelang selbst Benveniste unter kontrollierten Bedingungen nicht. Auch Versuche von Georges Charpak zeigten nicht den von Benveniste postulierten Effekt. Ungeachtet dessen erweiterte Benveniste später seine Position noch, in dem er behauptete, die Informationen des Wassers könnten auch via Telefon oder Internet übertragen werden.
 
1988 stellte Benveniste aufgrund von eigenen Experimenten die aufsehenserregende Behauptung auf dass Wasser ein ''[[Wassergedächtnis|Gedächtnis]]'' habe was Anhängern der [[Homöopathie]] sodann als einen wissenschaftlichen Beweis für angenommene homöopathische Wirkmechanismen ansahen. Weltweite multizentrische Versuche die Experimente von Benveniste zu replizieren misslangen, und eine Wiederholung gelang selbst Benveniste unter kontrollierten Bedingungen nicht. Auch Versuche von Georges Charpak zeigten nicht den von Benveniste postulierten Effekt. Ungeachtet dessen erweiterte Benveniste später seine Position noch, in dem er behauptete, die Informationen des Wassers könnten auch via Telefon oder Internet übertragen werden.
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Seine Forschungen haben ihm zwei Ig-Nobel-Preise [http://www.improb.com/ig/] eingetragen (1991 und 1998).
  
 
==Weblinks==
 
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Version vom 28. Januar 2008, 20:35 Uhr

Jacques Beneviste

Jacques Benveniste (geboren 1935 in Paris, gestorben 2004) war ein umstrittener französischer Forscher. Er wurde zunächst durch seine wissenschaftlichen Forschungen und Publikationen auf dem Gebiet der Medizin bekannt.

Benveniste und das Wassergedächtnis

1988 stellte Benveniste aufgrund von eigenen Experimenten die aufsehenserregende Behauptung auf dass Wasser ein Gedächtnis habe was Anhängern der Homöopathie sodann als einen wissenschaftlichen Beweis für angenommene homöopathische Wirkmechanismen ansahen. Weltweite multizentrische Versuche die Experimente von Benveniste zu replizieren misslangen, und eine Wiederholung gelang selbst Benveniste unter kontrollierten Bedingungen nicht. Auch Versuche von Georges Charpak zeigten nicht den von Benveniste postulierten Effekt. Ungeachtet dessen erweiterte Benveniste später seine Position noch, in dem er behauptete, die Informationen des Wassers könnten auch via Telefon oder Internet übertragen werden.

Seine Forschungen haben ihm zwei Ig-Nobel-Preise [1] eingetragen (1991 und 1998).

Weblinks