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Die '''Ingeborg Gebert-Heiß-Stiftung''' war ein im Dezember 2000 (eingetragen im Juni 2001 beim Amtsgericht Singen) gegündete medizinkritische Initiative aus Singen<ref>Dr. Ingeborg Gebert-Heiß Stiftung, Günter Heiß, Sitz der Stiftung: Burgstraße 4a, 78224 Singen</ref>, die sich im Eigenverständnis an einer Förderung einer "menschenzugewandte Medizin" beteiligen wollte eine Unterstüzung von Krebsbetroffenen und Medizingeschädigte sein. Ziel war es auch geschädigten Patienten Mut machen  "Ärztepfusch" an sich aufzudecken und Kunstfehlerprozesse anzustrengen.
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Die '''Ingeborg Gebert-Heiß-Stiftung''' war eine im Dezember 2000 (eingetragen im Juni 2001 beim Amtsgericht Singen) gegündete medizinkritische Initiative aus Singen<ref>Dr. Ingeborg Gebert-Heiß Stiftung, Günter Heiß, Sitz der Stiftung: Burgstraße 4a, 78224 Singen</ref>, die sich im Eigenverständnis an einer Förderung einer "menschenzugewandte Medizin" beteiligen wollte eine Unterstüzung von Krebsbetroffenen und Medizingeschädigte sein. Ziel war es auch geschädigten Patienten Mut machen  "Ärztepfusch" an sich aufzudecken und Kunstfehlerprozesse anzustrengen.
    
Namensgeberin war die an Krebs verstorbene Frauenärztin und Buchautorin Ingeborg Gebert-Heiß aus Singen. Gründer war ihr Ehemann, Günter Heiß.
 
Namensgeberin war die an Krebs verstorbene Frauenärztin und Buchautorin Ingeborg Gebert-Heiß aus Singen. Gründer war ihr Ehemann, Günter Heiß.
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Die Stiftung führte Veranstaltungen mit Vorträgen und umstrittene Plakataktionen durch, die sich insbesondere gegen die Klinik richteten, in der die Namensstifterin verstarb (Hegau-Klinikum Singen). Aufmerksam machen wollte man auf [[Unkonventionelle Krebstherapien]] aus den Bereichen einer [[Ganzheitlichkeit|ganzheitlichen Medizin]], [[Alternativmedizin]]en wie [[Ayurveda]], [[Traditionelle Chinesische Medizin]], [[anthroposophische Medizin]], [[Homöopathie]] und [[Geistheilen|Geistiges Heilen]].
 
Die Stiftung führte Veranstaltungen mit Vorträgen und umstrittene Plakataktionen durch, die sich insbesondere gegen die Klinik richteten, in der die Namensstifterin verstarb (Hegau-Klinikum Singen). Aufmerksam machen wollte man auf [[Unkonventionelle Krebstherapien]] aus den Bereichen einer [[Ganzheitlichkeit|ganzheitlichen Medizin]], [[Alternativmedizin]]en wie [[Ayurveda]], [[Traditionelle Chinesische Medizin]], [[anthroposophische Medizin]], [[Homöopathie]] und [[Geistheilen|Geistiges Heilen]].
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Auch wollte man Betroffenen entsprechenden Einrichtungen und Therapeuten zuführen.
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Auch wollte man Betroffene entsprechenden Einrichtungen und Therapeuten zuführen.
    
Vortragsthemen waren in der Vergangenheit etwa
 
Vortragsthemen waren in der Vergangenheit etwa
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*[[Ronald Grossarth-Maticek]] wegen seiner ''intensiven'' und ''psychosomatischen Betreuung'' von Klinikpatienten  
 
*[[Ronald Grossarth-Maticek]] wegen seiner ''intensiven'' und ''psychosomatischen Betreuung'' von Klinikpatienten  
 
*[[Rüdiger Dahlke]], wegen seiner ''neuen Sichtweise von Krankheit und Krankheitsbewältigung''
 
*[[Rüdiger Dahlke]], wegen seiner ''neuen Sichtweise von Krankheit und Krankheitsbewältigung''
*[[Gerhard Klügl]], [[Psychische Chirurgie|"Aurachirurg"]] und [[Geistheilen|Geistheiler]]. Die Vergabe erfolgte am 10.04.2005 auf dem eigenen "Heilerforum am Bodensee" in Radolfzell, und war die letzte Preisvergabe der Stiftung. Die Stadt Radolfzell untersagte im Jahre 2005 der Ingeborg Gebert Heiß Stiftung weitere Veranstaltung im kommunalen "Tagungs- und Kulturzentrum Milchwerk", offenbar um den Ruf der Stadt als "Gesundheitsstandort" nicht zu gefährenden.<ref>Brief des Oberbürgermeisters der Stadt Radolfzell an die Ingeborg Gebert-Heiß-Stiftung vom 23.12.2005 [http://psiram.com/ge/images/3/3e/IGHS2.jpg]</ref>
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*[[Gerhard Klügl]], [[Psychische Chirurgie|"Aurachirurg"]] und [[Geistheilen|Geistheiler]]. Die Vergabe erfolgte am 10.04.2005 auf dem eigenen "Heilerforum am Bodensee" in Radolfzell, und war die letzte Preisvergabe der Stiftung. Die Stadt Radolfzell untersagte im Jahre 2005 der Ingeborg Gebert Heiß Stiftung weitere Veranstaltung im kommunalen "Tagungs- und Kulturzentrum Milchwerk", offenbar um den Ruf der Stadt als "Gesundheitsstandort" nicht zu gefährden.<ref>Brief des Oberbürgermeisters der Stadt Radolfzell an die Ingeborg Gebert-Heiß-Stiftung vom 23.12.2005 [http://psiram.com/ge/images/3/3e/IGHS2.jpg]</ref>
    
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
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