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==Unternehmerischen Tätigkeiten==
 
==Unternehmerischen Tätigkeiten==
 
Nach Stationen bei Smartmedia und Pixelpark<ref>https://www.new-business.de/koepfe/detail.php?nr=14160</ref> gründete Heiko Schöning ging 2013 laut Medienberichten<ref>https://web.archive.org/web/20200822131147/https://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article102364523/Onkocom-geht-in-die-Insolvenz.html</ref> mit seinem Gesundheitsdienstleister „Onkocom“ Pleite, den er 2000 gegründet hatte. Die Onkocom erhielt Fördergelder von der Technologiebeteiligungsgesellschaft (TBG), einer Tochter der Deutschen Ausgleichsbank. Das Geschäftsmodell der Onkocom bestand darin, Krebskranken einen "Case Manager" anzubieten, der rund um die Uhr via Telefon und Internet erreichbar sein sollte und auch ins Haus kommen sollte. Die Onkocom gab vor, ein onkologisches Knowledge-Management-System und ein dazu gehörendes IT-Management-System
 
Nach Stationen bei Smartmedia und Pixelpark<ref>https://www.new-business.de/koepfe/detail.php?nr=14160</ref> gründete Heiko Schöning ging 2013 laut Medienberichten<ref>https://web.archive.org/web/20200822131147/https://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article102364523/Onkocom-geht-in-die-Insolvenz.html</ref> mit seinem Gesundheitsdienstleister „Onkocom“ Pleite, den er 2000 gegründet hatte. Die Onkocom erhielt Fördergelder von der Technologiebeteiligungsgesellschaft (TBG), einer Tochter der Deutschen Ausgleichsbank. Das Geschäftsmodell der Onkocom bestand darin, Krebskranken einen "Case Manager" anzubieten, der rund um die Uhr via Telefon und Internet erreichbar sein sollte und auch ins Haus kommen sollte. Die Onkocom gab vor, ein onkologisches Knowledge-Management-System und ein dazu gehörendes IT-Management-System
zu unterhalten. Bis 2009 war Schöning für die bioskin GmbH in Hamburg tätig. Er war auch Geschäftsführer der Firma MedCooling GmbH in Apolda<ref>MedCooling GmbH, Bukarester Strasse 13, D-99510 Apolda</ref>, die 2018 insolvent wurde und aufgelöst wurde.<ref>''Handelsregister Veränderungen vom 28.12.2018, HRB 507816: MedCooling GmbH, Apolda, Bukarester Straße 13, 99510 Apolda. Die Gesellschaft ist infolge der Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.''</ref> Die entsprechende Webseite medcooling.com wird zum Kauf angeboten.<ref>http://medcooling.com</ref> Er ist auch Betreiber der Heiko Schöning e. K.<ref>Heiko Schöning e. K. Amtsgericht Lübeck HRB 13487 HL, Alleingesellschafter Heiko Schöning</ref> und Erfinder von 490 € teuren Einmal-Halskühlkrausen (auch "Kopfretter" genannt) zur selektiven therapeutischen Hypothermie über die Carotiden bei Herzstillstand. In der Werbung zum Carocooler<ref>https://www.gruender-welt.com/wp-content/uploads/2015/10/CaroCooler-Flyer.pdf</ref> ist von einem Kühleffekt von einem Grad pro Stunde die Rede. Die Kühlung soll dabei die Überlebenswahrschlichkeit durch Kühlung des Blutes erhören. Hintergrund ist die Tatsache, dass bei Untertemperatur ein Herzstillstand länger überlebt wird, beispielsweise beim Beinaheertrinken in kaltem Wasser. Das Herabkühlen des Blutes wird auch bei Operationen am Herzen praktiziert. Das Produkt von Schöning heisst Caro-Cooler, und wird über die MedCooling GmbH vertrieben.<ref>https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/apolda/die-hirnkuehler-aus-apolda-id219531141.html</ref> Der Caro-Cooler wurde am 13. Oktober 2015 in der Fernsehsendung „Höhle der Löwen“ vorgestellt<ref>https://www.vox.de/cms/die-hoehle-der-loewen-medcooling-soll-leben-retten-2485287.html</ref>, um 450.000 € von Investoren zu aquirieren. Es wollte bei der Sendung jedoch niemand investieren. Der Carocooler soll auf zehn AIDA-Kreuzfahrtschiffen eingesetzt worden sein, wie die deutsche Ärztezeitung 2014 berichtete<ref>https://www.aerzteblatt.de/archiv/160476/Aerzteschach-Der-Turm-war-wichtiger</ref>. Seine Erfindung brachte ihm auch den Ruf des "Hirnkühlers aus Apolda" ein.<ref>https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/apolda/die-hirnkuehler-aus-apolda-id219531141.html</ref> Ein weiteres Produkt ist ein Sporthemd, dass bei Leistungssportlern die Leistung durch Kühlung erhöhen soll. Mitentwickler des Carocoolers waren Malte Schepers und Imke Zeuner. Die facebook-Seite der Medcooling ist noch aktiv (Stand: 2020), die letzte Inhalte stammen jedoch von Oktober 2015.<ref>https://de-de.facebook.com/medcooling</ref>
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zu unterhalten. 2009 war Schöning für knapp fünf Monate Geschäftsführer des Auftragsforschungsinstitutes bioskin GmbH in Hamburg tätig.<ref>https://www.companyhouse.de/Heiko-Schoening-Hamburg</ref> Er war auch Geschäftsführer der Firma MedCooling GmbH in Apolda<ref>MedCooling GmbH, Bukarester Strasse 13, D-99510 Apolda</ref>, die 2018 insolvent wurde und aufgelöst wurde.<ref>''Handelsregister Veränderungen vom 28.12.2018, HRB 507816: MedCooling GmbH, Apolda, Bukarester Straße 13, 99510 Apolda. Die Gesellschaft ist infolge der Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.''</ref> Die entsprechende Webseite medcooling.com wird zum Kauf angeboten.<ref>http://medcooling.com</ref> Er ist auch Betreiber der Heiko Schöning e. K.<ref>Heiko Schöning e. K. Amtsgericht Lübeck HRB 13487 HL, Alleingesellschafter Heiko Schöning</ref> und Erfinder von 490 € teuren Einmal-Halskühlkrausen (auch "Kopfretter" genannt) zur selektiven therapeutischen Hypothermie über die Carotiden bei Herzstillstand. In der Werbung zum Carocooler<ref>https://www.gruender-welt.com/wp-content/uploads/2015/10/CaroCooler-Flyer.pdf</ref> ist von einem Kühleffekt von einem Grad pro Stunde die Rede. Die Kühlung soll dabei die Überlebenswahrschlichkeit durch Kühlung des Blutes erhören. Hintergrund ist die Tatsache, dass bei Untertemperatur ein Herzstillstand länger überlebt wird, beispielsweise beim Beinaheertrinken in kaltem Wasser. Das Herabkühlen des Blutes wird auch bei Operationen am Herzen praktiziert. Das Produkt von Schöning heisst Caro-Cooler, und wird über die MedCooling GmbH vertrieben.<ref>https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/apolda/die-hirnkuehler-aus-apolda-id219531141.html</ref> Der Caro-Cooler wurde am 13. Oktober 2015 in der Fernsehsendung „Höhle der Löwen“ vorgestellt<ref>https://www.vox.de/cms/die-hoehle-der-loewen-medcooling-soll-leben-retten-2485287.html</ref>, um 450.000 € von Investoren zu aquirieren. Es wollte bei der Sendung jedoch niemand investieren. Der Carocooler soll auf zehn AIDA-Kreuzfahrtschiffen eingesetzt worden sein, wie die deutsche Ärztezeitung 2014 berichtete<ref>https://www.aerzteblatt.de/archiv/160476/Aerzteschach-Der-Turm-war-wichtiger</ref>. Seine Erfindung brachte ihm auch den Ruf des "Hirnkühlers aus Apolda" ein.<ref>https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/apolda/die-hirnkuehler-aus-apolda-id219531141.html</ref> Ein weiteres Produkt ist ein Sporthemd, dass bei Leistungssportlern die Leistung durch Kühlung erhöhen soll. Mitentwickler des Carocoolers waren Malte Schepers und Imke Zeuner. Die facebook-Seite der Medcooling ist noch aktiv (Stand: 2020), die letzte Inhalte stammen jedoch von Oktober 2015.<ref>https://de-de.facebook.com/medcooling</ref>
    
==Aktivitäten zu Zeiten der Coronavirus-Pandemie 2020==
 
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