Heike Otten: Unterschied zwischen den Versionen

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:''"Nach 27 Tagen sieht man, der Tumor kommt heraus. Ich finde, so sauber kriegt es kein Chirurg hin. Wenn man die schwarze Salbe anwendet, kann man die Operation vermeiden."''
 
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:''"Wenn sich die Stelle entzündet, kann man davon ausgehen, dass Tumorgewebe vorhanden ist. Passiert aber nichts, dann war da auch nicht. Die Salbe trennt zwischen gesunden und kranken Zellen. Phantastisch."''
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Auf Nachfrage gab Otten an, bereits mehrere Menschen mit Haut- und Brustkrebs mit Schwarzer Salbe behandelt zu haben. Auch auf der Internetseite ihrer Praxis<ref>www.gesundheitspraxis-otten.de</ref> warb sie für die Salbe. Als sie später von den ARD-Journalisten in ihrer Praxis aufgesucht wurde, verweigerte sie ein Gespräch mit dem Hinweis auf "konträre Meinungen". Kurze Zeit nach dieser Sendung war Ottens Internetseitseite nicht mehr abrufbar. Mitterlerweile ist die Seite wieder erreichbar und Otten distanziert sich von frühern Aussagen und spricht von Verleumdung.
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Auf Nachfrage gab Otten an, bereits mehrere Menschen mit Haut- und Brustkrebs mit Schwarzer Salbe behandelt zu haben. Auch auf der Internetseite ihrer Praxis<ref>www.gesundheitspraxis-otten.de</ref> warb sie für die Salbe. Als sie später von den ARD-Journalisten in ihrer Praxis aufgesucht wurde, verweigerte sie ein Gespräch mit dem Hinweis auf "konträre Meinungen". Kurze Zeit nach dieser Sendung war Ottens Internetseitseite nicht mehr abrufbar. Mittlerweile ist die Seite wieder erreichbar und Otten distanziert sich von frühern Aussagen und spricht von Verleumdung.
 
: ''... seit einiger Zeit wird mein Name auf anderen Internetseiten und Foren in unerhört falscher Weise mit einem Mittel, der sogenannten "Schwarzen Salbe" , in Verbindung gebracht.Es wird versucht, meinen Ruf unbegründet nachhaltig zu schädigen. Über die Absichten darf spekuliert werden. Auf diesen Internetseiten werden Zusammenhänge zu meiner Praxis erzeugt, die in dargestellter Art und Weise nicht existieren und jedweder Grundlage entbehren. Wer mich kennt, weiß, dass die Verantwortung für die Gesundheit meiner Patienten oberstes Gebot ist. Ich distanziere mich entschieden von unseriösen Therapien, die in meiner Praxis keinen Raum fanden und auch niemals finden werden. Das genannte Mittel wurde weder in meiner Praxis an Patienten angewendet, noch beworben. Die auf diesen Internetseiten geschilderten Fälle kenne ich nicht und sie stehen in keinem Zusammenhang zu meiner Praxis.''<ref>www.gesundheitspraxis-otten.de/ Aussage zu schwarzer Salbe</ref> <ref>https://www.antiveganforum.com/forum/viewtopic.php?t=10155&start=50</ref>
 
: ''... seit einiger Zeit wird mein Name auf anderen Internetseiten und Foren in unerhört falscher Weise mit einem Mittel, der sogenannten "Schwarzen Salbe" , in Verbindung gebracht.Es wird versucht, meinen Ruf unbegründet nachhaltig zu schädigen. Über die Absichten darf spekuliert werden. Auf diesen Internetseiten werden Zusammenhänge zu meiner Praxis erzeugt, die in dargestellter Art und Weise nicht existieren und jedweder Grundlage entbehren. Wer mich kennt, weiß, dass die Verantwortung für die Gesundheit meiner Patienten oberstes Gebot ist. Ich distanziere mich entschieden von unseriösen Therapien, die in meiner Praxis keinen Raum fanden und auch niemals finden werden. Das genannte Mittel wurde weder in meiner Praxis an Patienten angewendet, noch beworben. Die auf diesen Internetseiten geschilderten Fälle kenne ich nicht und sie stehen in keinem Zusammenhang zu meiner Praxis.''<ref>www.gesundheitspraxis-otten.de/ Aussage zu schwarzer Salbe</ref> <ref>https://www.antiveganforum.com/forum/viewtopic.php?t=10155&start=50</ref>
  
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Aktuelle Version vom 16. Februar 2017, 15:00 Uhr

Internetseite der Praxis von Heike Otten

Heike Otten ist eine deutsche Heilpraktikerin aus Dattenberg (Rheinland-Pfalz). Bekannt wurde sie durch die ARD-Kontraste-Sendung vom 5. Juni 2014 mit dem Titel "Ätzende Alternativmedizin - Angebliche Wundermittel gefährden Patienten", in der es um die Vermarktung von MMS und schwarzer Salbe in Deutschland ging.[1] In einem verdeckt gefilmten Vortrag machte sie Aussagen wie

"Nach 27 Tagen sieht man, der Tumor kommt heraus. Ich finde, so sauber kriegt es kein Chirurg hin. Wenn man die schwarze Salbe anwendet, kann man die Operation vermeiden."

und

"Wenn sich die Stelle entzündet, kann man davon ausgehen, dass Tumorgewebe vorhanden ist. Passiert aber nichts, dann war da auch nichts. Die Salbe trennt zwischen gesunden und kranken Zellen. Phantastisch."

Auf Nachfrage gab Otten an, bereits mehrere Menschen mit Haut- und Brustkrebs mit Schwarzer Salbe behandelt zu haben. Auch auf der Internetseite ihrer Praxis[2] warb sie für die Salbe. Als sie später von den ARD-Journalisten in ihrer Praxis aufgesucht wurde, verweigerte sie ein Gespräch mit dem Hinweis auf "konträre Meinungen". Kurze Zeit nach dieser Sendung war Ottens Internetseitseite nicht mehr abrufbar. Mittlerweile ist die Seite wieder erreichbar und Otten distanziert sich von frühern Aussagen und spricht von Verleumdung.

... seit einiger Zeit wird mein Name auf anderen Internetseiten und Foren in unerhört falscher Weise mit einem Mittel, der sogenannten "Schwarzen Salbe" , in Verbindung gebracht.Es wird versucht, meinen Ruf unbegründet nachhaltig zu schädigen. Über die Absichten darf spekuliert werden. Auf diesen Internetseiten werden Zusammenhänge zu meiner Praxis erzeugt, die in dargestellter Art und Weise nicht existieren und jedweder Grundlage entbehren. Wer mich kennt, weiß, dass die Verantwortung für die Gesundheit meiner Patienten oberstes Gebot ist. Ich distanziere mich entschieden von unseriösen Therapien, die in meiner Praxis keinen Raum fanden und auch niemals finden werden. Das genannte Mittel wurde weder in meiner Praxis an Patienten angewendet, noch beworben. Die auf diesen Internetseiten geschilderten Fälle kenne ich nicht und sie stehen in keinem Zusammenhang zu meiner Praxis.[3] [4]

Otten bot nicht nur Schwarze Salbe selbst an, sondern auch Seminare[5] und Workshops darüber, zum Beispiel auf dem 6. BeTeWi-Workshop, der Anfang November 2014 in Wiesbaden geplant ist. Zunächst als "Extra-Workshop für Praktiker" mit dem Titel "Die Schwarze Salbe in der Tumortherapie" angekündigt (Kosten pro Teilnehmer: 90 EUR),[6] wurde der Titel später in "Miniworkshop Schwarze Creme" geändert.[7]. Aktuell ist auf ihrer Netzpräsenz kein Bezug zu schwarzer Salbe zu finden. Angeboten werden aber andere Methoden aus der Pseudomedizin wie Edelsteintherapie, Bioresonanz, Bachblüten, Hildegard-Medizin, Eigenbluttherapie und anderen.

Heike Otten ist Presbyterin der evangelischen Trinitatis Kirchengemeinde Linz/Bad Hönningen[8] und propagiert eine vegane Ernährung.[9]

Quellenverzeichnis

  1. Transkript der ARD-Kontraste-Sendung vom 5. Juni 2014
  2. www.gesundheitspraxis-otten.de
  3. www.gesundheitspraxis-otten.de/ Aussage zu schwarzer Salbe
  4. https://www.antiveganforum.com/forum/viewtopic.php?t=10155&start=50
  5. Seminarankündigung von Heike Otten aus dem Jahr 2013 (Screenshot von der Seite www.fgk.org). Als Mitwirkender ist der MMS-Protagonist Leo Koehof angekündigt.
  6. Seminarankündigung von Heike Otten zu Schwarzer Salbe (Screenshot von der Seite www.betewi-akademie.de der BeTeWi-Akademie GmbH vom 6. Juni 2014)
  7. www.betewi-akademie.de/seminare/workshops-08-09-11-2014/ (Screenshot vom 24. August 2014)
  8. http://www.trinitatis-linz.de/Seitennavigation/Ansprechpartner/ansprechpartner.htm
  9. Vegane Woche ist der Renner General Anzeiger vom 8. Februar 2014

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