Elektrosensibilität

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Elektrosensible Frau mit Schutzanzug

Elektrosensibilität (auch selbstberichtete elektromagnetische HypersensibilitätElektrosensitivität, englische Bezeichnung: EHS - electromagnetic hypersensitivity) bezeichnet in der Medizin ein diskutiertes Phänomen, das Menschen die Fähigkeit zuspricht, mit bestimmten Symptomen auf die Anwesenheit von elektromagnetischen, elektrischen oder magnetischen Feldern geringer Intensität zu reagieren.

Den Begriffen "Elektrosensitivität" und "Elektrosensibilität" werden sowohl umgangssprachlich als auch in der Fachliteratur in unterschiedlicher Weise verschiedene Bedeutungen zugeordnet, was zu Missverständnissen führen kann.

Die wissenschaftliche Bezeichnung für mögliche Interaktionen zwischen elektromagnetischen Feldern (EMF) und biologischen Strukturen ist die elektromagnetische Umweltverträglichkeit (EMVU). Diese ist Gegenstand aktueller Forschung. Bislang sind athermische (= nicht durch Hitzewirkung erzielte) pathogene Wirkungen von EMF trotz intensiver Suche nicht sicher belegt. Die Diagnose eines eigenständigen Krankheitsbildes "Elektrosensibilität" ist wissenschaftlich nicht allgemein akzeptiert.

Von den betroffenen „Elektrosensiblen“ werden technische elektromagnetische Felder im Sinne des so genannten Elektrosmog als Ursache für ihre Beschwerden angesehen. Mögliche Reaktionen auf natürliche elektromagnetische Felder (Beispiel: sferics, begleitende Felder von Blitzen) werden dagegen häufiger von Elektrosensiblen mit einer "Wetterfühligkeit" erklärt.

Die Deutsche Strahlenschutzkommission (SSK) kommt in ihrer Stellungnahme vom 13. Mai 2008 zum Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm zu dem Schluss:

"[...] kann in der Zusammenschau mit der internationalen Literatur der Schluss gezogen werden, dass „Elektrosensibilität“ mit großer Wahrscheinlichkeit nicht existiert. Weitere Forschung sollte daher in einem Themenkreis außerhalb der EMF-Forschung erfolgen."

Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD) klassifiziert die Elektrosensibilität seit 2005 unter der Kennziffer Z58.4 als Probleme mit Bezug auf die physikalische Umwelt - Exposition gegenüber Strahlung.[1] Die für die Bundesrepublik Deutschland relevante, von der WHO-Version abweichende Version heißt seit 2004 ICD-10-GM (German modification). In der aktuellsten ICD-10-GM (2014) fällt Elektrosensibilität unter die Kennziffer Z58 (Kontaktanlässe mit Bezug auf die physikalische Umwelt)[2]. Laut Auskunft der Gesundheitsberichterstattung des Bundes wurde die entsprechende Diagnose in Deutschland im Zeitraum 2000 bis 2012 nur sieben Mal gestellt, alle Diagnosen stammen aus dem Jahr 2006.

Prävalenz/Häufigkeit

Elektrosensibilitaet.jpg

In Industriestaaten wird derjenige Anteil der Bevölkerung, der sich durch elektromagnetische Felder beeinträchtigt fühlt, sehr unterschiedlich beurteilt. Arbeitsmediziner schätzen sie auf einige wenige Personen pro 1 Million Einwohner. Betroffene und Selbsthilfegruppen geben eine Häufigkeit von 2% bis 10% der Bevölkerung an. In skandinavischen Ländern und in Deutschland wird häufiger als z.B. in Großbritannien, Österreich und Frankreich über Elektrosensitivität geklagt.

Interessant ist ein geographischer Einfluss auf die berichtete Elektrosensibilität, und zwar unabhängig von der Anwesenheit elektromagnetischer Felder, für die es kein derartiges geographisches Gefälle gibt:
eine Stichproben-Befragung aus dem Jahre 2004 bei 30.047 Personen in Deutschland im Alter von 14 bis 69 Jahren (51.444 waren angeschrieben worden) zeigte, dass 9,5% der Antwortenden sich wegen Mobilfunk gesundheitlich beeinträchtigt fühlte. Dabei zeigte sich ein Nord-Süd-Gefälle: Der Anteil derer, die gesundheitliche Beeinträchtigungen auf Mobilfunksendeanlagen zurückführen, ist in Mecklenburg-Vorpommern mit 6,2% am geringsten und in Bayern mit 13,0% am höchsten.[3]

Berichtete Symptome der Elektrosensiblen

Abbildungen aus einer Werbung für einen kommerziellen Test zum vermeintlichen Nachweis einer Elektrosensibilität (Quelle: Firma IBES/CH[4]

Zu den häufig genannten und dokumentierten Gesundheitsstörungen, die Patienten mit "Elektrosmog" in Verbindung bringen, zählen:

  • Nervosität, Unruhezustände, aber auch Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Herz-/Kreislaufprobleme
  • Stechen in der Herzgegend
  • Tinnitus-ähnliche Beschwerden
  • Augenschmerzen, Nachlassen der Sehkraft
  • Bluthochdruck
  • Schwindel
  • Verdauungsprobleme
  • (extreme) Schlafstörungen und nächtliche Schweißausbrüche

Ähnliche Symptome sind von anderen umweltmedizinischen Krankheitsbildern bekannt, wie dem chronischen Müdigkeitssyndrom (CFS), dem Sick-Building-Syndrome (SBS) oder der Multiple Chemical Sensitivity (MCS).

Studienlage zur Elektrosensibilität

Elektrosensibler Ulrich Weiner in Schutzanzug

Wissenschaftliche Studien zu möglichen athermischen Wirkungen zeigten bei angeblich elektrosensiblen Personen keinen Zusammenhang zwischen Strahlungsexposition und Auftreten von Beschwerden. Zudem traten mehrfach Beschwerden auch in der Umgebung von neuen, aber noch nicht angeschlossenen Sendemasten auf, und Elektrosensible konnten tatsächlich vorhandene elektromagnetische Felder nicht vom Gegenteil unterscheiden.[5][6][7][8][9][10][11][12][13][14][15] An der englischen Universität Essex wurde in einer über drei Jahre dauernden Studie das Verhalten von 44 Versuchspersonen untersucht, die glaubten, elektrosmogsensibel zu sein, sowie gleichzeitig 114 Personen, die noch nie negative Auswirkungen durch Mobilfunk an sich bemerkt hatten. In einem Labor wurden diese Personen in verschiedenen Experimenten elektromagnetischen Strahlen mit Frequenzen im GSM- und UMTS-Bereich ausgesetzt. In der Doppelblindstudie wurde den Versuchsteilnehmern gesagt, dass eine Antenne mit der entsprechenden Strahlung für 50 Minuten in Betrieb sei. Die Probanden, die sich für strahlungssensibel hielten, klagten anschließend über Übelkeit, Kopfschmerzen oder grippeähnliche Symptome. Ebenso konnten die Ärzte bei den Betroffenen Änderungen der Herzfrequenz und der Hautfeuchtigkeit messen. Diese subjektiv empfundenen Beschwerden und messbaren Symptome waren allerdings ganz unabhängig davon, ob die Antenne tatsächlich in Betrieb war oder nicht. Zwölf Personen mussten wegen massiver gesundheitlicher Beschwerden den Test beenden.[16][17][18][19] Subjektive Eindrücke sagen daher nichts über die Existenz einer Schädigung aus, da sie suggestiven Einflüssen unterliegen und deshalb nicht verwertbar sind. Da ein- und ausgeschalteten Mobilfunkanlagen zumeist eine Mastkonstruktion gemeinsam ist, wurde auch inzwischen von reinen Mast-induzierten Störungen der Befindlichkeit oder Gesundheit gesprochen. In Einzelfällen kam es zu erbitterten Auseinandersetzungen zwischen Nachbarn um angeblich strahlende Antennen auf dem Dach. Gerichte mussten sich mit diesen Fällen befassen.

Das Schweizer Bundesamt für Umwelt (Bafu) war 2011 Herausgeber einer Metastudie zur Frage einer wissenschaftlich objektivierbaren Elektrosensibilität. Die Autoren (Hug, Röösli) kommen darin zum Schluss: "Bisher konnte mit wissenschaftlichen Methoden nicht nachgewiesen werden, dass die Beschwerden von EHS-Personen kausal auf die Belastung durch EMF im Alltag zurückzuführen sind. In Bezug auf akute Auswirkungen kann geschlossen werden, dass bei allen oder zumindest der grossen Mehrheit der EHS-Personen die EMF-Belastung keine Rolle spielt. Ob es tatsächlich Einzelfälle gibt, in denen eine EMF-Exposition akut schädlich wirkt, konnte mit den wenigen vorhandenen Studien bisher nicht konsistent nachgewiesen werden. [...] In beobachtenden Studien sind Nozebo-Effekte zu erwarten, weil eine Verblindung der Teilnehmer gegenüber ihrem Expositionsstatus oft nicht möglich ist."[20]

Athermische Wirkungen elektromagnetischer Felder

Die hier thematisierte Elektrosensibilität bezieht sich ausschließlich auf mögliche athermische Wirkungen schwacher Felder, insbesondere von Feldern unterhalb gesetzlicher Grenzwerte. Hierbei handelt es sich dann um mögliche Reaktionen auf Felder des Rundfunks, Mobilfunks, von WLAN- oder Bluetooth-Anlagen oder Schnurlostelefonen.

Die gemeinten athermischen Wirkungen sollen auch möglicherweise zeitlich verzögert nach Befeldung auftreten können, was ein Unterscheidungsmerkmal zu den thermischen Wirkungen ist. Es gibt derzeit kein allgemein akzeptiertes Wirkmodell, aus dem sich ein wissenschaftlicher Nachweis für gesundheitliche Schädigung durch schwache elektromagnetische, nicht-ionisierende Strahlung führen ließe. Diskutiert wird eine athermische Wirkung auf die Melatoninsynthese und -Freisetzung (Melatonin ist ein Hormon). Berichte über Auswirkungen von intensiven elektromagnetischen Feldern auf das menschliche EEG sind widersprüchlich, genauso wie von Veränderungen an Chromosomen (Erbgut).

Thermische Wirkungen elektromagnetischer Felder

Schädliche Wirkungen sehr intensiver elektromagnetischer Strahlung sind unbestritten. Sie treten reproduzierbar als thermische Effekte auf, mit messbarer Temperaturerhöhung des bestrahlten Gewebes und möglicher Gewebsschädigung. Zum Schutz von Mensch und Umwelt sind bestimmte Grenzwerte und Schutzzonen eingeführt und gesetzlich festgelegt worden.

Sonderfall Frey-Effekt

Ein Sonderfall ist der Frey-Effekt (Microwave Auditory Effect, Microwave Hearing Effect). Er bezeichnet die direkte akustische Wahrnehmung von gepulster Hochfrequenzstrahlung wie z.B. Radarwellen, die bei sehr hohen Feldstärken auftreten kann, aber nicht unbedingt thermische Effekte erzeugt. Der Effekt ist nicht bei allen Menschen zu beobachten. Inzwischen konnte der Effekt als Schalldruckwelle im Gewebe des Kopfes erklärt werden, die thermisch durch die pulsierende Bestrahlung ausgelöst wird und über die sogenannte Knochenleitung ins Innenohr gelangt. Der Mechanismus der Wahrnehmung ist also der gleiche wie beim "normalen" Hören; eine direkte Beeinflussung des Hörnervs oder von Sinneszellen durch die Hochfrequenzstrahlung ist nicht gegeben.[21]

Elektromagnetische Hypersensitivität

Unter diesem Begriff werden werden unspezifische Symptome wie Unwohlsein, Kopfschmerzen, Schwindel, Konzentrationsstörungen und Schädigungen auf Zellebene oder Schlafstörungen verstanden. Die beschriebene Symptomatik ähnelt der ähnlicher Erkrankungen wie MCS, CFS oder "Sick Building Syndrome".

Elektroallergie

Elektrosensibilitäts-Tests

Die elektrosensible Corine Brisbois zeigt ihr Encephaloscan als Beweis ihrer Elektrosensibilität. Im Hintergrund ist ihr abgeschirmter Wohnwagen in einem Funklochgebiet zu erkennen. Bild: Fedephoto [1]

Zum Nachweis einer als zu hoch empfundenen Belastung durch elektromagnetische Felder oder auch zum vermeintlichen Nachweis einer Elektrosensitivität werden verschiedene Tests angeboten.

  • EHS-Test nach Klitzing
  • Melatonin. Gelegentlich wird die Bestimmung der Melatoninkonzentration (oder von Kataboliten) in Urin, Blut oder Speichel vorgeschlagen, um auf diese Weise "die Belastung des Körpers mit elektromagnetischen Feldern zu erfassen". Die Melatoninkonzentrationen in diesen Körperflüssigkeiten schwanken allerdings täglich (circadian) und sind in der Regel im Alter erniedrigt. Die Mitteilung der RKI-Kommission "Methoden und Qualitätssicherung in der Umweltmedizin" zeigt, dass neben der bekannten Abhängigkeit von der Lichteinwirkung noch diverse weitere Faktoren Einfluss auf die Melatoninsekretion haben:
    • das Lebensalter
    • die Zyklusphase bei Frauen
    • Medikamenteneinahmen (Betablocker, Calciumantagonisten, Psychopharmaka usw.)
    • Alkoholkonsum
    • Ernährung (Tomaten, Bananen, Mais, Coffein)
    • Fasten, Hungerzustände, Anorexie
Die vermutete (nicht bewiesene) Abhängigkeit der Melatoninsekretion von niederfrequenten (neuerdings auch hochfrequenten) elektromagnetischen Feldern wird von diesen Faktoren so stark überlagert, dass die Messung des Melatonins keine Aussage zur Belastung mit elektromagnetischen Feldern erlaubt.[22]
  • Encephaloscan, eine hauptsächlich in Frankreich in mobilfunkkritischen Kreisen bekannte Ultraschalluntersuchung, die eine Elektrosensibilität beweisen soll.
  • Nachweise von freien Radikalen im Blut. Die Messung freier Radikale verspricht bei Gesunden keinen nachweisbaren Nutzen. Aufgrund der extrem kurzen Halbwertszeit ist es nahezu unmöglich, die gemeinten freien Radikale direkt im Blut nachzuweisen. Die Messung freier Radikale erfolgt daher indirekt über eine Bestimmung der Konzentration von Substanzen, die mutmaßlich durch freie Radikale verändert wurden, z.B. von Antioxidantien. Auch gibt es Blut-Tests, die die Fähigkeit zur "Entgiftung" zugegebener Radikalbildner untersucht. Zu diesen Verfahren der FRAS (Ferric Reducing Antioxidant System) eingesetzt, der auch versuchsweise zur Bestimmung einer Elektrosensibilität verwendet wird. Aber: eine herabgesetzte antioxidative Kapazität bedeutet nicht unbedingt oxidativen Stress, da antioxidative Schutzmechanismen auch an die im Körper vorliegenden Konzentrationen freier Radikale angepasst und somit bei Bedarf herunterreguliert werden können.
  • Komplexe Serum–Redoxdifferenz–Provokationsanalyse nach Heinrich
  • Elektrosensibilitätstests mit niederfrequentem Strom werden an der Universität Witten-Herdecke und an der TU Graz[23] angeboten. Beim Verfahren in Graz werden bei der Versuchsperson 2 Elektroden am Unterarm angebracht, die in einen Stromkreis eingebunden sind. Die Stromstärke des niederfrequenten Stroms (50 Hz) wird auf verblindete Weise stufenweise bis zur Wahrnehmung erhöht. Auf diese Weise wird die individuelle Wahrnehmungsschwelle ermittelt.

Die zu beobachtenden Gegenmaßnahmen

EMF-Schutzbekleidung

Das tatsächlich nicht weg zu diskutierende Leid der Elektrosensiblen hat einerseits zur Bildung von entsprechenden Vereinen und Betroffenenvereinigungen, andererseits zur Entwicklung verschiedener therapeutischer Konzepte geführt.

Gleichzeitig entstand ein Markt für diverse Produkte. Dazu gehören rein passive Abschirmvorrichtungen für elektromagnetische Felder, so genannte Netzfreischalter und "strahlungsarme" Mobil- und Schnurlostelefone. Passive Abschirmvorrichtungen als graphithaltige Wandfarbe, hf-dichte Tapeten oder Vorhänge oder "Abschirmmatten" werden von Experten und dem Bundesamt für Strahlenschutz kritisch gesehen, insbesondere wenn sie von Laien eingesetzt werden. So gebe es sowohl für den Niederfrequenz- als auch den Hochfrequenzbereich Hinweise auf mögliche Felderhöhungen bei der Verwendung von Abschirmmatten.[24]

Geschäftemacher nutzen auch die Ängste von Funkwellen als Elektrosmog aus, indem eine große Zahl von Elektrosmog-Schutzprodukten als Scharlatanerieprodukte angeboten werden, die mit pseudowissenschaftlichen Aussagen und "Geschwurbel" beworben werden.

Funklochkliniken

Auf Behandlungen von sich elektrosensibel bezeichnenden Menschen haben sich inzwischen einige so genannte "Funklochkliniken" spezialisiert.

Eine derartige Funklochklinik zur "Entgiftung" offenbar hauptsächlich deutscher und europäischer Patienten wurde unter dem Namen "Holistic Detox Clinic" Anfang 2010 nahe Sao Paolo in Brasilien gegründet. Tatsächlich handelt es sich um ein Hotel mit Therapieangeboten, ein so genanntes "Clinitel". Es handelt sich um das "Hotel Porto da Bocaina" in der Ortschaft São José do Barreiro. Im Internet wirbt das Hotel nicht nur mit Breitband-Internet, sondern explizit mit drahtlosem WLAN-Internet (Zitat: Internet sem fio (wireless))[25] sowie der Anwendung der pseudomedizinischen "Cellsymbiosistherapie nach Kremer".[26] Initiator der Werbemaßnahmen für diese "Klinik" war Joachim Mutter, der bereits 2009 bei der Anti-Zensur-Koalition des Sektengründers Ivo Sasek einen Vortrag hielt. Zum Klinikpersonal werden zwanzig deutsche Namen angegeben. Darunter neben Joachim Mutter Vera Stejskal, Juliane Sacher, Heinrich Kremer, Dietrich Klinghardt, Hendrik Treugut, Markus Kern, Prof. John Gruia Ionescu und Ingrid Gerhard.[27]

In einem Text auf der Homepage der Alternativmedizinerin Juliane Sacher verweist diese explizit auf den "Schirmherrn" der Klinik, den Geistheiler João de Deus, zu dem auch von der Klinik eine Reisemöglichkeit angeboten wird.[28]

Weblinks

Anderssprachige Psiram-Artikel

Quellennachweise

  1. http://www.dimdi.de/dynamic/de/klassi/diagnosen/icd10/htmlamtl2006/fr-icd.htm
  2. http://www.zi-berlin.de/Zi_ICD10Browser/zi_icd_10_browser.htm
  3. http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/epidemiologie/epidemiologie_abges/epi_020_epi_035_AB.pdf
  4. IBES – Institut für Biologische Elektrotechnik Schweiz, Steinacherstrasse 4, CH-8308 Illnau
  5. Stacy Eltiti, Denise Wallace, Anna Ridgewell, Konstantina Zougkou, Riccardo Russo, Francisco Sepulveda, Dariush Mirshekar-Syahkal, Paul Rasor, Roger Deeble, en Elaine Fox (2007) "Does Short-Term Exposure to Mobile Phone Base Station Signals Increase Symptoms in Individuals who Report Sensitivity to Electromagnetic Fields? A Double-Blind Randomised Provocation Study", Environmental Health Perspectives, 24 July 2007
  6. Rubin GJ, Das Munshi J, Wessely S. Electromagnetic hypersensitivity: a systematic review of provocation studies. Psychosom Med. 2005 Mar-Apr;67(2):224-32
  7. Martin Röösli. Radiofrequency electromagnetic field exposure and non-specific symptoms of ill health: A systematic review. Environmental Research Volume 107, Issue 2, Juni 2008, Seiten 277-287. doi:10.1016/j.envres.2008.02.003
  8. Newsletter der Forschungsgemeinschaft Funk e.V. (Sept. 2006), S.28
  9. Gerlinde Kaul (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Berlin Nov.2006) online: http://www.baua.de/nn_49914/de/Themen-von-A-Z/Elektromagnetische-Felder/pdf/Vortrag-05.pdf
  10. Rubin GJ, Nieto-Hernandez R, Wessely S. Idiopathic environmental intolerance attributed to electromagnetic fields (formerly 'electromagnetic hypersensitivity'): An updated systematic review of provocation studies. Bioelectromagnetics. 2009 Aug 13.
  11. Elaine Fox: Does Short-Term Exposure to Mobile Phone Base Station Signals Increase Symptoms in Individuals Who Report Sensitivity to Electromagnetic Fields? A Double-Blind Randomized Provocation Study, Environmental Health Perspectives vol 115, number 11, November 2007
  12. G Oftedal, A Straume, A Johnsson & LJ Stovner. Mobile phone headache: a double blind, sham-controlled provocation study. Cephalalgia 2007. London. Volume 27 Issue 5, Seiten 447 - 455. ISSN 0333-1024. DOI 10.1111/j.1468-2982.2007.01336.x
  13. Wolf R: Vom Sinn und Unsinn der Sinnestäuschung. Wie uns Wahrnehmen und Denken in die Irre führen. Studium Generale der Universität Würzburg (1998)
  14. Wolf R: Das 11. Gebot: Du sollst dich nicht täuschen. Skeptiker 12:140-149 (1999)
  15. Leitgeb N, Schröttner J, Cech R, Kerbl R (2008) EMF-protection sleep study near mobile phone base stations. Somnologie 12: 234-243
  16. Negativer Placebo – Elektrosmog wirkt auch ohne Strahlung. In: Spiegel-Online vom 26. Juli 2007
  17. S. Eltiti: Does Short-Term Exposure to Mobile Phone Base Station Signals Increase Symptoms in Individuals who Report Sensitivity to Electromagnetic Fields? A Double-Blind Randomised Provocation Study. In: Environmental Health Perspectives, vom 25. Juli 2007
  18. Empfindlichkeit gegen Mobilfunk nur eingebildet. In: silicon.de vom 26. Juli 2007
  19. M. Röösli: Das Phänomen “elektromagnetische Hypersensibilität”: im Spannungsfeld von subjektiver Wahrnehmung und Fakten. Präsentation beim Workshop Mobilfunk in Nürnberg, 10. Oktober 2006
  20. Hug K., Röösli M. 2012: Elektromagnetische Hypersensibilität. Bewertung von wissenschaftlichen Studien. Stand Ende 2011. Bundesamt für Umwelt, Bern. Umwelt-Wissen Nr. 1218: 103 S. Volltext online
  21. Lin JC, Wang Z (2007): Hearing of microwave pulses by humans and animals: effects, mechanism, and thresholds. Health Physics 92(6): 621–628
  22. RKI-Kommission "Methoden und Qualitätssicherung in der Umweltmedizin" (2005): Melatonin in der umweltmedizinischen Diagnostik im Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern. Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz 48 (2005) 1406 - 1408
  23. http://steiermark.orf.at/stories/91444/
  24. http://www.bfs.de/de/elektro/papiere/Stellungnahme_Abschirmmatten.html
  25. http://ecoviagem.uol.com.br/brasil/sao-paulo/sao-jose-do-barreiro/hotel-fazenda/hotel-porto-da-bocaina/
  26. http://www.zahnklinik.de/detox-clinic/Detox-Clinic_PDF.pdf
  27. http://www.zahnklinik.de/detox-clinic/Detox-Clinic_PDF.pdf
  28. http://www.praxis-sacher.de/uploads/media/Detox-Information-patients_kurzz_11-2009.pdf