Elektronische Homöopathie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Elektronische Homöopathie''' (engl. ''electronic homeopathy'') ist eine [[pseudomedizin]]ische Methode aus dem [[Radionik]]umfeld mit Bezügen zur [[Homöopathie]]. Diese ausserwissenschaftliche Methode wird von Befürwortern sowohl zur Findung von als von ihnen als geeignet empfundenen homöopathischen Präparaten eingesetzt, als auch zur Herstellung solcher Präparate.
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Die '''Elektronische Homöopathie''' (engl. ''electronic homeopathy'') ist eine [[pseudomedizin]]ische Methode aus dem [[Radionik]]umfeld mit Bezügen zur [[Homöopathie]]. Diese außerwissenschaftliche Methode wird von Befürwortern sowohl zur Ermittlung als von ihnen als geeignet empfundener homöopathischer Präparate als auch zur Herstellung solcher Präparate eingesetzt.
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Teilweise wird der Begriff einer elektronischen Homöopathie auch mit [[Bioresonanz]] gleichgesetzt.
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==Elektronische Homöopathie zur Mittelfindung in der Homöopathie==
 
==Elektronische Homöopathie zur Mittelfindung in der Homöopathie==
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Der deutsche Schriftsteller, promovierte Theologe und [[Heilpraktiker]] [https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Otfried_Dittmer Hans Otfried Dittmer] (Pseudonym: Hans O. Hermann) ist Erfinder einer homöopathischen Mittelfindung mittels der elektronischen Homöopathie.<ref>Hans-Otfried Dittmer: Elektronische Homöopathie. Books on Demand GmbH, Norderstedt 2008</ref> Zu den Erfindungen von Dittmer gehören der CodeCoder und der Radiopath, beides Geräte ohne wissenschaftlichen Nachweis einer Eignung sowie die [[D-Methode]] (''Diagnose-Methode'').
  
 
==Elektronische Homöopathie zur Herstellung von Präparaten==
 
==Elektronische Homöopathie zur Herstellung von Präparaten==
Anwender behaupten auf nicht näher erläuterte Weise hochpotenzierte homöopathische Heilmittel in relativ kurzer Zeit von wenigen Sekunden (zum Beispiel 10 Sekunden) herstellen zu können. Dabei werden jedoch nicht wie bei den entsprechenden homöopathischen Herstellungsverfahren des [[Potenzieren]]s Ursubstanzen in mehreren folgenden Schritten immer weiter verdünnt. Vielmehr wird ein Radionikgerät eingesetzt, welches eine so genannte "Information" an [[Globuli]] oder Flüssigkeiten aussendet um diese auf diese Weise zu "potenzieren", also zu einem Heilmittel der Homöopathie mit einer spezifischen Potenzierungsangabe zu machen.
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Anwender behaupten, auf nicht näher erläuterte Weise hochpotenzierte homöopathische Heilmittel in relativ kurzer Zeit von wenigen Sekunden (zum Beispiel 10 Sekunden) herstellen zu können. Dabei werden jedoch nicht wie bei den entsprechenden homöopathischen Herstellungsverfahren des [[Potenzieren]]s Ursubstanzen in mehreren folgenden Schritten immer weiter verdünnt. Vielmehr wird ein Radionikgerät eingesetzt, welches eine so genannte "Information" an [[Globuli]] oder Flüssigkeiten aussendet, um sie auf diese Weise zu "potenzieren", also zu einem Heilmittel der Homöopathie mit einer spezifischen Potenzierungsangabe zu machen.
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Diese Methode wurde 1947 von [[Bruce Copen]] (1923-1998) erfunden, der auch als Autor zahlreicher Bücher aus dem Bereich zwischen [[Alternativmedizin]] und [[Esoterik]], z.B. über Homöopathie, [[Farbtherapie]]n, die [[Aura]], [[Rutengehen]] und [[Pendeln]], in Erscheinung trat.
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Geräte nach diesem Prinzip sind der Copen RemedyMaster, Vibro-Potentiser oder CodeCoder.
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==Quellennachweise==
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Erfinder dieser Methode war ein Bruce Copen.
 
 
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Aktuelle Version vom 13. Juli 2016, 12:00 Uhr

Erfinder Bruce Copen
Werbung für den Copen Remedy Maker als "mobile Apotheke"

Die Elektronische Homöopathie (engl. electronic homeopathy) ist eine pseudomedizinische Methode aus dem Radionikumfeld mit Bezügen zur Homöopathie. Diese außerwissenschaftliche Methode wird von Befürwortern sowohl zur Ermittlung als von ihnen als geeignet empfundener homöopathischer Präparate als auch zur Herstellung solcher Präparate eingesetzt.

Teilweise wird der Begriff einer elektronischen Homöopathie auch mit Bioresonanz gleichgesetzt.

Elektronische Homöopathie zur Mittelfindung in der Homöopathie

Der deutsche Schriftsteller, promovierte Theologe und Heilpraktiker Hans Otfried Dittmer (Pseudonym: Hans O. Hermann) ist Erfinder einer homöopathischen Mittelfindung mittels der elektronischen Homöopathie.[1] Zu den Erfindungen von Dittmer gehören der CodeCoder und der Radiopath, beides Geräte ohne wissenschaftlichen Nachweis einer Eignung sowie die D-Methode (Diagnose-Methode).

Elektronische Homöopathie zur Herstellung von Präparaten

Anwender behaupten, auf nicht näher erläuterte Weise hochpotenzierte homöopathische Heilmittel in relativ kurzer Zeit von wenigen Sekunden (zum Beispiel 10 Sekunden) herstellen zu können. Dabei werden jedoch nicht wie bei den entsprechenden homöopathischen Herstellungsverfahren des Potenzierens Ursubstanzen in mehreren folgenden Schritten immer weiter verdünnt. Vielmehr wird ein Radionikgerät eingesetzt, welches eine so genannte "Information" an Globuli oder Flüssigkeiten aussendet, um sie auf diese Weise zu "potenzieren", also zu einem Heilmittel der Homöopathie mit einer spezifischen Potenzierungsangabe zu machen.

Diese Methode wurde 1947 von Bruce Copen (1923-1998) erfunden, der auch als Autor zahlreicher Bücher aus dem Bereich zwischen Alternativmedizin und Esoterik, z.B. über Homöopathie, Farbtherapien, die Aura, Rutengehen und Pendeln, in Erscheinung trat.

Geräte nach diesem Prinzip sind der Copen RemedyMaster, Vibro-Potentiser oder CodeCoder.

Quellennachweise

  1. Hans-Otfried Dittmer: Elektronische Homöopathie. Books on Demand GmbH, Norderstedt 2008