Diskussion:Gerald Hüther: Unterschied zwischen den Versionen

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Schon aus dem Deckblatt geht hervor, dass die gesamte Abteilung umstrukturiert wurde...Von Hüther keine Spur mehr... Wenn seine "Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung" ernsthaft publizieren würde, müsste sie doch irgendwo in diesem Forschungsbericht auftauchen...???
 
Schon aus dem Deckblatt geht hervor, dass die gesamte Abteilung umstrukturiert wurde...Von Hüther keine Spur mehr... Wenn seine "Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung" ernsthaft publizieren würde, müsste sie doch irgendwo in diesem Forschungsbericht auftauchen...???
  
http://www.psychiatrie.med.uni-goettingen.de/huether.html
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Dies sind die letzten "ernst zu nehmenden" Veröffentlichungen von ihm in renommierten Fachzeitschriften der Grundlagenforschung aus dem Jahr 2005:
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Chronomics: circadian lead of extrapineal vs. pineal melatonin rhythms with an infradian hypothalamic exploration.
 
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Danach kommt eine große Lücke (???), und ab 2008 gehts mit eher irrelevanten Zeitschriften und Artikeln weiter.
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An dieser Stelle müssten doch die Veröffentlichungen der "Zentralstelle" (ab 2006) auch gelistet sein...!
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[[Benutzer:AnthillInside|AnthillInside]]  21:43, 13.März 2010 (CET)

Version vom 13. März 2010, 21:49 Uhr

Die Kategorie "Pseudowissenschaftler" erscheint mir nicht passend zum Text. Dort ist er immerhin ein "renommierter" Neurobiologe, wenn auch mit einem umstrittenen Experiment.EsoTypo 23:14, 6. Feb. 2009 (CET)

So richtig gefällt mir diese Kategorie auch nicht, immerhin hat der Mann einiges geleistet auf seinem Gebiet. Was schlägst Du vor? 0815 14:09, 7. Feb. 2009 (CET)

man könnte die Kategoire: Umstrittener Wissenschaftler einführen. Deceptor 14:56, 7. Feb. 2009 (CET)

Auf jeden Fall, kannst Du das mal machen? 0815 15:54, 7. Feb. 2009 (CET)


So, hier kommtder erste Teil meines Bearbeitungsvorschlags bzw Ergänzung zu deinem, 0815:

Gerald Hüther (geb. 15. Februar 1951 in Emleben/Gotha) studierte Biologie, Tierphysiologie und Neurohistochemie in Leipzig. Nach seiner Flucht nach Westdeutschland forschte er am Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin in Göttingen im Bereich Neurobiologie. Seine Habilitation erfolgte 1988 im Fachbereich Medizin der Universität Göttingen. An der dortigen Psychiatrischen Klinik übernahm er als Naturwissenschaftler die Leitung des 1995 neu gegründeten Fachbereichs „Neurobiologische Grundlagenforschung“. Seit 2006 ist er zwar noch unspezifisch als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Göttinger Psychiatrischen Universitätsklinik angeführt, jedoch lassen sich in den von der Abteilung regelmäßig veröffentlichten Forschungsberichten der letzten Jahre kaum noch Anhaltspunkte für intensive eigene neurobiologische Grundlagenforschung unter Hüthers Namen finden. Nach einschlägigen Mediendarstellungen und laut eigener Vita leitet G.Hüther die „Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung“ an den Universitäten Göttingen und Mannheim (Institute of Public Health). Allerdings verfügt diese Zentralstelle weder über ein eigenes Internetportal noch ließen sich bislang trotz umfangreicher Recherchen offizielle Tätigkeits- oder Forschungsberichte einer Einrichtung dieses Namens finden. Auffällig sind auch die in der Mediendarstellung gelegentlich vorkommenden Fehlinformationen zu Hüthers beruflicher Expertise: so wird er hin und wieder versehentlich als Neurologe oder Psychologe tituliert, obwohl er über keinerlei psychologische oder medizinisch-klinische Ausbildung verfügt. (siehe Wikipedia)

Quelle lt eigener Homepage: http://www.psychiatrie.med.uni-goettingen.de/huether.html (Die Seite wurde geändert....)

Prof. Dr. Gerald Hüther Curriculum Vitae

Born at 15.02.1951 in Emleben/Gotha 1969-1971 Basic Studies: General Biology, University of Leipzig 1971-1973 Special Study Program: Animal Physiology, Univ. Leipzig 1973-1976 Research Study Program: Neurohistochemistry, Univ. Leipzig 1979-1989 Research fellow, Head of research project 'Neurodevelopment' at the MPI for experimental Medicine, Göttingen 1988 Habilitation (Fachbereich Medizin, Univ. Göttingen) 1990-1995 Heisenberg-Stipendiat 1995-2006 Head of the Neurobiological Research Unit at the Psychiatric Department, University of Göttingen Since 2006 Head of the Center for Neurobiological Prevention Research at the University of Göttingen (Psychiatric Clinic) and the University of Mannheim/Heidelberg (Institute of Public Health)

Hier die Forschungsberichte der Psychiatrischen Klinik Göttingen:

Dieser enthält noch die "alte" Institutsstruktur unter dem emeritierten Prof. Rüther und G.Hüther als Leiter der Forschungsgruppe Neurobiologie:

http://www.psychiatrie.med.uni-goettingen.de/materials/Forschungsbericht-Psychiatrie_2003-2005.pdf

Und hier das Institut unter Leitung von Prof. Falkai, Forschungsbericht 2006 bis 2008:

http://www.psychiatrie.med.uni-goettingen.de/materials/Forschungsbericht-Psychiatrie_2006-2008.pdf

Schon aus dem Deckblatt geht hervor, dass die gesamte Abteilung umstrukturiert wurde...Von Hüther keine Spur mehr... Wenn seine "Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung" ernsthaft publizieren würde, müsste sie doch irgendwo in diesem Forschungsbericht auftauchen...???

Dies sind die letzten "ernst zu nehmenden" Veröffentlichungen von ihm in renommierten Fachzeitschriften der Grundlagenforschung aus dem Jahr 2005:

http://www.psychiatrie.med.uni-goettingen.de/huether-publications.html

Publikationen 2005

Bock N, Quentin DJ, Hüther G, Moll GH, Banaschewski T, Rothenberger A (2005). Very early treatment with fluoxetine and reboxetine causing long-lasting change of the serotonin but not the noradrenaline transporter in the frontal cortex of rats. World J Biol Psychiatry 6(2): 107-12

Gerber J, Lotz M, Ebert S, Kiel S, Hüther G, Kuhnt U, Nau R (2005). Melatonin is neuroprotective in experimental Streptococcus pneumoniae meningitis. J Infect Dis 1;191(5): 783-90

Himpel S, Bartels J, Zimdars K, Hüther G, Adler L, Dawirs RR, Moll GH (2005). Association between body weight of newborn rats and density of serotonin transporters in the frontal cortex at adulthood. J Neural Transm 2005 Jul 6

Hüther G, Krens I. Das Geheimnis der ersten neun Monate.

  1. Walter Verlag Düsseldorf 2005

Meier A, Neumann AC, Jordan W, Hüther G, Rodenbeck A, Rüther E, Cohrs S (2005). Ziprasidone decreases cortisol excretion in healthy subjects. Br J Clin Pharmacol 60(3): 330-6

Poeggeler B, Cornelissen G, Hüther G, Hardeland R, Jozsa R, Zeman M, Stebelova K, Olah A, Bubenik G, Pan W, Otsuka K, Schwartzkopff O, Bakken EE, Halberg F (2005). Chronomics affirm extending scope of lead in phase of duodenal vs. pineal circadian melatonin rhythms. Biomed Pharmacother 59 Suppl 1: S220-4

Stebelova K, Zeman M, Cornelissen G, Bubenik G, Jozsa R, Hardeland R, Poeggeler B, Hüther G, Olah A, Nagy G, Csernus V, Kazsaki J, Pan W, Otsuka K, Bakken EE, Halberg F (2005). Chronomics reveal and quantify circadian rhythmic melatonin in duodenum of rats. Biomed Pharmacother 59 Suppl 1: S209-12

Zeman M, Jozsa R, Cornelissen G, Stebelova K, Bubenik G, Olah A, Poeggeler B, Hüther G, Hardeland R, Nagy G, Czernus V, Pan W, Otsuka K, Halberg F (2005). Chronomics: circadian lead of extrapineal vs. pineal melatonin rhythms with an infradian hypothalamic exploration. Biomed Pharmacother 59 Suppl 1: S213-9


Danach kommt eine große Lücke (???), und ab 2008 gehts mit eher irrelevanten Zeitschriften und Artikeln weiter. An dieser Stelle müssten doch die Veröffentlichungen der "Zentralstelle" (ab 2006) auch gelistet sein...!


AnthillInside 21:43, 13.März 2010 (CET)