Camu Camu: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Camu-Camu''' (Myrciaria dubia) ist der Name Pflanzenart innerhalb der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae). Sie ist in der westlichen Amazonasregion, insbesondere in Peru, heimisch. In Brasilien nennt man diese Pflanzenart „Caçari“ oder „Araçá de água“.
 
'''Camu-Camu''' (Myrciaria dubia) ist der Name Pflanzenart innerhalb der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae). Sie ist in der westlichen Amazonasregion, insbesondere in Peru, heimisch. In Brasilien nennt man diese Pflanzenart „Caçari“ oder „Araçá de água“.
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Die Früchte des Camu Camu - Strauchs enthalten eine hohe Konzentration an Ascorbinsäure (Vitamin C). Früchteextrakte sind daher als Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt, insbesondere für den japanischen Markt.
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==ökologische Folgen der Camu Camu - Nutzung==
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Camu-Camu wird zwar auch in Plantagen angebaut, die südamerikanischen Kultivierungsprojekte sind jedoch nicht in der Lage den weltweiten Bedarf zu decken. Das hat dazu geführt, dass zunehmend Raubbau an wild wachsenden Pflanzen betrieben wurde. Eine Folge davon ist, dass in manchen Gebieten Fischarten wie z. B. der Tambaquí, die sich von den Früchten ernähren, inzwischen verschwunden sind.

Version vom 18. Dezember 2016, 23:54 Uhr


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Camu-Camu (Myrciaria dubia) ist der Name Pflanzenart innerhalb der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae). Sie ist in der westlichen Amazonasregion, insbesondere in Peru, heimisch. In Brasilien nennt man diese Pflanzenart „Caçari“ oder „Araçá de água“.

Die Früchte des Camu Camu - Strauchs enthalten eine hohe Konzentration an Ascorbinsäure (Vitamin C). Früchteextrakte sind daher als Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt, insbesondere für den japanischen Markt.

ökologische Folgen der Camu Camu - Nutzung

Camu-Camu wird zwar auch in Plantagen angebaut, die südamerikanischen Kultivierungsprojekte sind jedoch nicht in der Lage den weltweiten Bedarf zu decken. Das hat dazu geführt, dass zunehmend Raubbau an wild wachsenden Pflanzen betrieben wurde. Eine Folge davon ist, dass in manchen Gebieten Fischarten wie z. B. der Tambaquí, die sich von den Früchten ernähren, inzwischen verschwunden sind.