Änderungen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 18: Zeile 18:  
Straubinger hat in Interviews angegeben, dass er davon überzeugt ist, dass es das "Phänomen Lichtnahrung" tatsächlich gibt. Es gebe zwar in diesem Bereich viel Betrug und wahrscheinlich noch mehr Selbstbetrug, es gebe aber auch authentische Phänomene. Die Fähigkeit zur Lichtnahrung sei ein Nebeneffekt eines gewissen Trainingszustandes bzw. Bewusstseinszustandes. Straubiger sieht die Untersuchung von Prahlad Jani als unzweifelbaren wissenschaftlichen Beweis an und behauptet, er wäre lückenlos überwacht worden und die Videobänder der Überwachung wären ja für Interessierte einsehbar und überprüfbar. Er selbst gab jeoch zu, nur Ausschnitte der Videobänder gesehen zu haben.<ref>http://www.thegap.at/rubriken/stories/artikel/da-versagt-die-wissenschaft</ref>  
 
Straubinger hat in Interviews angegeben, dass er davon überzeugt ist, dass es das "Phänomen Lichtnahrung" tatsächlich gibt. Es gebe zwar in diesem Bereich viel Betrug und wahrscheinlich noch mehr Selbstbetrug, es gebe aber auch authentische Phänomene. Die Fähigkeit zur Lichtnahrung sei ein Nebeneffekt eines gewissen Trainingszustandes bzw. Bewusstseinszustandes. Straubiger sieht die Untersuchung von Prahlad Jani als unzweifelbaren wissenschaftlichen Beweis an und behauptet, er wäre lückenlos überwacht worden und die Videobänder der Überwachung wären ja für Interessierte einsehbar und überprüfbar. Er selbst gab jeoch zu, nur Ausschnitte der Videobänder gesehen zu haben.<ref>http://www.thegap.at/rubriken/stories/artikel/da-versagt-die-wissenschaft</ref>  
   −
Die Filmemache gaben bekannt, den Film nicht als Aufforderung zu verstehen nur noch von Licht leben zu wollen. Es werden im Film auch die Todesfällen thematisiert, die eingetreten sind, nachdem Menschen die 21-Tage-Methode der australischen Bestseller-Autorin [[Jasmuheen]] ausprobiert hatten. Auch wird von einem gescheitertem Selbstversuch berichtet.  
+
Die Filmemacher gaben bekannt, den Film nicht als Aufforderung zu verstehen nur noch von Licht leben zu wollen. Es werden im Film auch die Todesfällen thematisiert, die eingetreten sind, nachdem Menschen die 21-Tage-Methode der australischen Bestseller-Autorin [[Jasmuheen]] ausprobiert hatten. Auch wird von einem gescheitertem Selbstversuch berichtet.  
 
  −
Der Film verfolgt dabei auch im Eugenverständnis das Ansinnen, wissenschaftliches Denken zu erschüttern.ref>http://www.kino-zeit.de/filme/am-anfang-war-das-licht</ref> Interviewt werden im Film diverse Wissenschaftler mit [[Esoterik]]-Hintergrund, einige von ihnen (z.B. [[Rupert Sheldrake]]) sind seit aber vielen Jahren nicht mehr forschend tätig. Ziel ist es den Zuschauern glauben zu machen, dass den Esoterikern, Essgestörten und angeblich Nahrungslosen im Film etablierte und allgemein anerkennte Wissenschaftlern gegenüberstehen würden. Tatsächlich aber fehlt die distanzierte wissenschaftliche Sichtweise zu den behaupteten Phänomenen. Auf naiv-manipulatorische Weise werden auch Tatsachen verdreht und Gerüchte gestreut. So behaupten beuspielweise die Filmemacher in ihrer Filmplakatwerbung, dass bei dem 2003 untersuchten idischen Fakir [[Prahlad Jani]] während einer Untersuchung
      +
Der Film verfolgt dabei auch im Eigenverständnis das Ansinnen, wissenschaftliches Denken zu erschüttern.ref>http://www.kino-zeit.de/filme/am-anfang-war-das-licht</ref> Interviewt werden im Film diverse Wissenschaftler mit [[Esoterik]]-Hintergrund, einige von ihnen (z.B. [[Rupert Sheldrake]]) sind seit aber vielen Jahren nicht mehr forschend tätig. Ziel ist es den Zuschauern glauben zu machen, dass den Esoterikern, Essgestörten und angeblich Nahrungslosen im Film etablierte und allgemein anerkennte Wissenschaftlern gegenüberstehen würden. Tatsächlich aber fehlt die distanzierte wissenschaftliche Sichtweise zu den behaupteten Phänomenen. Auf naiv-manipulatorische Weise werden auch Tatsachen verdreht und Gerüchte gestreut. So behaupten beuspielweise die Filmemacher in ihrer Filmplakatwerbung, dass bei dem 2003 untersuchten indischen Fakir [[Prahlad Jani]] während einer Untersuchung keine auf einen Hungerstoffwechsel hindeutenden Blutwerte gefunden worden seien. Zitat Plakatwerbung für ''Am Anfang war das Licht'':
    +
:''2003 ist er zumindest zehn Tage lang unter Videoüberwachung untersucht worden. Für diesen Zeitraum können die Ärzte garantieren, dass er nichts gegessen und nichts getrunken hat und auch nicht auf die Toilette gegangen ist. Wenn das ein normaler Mensch macht, überlebt er das durchaus auch, wenn er in gesunder Kondition ist, aber er muss zumindest seinen Harn loswerden. Wenn er das nicht macht, hat er extrem erhöhte Harnwerte und er wird sich selbst vergiften.'' '''Dieser Yogi aber hatte ganz normale Harnwerte, er hatte normale Blutzuckerwerte und er hatte keine Ketone im Blut. Das ist der wichtigste Hinweis darauf, dass kein Fastenstoffwechsel stattfindet. Wenn ein normaler Mensch von seinen Reserven lebt, muss er Fett in Zucker umwandeln und es entstehen Ketone. So etwas lässt sich im Blutbild relativ leicht nachweisen. Das ist eben der Vorteil der wissenschaftlichen Methode, dass ich sehen kann: Da ist irgendwas dran.'''
    
Produziert wurde der Film von Allegro Film unter Verwendung von Förderungsgeldern (Österreichisches Filminstitut, Filmfonds Wien).  
 
Produziert wurde der Film von Allegro Film unter Verwendung von Förderungsgeldern (Österreichisches Filminstitut, Filmfonds Wien).  
18.323

Bearbeitungen