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Hans-Christoph Scheiner (geb. 1946) ist ein deutscher Allgemeinmediziner, Buchautor und Politiker aus München. Scheiner ist Vorsitzender der mobilfunkkritischen Kleinpartei Aufbruch für Bürgerrechte, Freiheit und Gesundheit ist. Ferner ist er mit Hans Tolzin im Vorstand des Impfgegner-Vereins AGBUG e.V.

Aktivitäten als Mobilfunkgegner

 
russischer EMF-Hoax

Als Mobilfunkgegner gilt Scheiner in eigenen Reihen als umstritten, da er als Verbreiter eines absurden Hoax gilt. Laut diesem Hoax solle ein Ei durch zwei benachbahrte Mobiltelefone gegart werden können [1][2] . Zitat Scheiner: "Die Russen beispielsweise haben links und rechts neben einem Ei zwei Handys miteinander kommunizieren lassen. Nach 40 Minuten war das Ei gekocht." Der 2008 entstandene Eier-Hoax kann jedoch in kürzester Zeit als ein Scherz erkannt werden. Einfache physikalische Überlegungen zeigen, dass das nicht möglich ist.[3][4] Mittlerweile hat die Firma Cardo - Produzent von Bluetooth Headsets - zugegeben, diese Videos als Werbegag ins Netz gestellt zu haben.

Scheiner geht auch davon aus, dass durch die Funkwellen des Mobilfunks ab 100 µW/cm2 die Blut-Hirn-Schranke des Menschen aufbreche und damit, laut Scheiner, Giftstoffe ins Gehirn gelangen und Nervenzellen zerquetscht würden.[5] Scheiner ist auch bekannt für Zitatfälschungen[6] und für unbelegte Horrormärchen um Schaden anrichtende Skalarwellen. So schreibt Scheiner: "Diese Wellenform nimmt in ihrer Intensität nicht mit dem Quadrat der Entfernung ab; sie ist schneller als Lichtgeschwindigkeit, "tunnelt" ungehindert durch Materie, also auch den Körper und entlädt ungebremst ihre Zerstörungskraft im Gewebe, etwa einem Organ oder im ungeborenen Kind einer schwangeren Frau. Der Abstand der Entfernung von der Strahlenquelle eines Handys oder einer Basisstation verringert also nicht das Ausmaß der Schädigung, "sondern nur die Wahrscheinlichkeit getroffen zu werden".

Quellennachweise