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Die Graswurzle Bewegung ist eine Schweizer esoterisch geprägte Post-Corona-Bewegung, die sich im April 2021 aus der Kritik an den bestehenden Schweizer Corona-Schutzmassnahmen bildete und als ein Verein organisiert ist. Der offizielle Sitz ist in Altdorf.[1] Die Graswurzle Bewegung agiert relativ offen, und ist hierarchisch in Ortsgruppen in der Schweiz organisiert. Erkennbar ist, dass es eines der Ziel ist eine Parallelgesellschaft aufzubauen, analog zur Deutschen Reichsbürgerbewegung als Alternative zum Schweizer Staat.[2] In einer Mitteilung der Sektenberatungsstelle Relinfo der reformierten Kirche wird darauf hingewiesen, dass nach dem Ende der Coronamassnahmen eine Hinwendung zu potentiell gefährlichen alternativmedizinischen Methoden, zur Befürwortung von Verschwörungstheorien und dem Aufbau eigener Bildungssysteme erkennbar ist.[3]

Initiatoren waren Christoph Pfluger und Prisca Würgler. Mit Stand von Januar 2024 wird Pfluger nicht mehr als Mitglied des Vereinsvorstand genannt. Mitglieder des Vereinsvorstands sind Prisca Würgler, Roman Westermann, Dorota Niedzwiecka und Stefan Keller. Christoph Pfluger ist Verleger (siehe Zeitschrift Zeitpunkt), Autor und ehemaliger Immobilienmakler aus Solothurn.[4]

Im Eigenverständnis heisst es vom Verein:

Der Verein Graswurzle bezweckt:
• die Förderung der Begegnung von Mensch zu Mensch
• den Aufbau von lokalen Gemeinschaften
• die Vernetzung und den Austausch der lokalen Gruppen untereinander[5]

Mit Stand von Anfang 2024 nennt Graswurzle 83 Lokalgruppen (Ortsgruppen) und 3297 Mitglieder. Betrieben wird eine Graswurzle-eigene Plattform GraswurzleNETz zum Onlinehandel.

Siehe auch

Weblinks

Quellennachweise