Jan Walter
Jan Walter (geb. 26.9.1983) ist ein Schweizer Autor und Blogger, der der Trutherszene zugeordnet werden kann. Er betreibt den Schweizer Blog legitim.ch, der zur Verbreitung von Verschwörungstheorien genutzt wird. Zu seiner Motivation gibt Walter an:
- Motivation: Ich veröffentliche legitim.ch, weil ich der Meinung bin, dass wir schlecht und falsch informiert sind. Unsere Lebensqualität hängt direkt von unserem Wissenstand ab; Wissen ist Macht.
Ich bin der Auffassung, dass wir systematisch desinformiert werden. Wir werden mittels selektiver, verzerrter und falscher Information manipuliert. Die Menschheit hat das Recht auf eine faire Information. Ohne gerechte Information, sind wir bloss unmündige Marionetten.
Jan Walter ist auch Autor von Artikeln bei Blasting News.
Walter ist Autor von Artikeln, in denen er praktisch nicht umsetzbare oder physikalisch unmögliche Vorhaben befürwortet. So propagiert er ein Elektroauto, welches mit einem Thorium-Atomreaktor ausgerüstet werden soll. Mit acht Gramm Thorium soll das hypothetische Fahrzeug einhundert Jahre lang fahren können. Seiner Ansicht nach soll es sich dabei um ein ökologisch sinnvolles Projekt handeln. Walter griff bei dieser Gelegenheit eine Geschichte zur Firma "Laser Power System" (von Charles Stevens) auf, welche bereits mindestens acht Jahre lang im englischen Sprachraum kursierte (unter anderem beim rechtskonservativen US-Mainstream-Medium Fox News) und auf den Webseiten des Erfinders Stevens[1]. Im diesbezüglichen Artikel von Walter wird das gefloppte "Thorium Concept Car" des amerikanischen Autoherstellers Cadillac gezeigt.
Des weiteren sollen nach Walter weitere Energiequellen zur Verfügung stehen, welche aber im Rahmen einer typischen Verschwörungstheorie durch ungenannte "Eliten" der allgemeinen Bevölkerung vorenthalten werden.
Kurzbiographie nach Eigenangabe
Nach eigenen Angaben habe Jan Walter das Gymnasium besucht und danach bis 2010 Sport, Geografie und Geschichte studiert um Lehrer zu werden.
legitim.ch
In seinem Blog legitim kommt unter anderem Daniel Prinz zu Wort.