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'''Anna Maria Furtner''' (auch Marie Furtner, geb. 1821 in Weizenreit bei Frasdorf, gest. 4. November 1884 in Weizenreit) war eine bayrische Bäuerin, die aufgrund einer angeblichen längerdauernden [[Inedia|Nahrungslosigkeit]] als '''Wassertrinkerin von Frasdorf''' oder ''Weizenreiter Mädei'' überregional bekannt wurde, und heute noch von Anhängern des Glaubens an eine angeblich mögliche Nahrungslosigkeit zitiert wird. Wie auch bei der ebenfalls bayerischen [[Therese Neumann]] sowie [[Niklaus von Flüe]] spielt bei Maria Furtner ihr tiefer katholischer Glaube im Zusammenhang mit ihrer angeblichen Nahrungslosigkeit eine Rolle. Furtner soll bis zu ihrem Tode 1884 in der Pfarrei von Frasdorf gelebt haben.  
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'''Anna Maria Furtner''' (auch Marie Furtner, geb. 1821 in Weizenreit bei Frasdorf, gest. 4. November 1884 in Weizenreit) war eine bayrische Bäuerin, die aufgrund einer angeblichen längerdauernden [[Inedia|Nahrungslosigkeit]] als '''Wassertrinkerin von Frasdorf''' oder ''Weizenreiter Mädei'' überregional bekannt wurde, und heute noch von Anhängern des Glaubens an eine angeblich mögliche Nahrungslosigkeit zitiert wird. Wie auch bei der ebenfalls bayerischen [[Therese Neumann]] sowie [[Niklaus von Flüe]] spielt bei Maria Furtner ihr tiefer katholischer Glaube im Zusammenhang mit ihrer angeblichen Nahrungslosigkeit eine Rolle. Die auch als menschenscheu bezeichnete Maria Furtner soll bis zu ihrem Tode 1884 in der Pfarrei von Frasdorf gelebt haben. Sie galt überregional als eine Sensation der damaligen Zeit und war mit Adelgunde Herzogin von Modena vom nahen Wittelsbacher-Schloß Wildenwart freundschaftlich verbunden.  
    
Maria Furtner wird eine mindestens 50 Jahre andauernde Nahrungslosigkeit nachgesagt. Sie soll lediglich mehrmals in der Woche die Hostie der heiligen Kommunion oder ausgepressten Birkensaft zu sich genommen haben und nur Wasser aus einer bestimmten benachbarten Quelle getrunken haben. Zugeführte Nahrung soll sie angeblich erbrochen haben.
 
Maria Furtner wird eine mindestens 50 Jahre andauernde Nahrungslosigkeit nachgesagt. Sie soll lediglich mehrmals in der Woche die Hostie der heiligen Kommunion oder ausgepressten Birkensaft zu sich genommen haben und nur Wasser aus einer bestimmten benachbarten Quelle getrunken haben. Zugeführte Nahrung soll sie angeblich erbrochen haben.
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