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Zum Vergleich: die Erdwärme führt zu einer Abstrahlung von etwa 0,06&nbsp;W/m<sup>2</sup>, und durch die Nutzung nicht regenerativer Energieträger kommt es zur Abstrahlung von etwa 0,026&nbsp;W/m<sup>2</sup> von der Erdoberfläche.<ref>Nakicenovic N., A. Grübler, A. McDonald (1998): Global Energy Perspectives, Cambridge University Press, New York</ref>
 
Zum Vergleich: die Erdwärme führt zu einer Abstrahlung von etwa 0,06&nbsp;W/m<sup>2</sup>, und durch die Nutzung nicht regenerativer Energieträger kommt es zur Abstrahlung von etwa 0,026&nbsp;W/m<sup>2</sup> von der Erdoberfläche.<ref>Nakicenovic N., A. Grübler, A. McDonald (1998): Global Energy Perspectives, Cambridge University Press, New York</ref>
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Beobachtungen des Frequenzspektrums der Sonnenstrahlung zeigen jedoch, dass im UV-Bereich um den Faktor 10 stärkere Schwankungen der Intensität vorliegen als im sichtbaren Bereich. UV Strahlung wiederum ist Antrieb photochemischer Reaktionen in der Stratosphäre und führt zu höheren Ozonwerten. Schwankungen der Ozonkonzentration haben sodann einen entsprechenden Einfluss auf die Absorption der Sonnenstrahlung insbesondere in der hohen Stratosphäre und haben einen Einfluss von geschätzten maximal 0,1°K, die vom 11-Jahreszyklus der Sonnenflecken beeinflusst sind.
    
[[Klimalüge|Skeptiker menschenabhängiger Einflüsse auf das Erdklima und Leugner eines globalen Klimawandels]] behaupten immer wieder, dass - falls es überhaupt eine globale Erderwärmung gebe - diese überwiegend oder ausschließlich durch die Aktivität der Sonne bedingt sei. Aus heutiger wissenschaftlicher Sicht geht circa ein Viertel der aktuellen Erderwärmung auf natürliche Ursachen insgesamt zurück.
 
[[Klimalüge|Skeptiker menschenabhängiger Einflüsse auf das Erdklima und Leugner eines globalen Klimawandels]] behaupten immer wieder, dass - falls es überhaupt eine globale Erderwärmung gebe - diese überwiegend oder ausschließlich durch die Aktivität der Sonne bedingt sei. Aus heutiger wissenschaftlicher Sicht geht circa ein Viertel der aktuellen Erderwärmung auf natürliche Ursachen insgesamt zurück.
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