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Bei der Atlastherapie nach Koerner spielt der menschliche Atlas eine besondere Rolle. Im Gegensatz zu konkurrierenden anderen Verfahren um den Atlas (Beispiele: [[Atlasprofilax]],[[Vitalogie]],[[Vitametik]] oder Atlantotec) soll seine Methode jedoch nur Ärzten vorbehalten bleiben.
 
Bei der Atlastherapie nach Koerner spielt der menschliche Atlas eine besondere Rolle. Im Gegensatz zu konkurrierenden anderen Verfahren um den Atlas (Beispiele: [[Atlasprofilax]],[[Vitalogie]],[[Vitametik]] oder Atlantotec) soll seine Methode jedoch nur Ärzten vorbehalten bleiben.
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Bei einigen vor Zeugen durchgeführten Tests kam es zu keinen nennenswerten von Koerner postulierten Heileffekten, die über einen möglichen zu erwartenden [[Placeboeffekt]] hinausgingen. Eine angesagte Demonstration des [[Remote-Viewing]] durch eine geschlossene Tür wurde bei dieser Gelegenheit abgesagt <ref>http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/06/Lambeck-Test.xml</ref>.
    
==Methodik==
 
==Methodik==
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Nach Meinung von Koerner sei für die Drehbewegung des zweiten Glases die Anwesenheit von beobachtenden Personen sowie begleitende ''quantenmechanische'' Effekte als ''nichtmaterieller Steuerungseffekt'' verantwortlich, und nicht [[Umgekehrte Ockham Rasiermesser|hypothesensparsamer]] im Sinne des [[Ockhams Rasiermesser]]s klassische Koppeleffekte über einen gemeinsamen Tisch oder eine sonstige gemeinsame mechanische Verbindung. So ist seit dem 17.nbsp&Jahrhundert durch Christiaan Huygens bekannt <ref>C. Huygens: Die Pendeluhr - Horologium Oscillatorium, Hrsg.: A. Heckscher, A. v. Oettingen, Verlag von Wilhelm Engelmann, Leipzig (1913) S. 24.</ref>, dass Pendeluhren an einer gemeinsamen Wand auf gut mit klassischer Physik erklärbare Weise (''Lock-in-Effekt'' <ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Lock-in-Effekt_(Physik)</ref>) geringe mechanische Energien austauschen können, die nach einer Weile zu synchronen gekoppelten Pendelbewegungen führen <ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Gekoppelte_Pendel</ref>.
 
Nach Meinung von Koerner sei für die Drehbewegung des zweiten Glases die Anwesenheit von beobachtenden Personen sowie begleitende ''quantenmechanische'' Effekte als ''nichtmaterieller Steuerungseffekt'' verantwortlich, und nicht [[Umgekehrte Ockham Rasiermesser|hypothesensparsamer]] im Sinne des [[Ockhams Rasiermesser]]s klassische Koppeleffekte über einen gemeinsamen Tisch oder eine sonstige gemeinsame mechanische Verbindung. So ist seit dem 17.nbsp&Jahrhundert durch Christiaan Huygens bekannt <ref>C. Huygens: Die Pendeluhr - Horologium Oscillatorium, Hrsg.: A. Heckscher, A. v. Oettingen, Verlag von Wilhelm Engelmann, Leipzig (1913) S. 24.</ref>, dass Pendeluhren an einer gemeinsamen Wand auf gut mit klassischer Physik erklärbare Weise (''Lock-in-Effekt'' <ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Lock-in-Effekt_(Physik)</ref>) geringe mechanische Energien austauschen können, die nach einer Weile zu synchronen gekoppelten Pendelbewegungen führen <ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Gekoppelte_Pendel</ref>.
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Als bei einer Demonstration des Koernerschen Pilsglaseffekts der Physiker und bekannte Skeptiker Martin Lambeck hinzugezogen wurde, und dieser experimentell die Biergläser auf zwei getrennten Tischen aufstellen liess, liessen sich - wie aus der klassischen Physik her zu erwarten - die Dreheffekte nicht mehr zeigen <ref>http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/06/Lambeck-Test.xml</ref>. 
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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