In den USA gehen zwei verhinderbare kindliche Todesfälle auf das Verhalten des strenggläubigen Ehepaares Catherine und Herbert Schaible aus Philadelphia. Die Eltern wünschten und erlaubten keine ärztliche Behandlungen ihrer Kinder, da diese "Sünde" seien. Zuerst starb 2009 ihr kleiner zweijähriger Sohn Kent an einer Lungenentzündung, die sie nicht behandeln ließen. Im Prozess rechtfertigten sich die Eltern mit dem Argument, dass nur der Glaube an Gott eine heilende Wirkung habe. Sie wurden schließlich zu zehn Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Ihr zweiter Junge, der acht Monate alte Brandon, litt unter starkem Husten und Durchfall, wieder liessen die Eltern keine Behandlung zu. | In den USA gehen zwei verhinderbare kindliche Todesfälle auf das Verhalten des strenggläubigen Ehepaares Catherine und Herbert Schaible aus Philadelphia. Die Eltern wünschten und erlaubten keine ärztliche Behandlungen ihrer Kinder, da diese "Sünde" seien. Zuerst starb 2009 ihr kleiner zweijähriger Sohn Kent an einer Lungenentzündung, die sie nicht behandeln ließen. Im Prozess rechtfertigten sich die Eltern mit dem Argument, dass nur der Glaube an Gott eine heilende Wirkung habe. Sie wurden schließlich zu zehn Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Ihr zweiter Junge, der acht Monate alte Brandon, litt unter starkem Husten und Durchfall, wieder liessen die Eltern keine Behandlung zu. |