'''Bienengift''' (Apitoxin) ist das wirksame Gift der Honigbiene (apis melliferis). Das Bienengift gelangt über den Stachel in den Organismus des angegriffenen Tieres oder Menschen und kann dort zu einer lokalen Entzündung und Schwellung führen. Einige hundert Bienenstiche sind für einen Menschen lebensbedrohlich. Gefahren gehen von Stichen in die oberen Atemwege, aber auch bei bestehender Bienenallergie aus. Bienengift wird durch Anwendung eines Elektroschocks von der Biene gewonnen, die dabei zu Grunde geht.
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'''Bienengift''' (Apitoxin) ist das wirksame Gift der Honigbiene (apis melliferis). Das Bienengift gelangt über den Stachel in den Organismus des angegriffenen Tieres oder Menschen und kann dort zu einer lokalen Entzündung und Schwellung führen. Einige hundert Bienenstiche sind für einen Menschen lebensbedrohlich. Gefahren gehen von Stichen in die oberen Atemwege, aber auch bei bestehender Bienengiftallergie aus. Bienengift wird durch Anwendung eines Elektroschocks von der Biene gewonnen, die dabei zu Grunde geht.
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Bienengift enthält saure und basische Sekrete die verschiedene Peptide (Eiweiße) enthalten. Hauptbestandteil sind Melittin (52%), das Nervengift Apamin, Adolapin (2–5%) und Phospholipase A2 mit 10–12% Giftanteil. Viele der Gifte sind stark schmerzerzeugend.
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Bienengift enthält saure und basische Sekrete, die verschiedene Peptide (Eiweiße) enthalten. Hauptbestandteil sind Melittin (52%), das Nervengift Apamin, Adolapin (2–5%) und Phospholipase A2 mit 10–12% Giftanteil. Viele der Gifte sind stark schmerzerzeugend.
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Bienengift wird in der Medizin äußerlich zur lokalen Durchblutungssteigerung der Haut eingesetzt (Blutgasanalyse), sowie selten im Rahmen der [[Apitherapie]]n als Wirkstoff gegen rheumatische Beschwerden.
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Bienengift wird in der Medizin äußerlich zur lokalen Durchblutungssteigerung der Haut eingesetzt (Blutgasanalyse) sowie selten im Rahmen der [[Apitherapie]]n als Wirkstoff gegen rheumatische Beschwerden.