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Der Homöopathie kann man zur Zeit der Entwicklung durchaus "wissenschaftlichen" Charakter (nach damaliger Definition) zugestehen. Immerhin ging Hahnemann empirisch vor und überprüfte seine Thesen an Selbstversuchen. Der Zugewinn an Wissen seit dieser Zeit lässt die Theorie heutzutage nur noch aus medizinhistorischer Sicht interessant erscheinen. Als ernsthafte medizinische Methode kann die Homöopathie auf Grund des fehlenden Wirksamkeitsnachweises nicht betrachtet werden. Zu Hahnemanns Zeiten gab es weder ein Fieberthermometer noch die Kenntnis von Bakterien, dafür die seltsamsten Erklärungsversuche (z.B. Miasmen - krankheitserregende Dämpfe, die vom Boden aufsteigen), so dass man Hahnemanns Modell aus historischer Sicht durchaus als vernünftig betrachten muss. Aus heutiger Sicht nach über zwei Jahrhunderten enormen Wissensgewinns kann man vermuten, dass selbst Hahnemann, würde er noch leben und über das heutige Wissen verfügen, seine Apologeten verspotten würde. So wurde die Homöopathie schon vor über 100 Jahren heftig kritisiert (siehe Links). Das Ähnlichkeitsprinzip der Homöopathie geht nicht auf Hahnemann zurück, bereits vorher gab es (zum Beispiel in England) analoge Vorstellungen.
 
Der Homöopathie kann man zur Zeit der Entwicklung durchaus "wissenschaftlichen" Charakter (nach damaliger Definition) zugestehen. Immerhin ging Hahnemann empirisch vor und überprüfte seine Thesen an Selbstversuchen. Der Zugewinn an Wissen seit dieser Zeit lässt die Theorie heutzutage nur noch aus medizinhistorischer Sicht interessant erscheinen. Als ernsthafte medizinische Methode kann die Homöopathie auf Grund des fehlenden Wirksamkeitsnachweises nicht betrachtet werden. Zu Hahnemanns Zeiten gab es weder ein Fieberthermometer noch die Kenntnis von Bakterien, dafür die seltsamsten Erklärungsversuche (z.B. Miasmen - krankheitserregende Dämpfe, die vom Boden aufsteigen), so dass man Hahnemanns Modell aus historischer Sicht durchaus als vernünftig betrachten muss. Aus heutiger Sicht nach über zwei Jahrhunderten enormen Wissensgewinns kann man vermuten, dass selbst Hahnemann, würde er noch leben und über das heutige Wissen verfügen, seine Apologeten verspotten würde. So wurde die Homöopathie schon vor über 100 Jahren heftig kritisiert (siehe Links). Das Ähnlichkeitsprinzip der Homöopathie geht nicht auf Hahnemann zurück, bereits vorher gab es (zum Beispiel in England) analoge Vorstellungen.
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Bemerkenswert ist weiterhin, dass einige Empfehlungen Hahnemanns aus dem Organon wie zum Beispiel die Anwendung von heißem Terpentin auf Verbrühungsverletzungen auch von den Anhängern und Anwendern der Homöopathie nicht mehr breit propagiert werden. Während also bei Verletzungen, bei denen man unmittelbar den Erfolg oder Misserfolg einer Behandlung ersehen kann, die Lehren Hahnemanns z.T. durchaus korrekt als veraltet und unbegründet zurückgewiesen werden, werden die Teile der Lehre, die zwar nicht minder unlogisch und unbegründet sind, bei deren Umsetzung man aber auf den Placeboeffekt hoffen kann, weiterhin gewinnbringend vermarktet.
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Bemerkenswert ist weiterhin, dass einige Empfehlungen Hahnemanns aus dem Organon wie zum Beispiel die Anwendung von heißem Terpentin auf Verbrühungsverletzungen auch von den Anhängern und Anwendern der Homöopathie nicht mehr breit propagiert werden. Während also bei Verletzungen, bei denen man unmittelbar den Erfolg oder Misserfolg einer Behandlung ersehen kann, die Lehren Hahnemanns z.T. durchaus korrekt als veraltet und unbegründet zurückgewiesen werden, werden die Teile der Lehre, die zwar nicht minder unlogisch und unbegründet sind, bei deren Umsetzung man aber auf den Placebo-Effekt hoffen kann, weiterhin gewinnbringend vermarktet.
    
==Homöopathische Ärzte in Europa==
 
==Homöopathische Ärzte in Europa==
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