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Seit 1999 ist der VKHD Mitglied im ECCH ([[European Central Council for Homeopaths]] / Europäischer Zentralrat für Klassische Homö­opathen), der europäischen Dachorganisation für nicht-ärztliche Homöopathen.  
 
Seit 1999 ist der VKHD Mitglied im ECCH ([[European Central Council for Homeopaths]] / Europäischer Zentralrat für Klassische Homö­opathen), der europäischen Dachorganisation für nicht-ärztliche Homöopathen.  
 
==Aktivitäten==
 
==Aktivitäten==
Im deutschsprachigen Internet nimmt der Verein die Homöopathie vor Kritik in Schutz und schreckt dabei auch vor [[Verschwörungstheorie]]n nicht zurück. So heißt es auf der Homepage des VKHD: ..''Angesichts der heutigen Verbreitung der Homöopathie ist es nur natürlich, dass die Homöopathie derzeit angegriffen wird..'' Der Verein engagierte sich auch zusammen mit [[Claus Fritzsche]] gegen die deutschsprachige Wikipedia, die ''"zum Thema Alternativmedizin und Komplementärmedizin .. mit großer Vorsicht zu genießen"'' sei.
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Im deutschsprachigen Internet nimmt der Verein die Homöopathie vor Kritik in Schutz und schreckt dabei auch vor [[Verschwörungstheorie]]n nicht zurück. So heißt es auf der Homepage des VKHD: ..''Angesichts der heutigen Verbreitung der Homöopathie ist es nur natürlich, dass die Homöopathie derzeit angegriffen wird..'' Der Verein engagierte sich auch gegen die deutschsprachige Wikipedia, die ''"zum Thema Alternativmedizin und Komplementärmedizin .. mit großer Vorsicht zu genießen"'' sei, und berief sich dabei auf den Homöopathie-Lobbyisten [[Claus Fritzsche]], der für seine Aktivitäten von Homöopathie-Pharmaindustrie gesponsort worden war.<ref>http://www.vkhd.de/news-extern-id-137</ref>
    
Der Verein beruft sich bei seiner Kritik auch auf Grundannahmen, etwa die einer [[Cognition Based Medicine]], die eine wissenschaftlich anerkannte Erkenntnisgewinnung durch randomisierte und placebokontrollierte Studien (RCT) abwerten sollen. Derartiges Vorgehen hatte in der Vergangenheit bei strikter Anwendung Aussagen zur Homöopathie häufig nicht belegen können. Enttäuschende verlaufende RCT-Studien sollen sich laut VKHD lediglich auf "künstlich heraus isolierte" Einzelparameter beziehen, nicht auf das Gesamtbefinden eines behandelten Patienten.
 
Der Verein beruft sich bei seiner Kritik auch auf Grundannahmen, etwa die einer [[Cognition Based Medicine]], die eine wissenschaftlich anerkannte Erkenntnisgewinnung durch randomisierte und placebokontrollierte Studien (RCT) abwerten sollen. Derartiges Vorgehen hatte in der Vergangenheit bei strikter Anwendung Aussagen zur Homöopathie häufig nicht belegen können. Enttäuschende verlaufende RCT-Studien sollen sich laut VKHD lediglich auf "künstlich heraus isolierte" Einzelparameter beziehen, nicht auf das Gesamtbefinden eines behandelten Patienten.
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