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*Die Angaben zur Krebsentstehung aus Sicht der GNM widersprechen der weltweiten Beobachtung daß Krebs in allen seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen erst nach einer relativ langen '''Latenzzeit''' auftritt. Hamer's eigener Hodenkrebs soll durch den Tod seines Sohnes ausgelöst worden sein, dieser starb jedoch lediglich 2 Monate vor der Beobachtung seines Hodentumors auf. Aus wissenschaftlichen Untersuchungen ergibt sich daß typische Latenzzeiten bei Erwachsenen bei 5-70 Jahren liegen, im Mittel bei 8 Jahren. Lediglich bei Kindern sind kürzere Latenzzeiten bekannt.  
 
*Die Angaben zur Krebsentstehung aus Sicht der GNM widersprechen der weltweiten Beobachtung daß Krebs in allen seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen erst nach einer relativ langen '''Latenzzeit''' auftritt. Hamer's eigener Hodenkrebs soll durch den Tod seines Sohnes ausgelöst worden sein, dieser starb jedoch lediglich 2 Monate vor der Beobachtung seines Hodentumors auf. Aus wissenschaftlichen Untersuchungen ergibt sich daß typische Latenzzeiten bei Erwachsenen bei 5-70 Jahren liegen, im Mittel bei 8 Jahren. Lediglich bei Kindern sind kürzere Latenzzeiten bekannt.  
 
*Es gibt im Tierreich mehrere gut untersuchte Krebsformen die von Tier zu Tier durch Bisse oder den Deckakt übertragbar sind. Es sind die '''übertragbaren Tumoren'''. Dazu gehören das Sticker-Sarkom der Hunde (CTVT) und die DFTD tumoren des tasmanischen Beutelteufels. Darüber hinaus lässt sich Krebs bei Inzucht-Versuchstieren experimentell übertragen. Diese Form der Krebsentstehung ist mit der GNM nicht kompatibel. Selbst die im Reagenzglas induzierte Veränderung einer isolierten Zelle zu einer Krebszelle bedürfte des Einflusses einer steuernden zellulären Psyche, die es aber nicht gibt.  
 
*Es gibt im Tierreich mehrere gut untersuchte Krebsformen die von Tier zu Tier durch Bisse oder den Deckakt übertragbar sind. Es sind die '''übertragbaren Tumoren'''. Dazu gehören das Sticker-Sarkom der Hunde (CTVT) und die DFTD tumoren des tasmanischen Beutelteufels. Darüber hinaus lässt sich Krebs bei Inzucht-Versuchstieren experimentell übertragen. Diese Form der Krebsentstehung ist mit der GNM nicht kompatibel. Selbst die im Reagenzglas induzierte Veränderung einer isolierten Zelle zu einer Krebszelle bedürfte des Einflusses einer steuernden zellulären Psyche, die es aber nicht gibt.  
*Tumoren können sich auch in '''transplantierten Organen''' neu bilden. Siehe Literaturangeben weiter unten. Diese Tatsache ist mit den ''hamerschen biologischen Gesetzen'' nicht vereinbar.
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*Tumoren können sich auch in '''transplantierten Organen''' neu bilden, trotz der Unterbrechung der Nervenversorgung. Siehe Literaturangaben weiter unten. Diese Tatsache ist mit den ''hamerschen biologischen Gesetzen'' überhaupt nicht vereinbar und widerlegt diese.
 
*'''Morphin''' (Morphium). Laut GNM wäre die Anwendung dieses potenten Schmerzmittels tödlich. Tatsächlich sind jedoch die Nebenwirkungen des Morphins gut bekannt. Patienten dosieren sich beispielsweise oft selbst indem sie nur die gerade erforderliche Menge an Tropfen einnehmen die zur Schmerzlinderung ausreicht. Morphin hat auch keinen ceiling-Effekt. Der Konsum von Morphin liegt in Deutschland bei etwa 7,5 Kg/1 Million Einwohner/Jahr und liegt damit weit unter dem Verbrauch in Dänemark mit 75 Kg. Dennoch ist die Prognose und Mortalität eines deutschen Krebskranken nicht besser als die eines dänischen Patienten. Morphin kann neben seiner schmerzstillenden Wirkung auch kausal bei Krebserkrankungen wirksam sein: Studien zeigen daß dieses Opiat (aber auch das verwandte Buprenorphin) postoperativen Stress mindert und daher eine Auswirkung auf das Immunsystem und somit das gesamte Krankheitsgeschehen hat. Genauere Untersuchungen zeigen, daß die stressmindernde Wirkung gegenüber der bekannten Hemmung des Immunsystems durch Morphin überwiegt.
 
*'''Morphin''' (Morphium). Laut GNM wäre die Anwendung dieses potenten Schmerzmittels tödlich. Tatsächlich sind jedoch die Nebenwirkungen des Morphins gut bekannt. Patienten dosieren sich beispielsweise oft selbst indem sie nur die gerade erforderliche Menge an Tropfen einnehmen die zur Schmerzlinderung ausreicht. Morphin hat auch keinen ceiling-Effekt. Der Konsum von Morphin liegt in Deutschland bei etwa 7,5 Kg/1 Million Einwohner/Jahr und liegt damit weit unter dem Verbrauch in Dänemark mit 75 Kg. Dennoch ist die Prognose und Mortalität eines deutschen Krebskranken nicht besser als die eines dänischen Patienten. Morphin kann neben seiner schmerzstillenden Wirkung auch kausal bei Krebserkrankungen wirksam sein: Studien zeigen daß dieses Opiat (aber auch das verwandte Buprenorphin) postoperativen Stress mindert und daher eine Auswirkung auf das Immunsystem und somit das gesamte Krankheitsgeschehen hat. Genauere Untersuchungen zeigen, daß die stressmindernde Wirkung gegenüber der bekannten Hemmung des Immunsystems durch Morphin überwiegt.
  
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