Spengler-Test: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Spengler Test''' ist eine pseudomedizinische Methode zur Feststellung von Stoffwechselstörungen, die auf den Schweizer Arzt Carl Spengler (1860-1937) zurückgeht. Spengler ist auch Erfinder der sogenannten [[Spenglersan Kolloide]].
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Der '''Spengler-Test''' (Spenglersan Kolloid Blut-Test, Schwarz-Test oder Spenglersan-Test nach Wolters) ist eine [[pseudomedizin]]ische Methode zur Feststellung von Stoffwechselstörungen, die auf den Schweizer Arzt Carl Spengler (1860-1937) zurückgeht. Spengler ist auch Erfinder der so genannten [[Spenglersan Kolloide]]. Der Test ist unter verschiedenen Namen bekannt. Nach Spenglers Tod wurde er nach Schwarz als Schwarz-Test (1963) bekannt. Der Schwarz-Test wurde auf Objektträgern  ausgeführt. Dieses Testverfahren wurde von Wolters dahingehend  modifiziert, dass anstelle von Objektträgern aus Glas spezielle Testfolien verwendet werden (Wolters-Test).
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Validierungen oder Fachliteratur, die zu einer Beurteilung herangezogen werden könnten, liegen zum Spengler-Test nicht vor.
  
 
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Je ein Blutstropgen eines Patienten wird mit verschiedenen Testsubstanzen aus einem Testsatz vermengt. Als Testsubstanzen dienen die Spengler Kolloide. Testanwender versuchen aus der Art und Weise wie die Vermengungen zu sichtbaren Veränderungen führen (angeblich immunologische Antigen-Antikörper-Reaktionen), Rückschlüsse auf vermutete konstitutionelle Belastungen, mangelnde Ausscheidungsfunktionen oder Störungen des Stoffwechsels zu ziehen.
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Je ein Blutstropfen eines Patienten wird mit zehn verschiedenen Testsubstanzen aus einem Testsatz vermengt. Als Testsubstanzen dienen die Spengler-Kolloide. Testanwender versuchen, aus der Art und Weise wie die Vermengungen zu sichtbaren Veränderungen führen (angeblich immunologische Antigen-Antikörper-Reaktionen), Rückschlüsse auf vermutete "Störfelder", "konstitutionelle Belastungen", mangelnde Ausscheidungsfunktionen oder Störungen des Stoffwechsels zu ziehen.
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Auch als Spengler-Test wird das morgendliche Einreiben der Ellenbeuge mit Spenglersan-Kolloiden genannt. Im Laufe des Tages sollen sich sodann Schmerzen an aufzufindenden "Entzündungsherden" einstellen.
  
 
[[category:Diagnostik in der Pseudomedizin]]
 
[[category:Diagnostik in der Pseudomedizin]]

Aktuelle Version vom 24. Oktober 2012, 11:07 Uhr

Spengler Testsatz

Der Spengler-Test (Spenglersan Kolloid Blut-Test, Schwarz-Test oder Spenglersan-Test nach Wolters) ist eine pseudomedizinische Methode zur Feststellung von Stoffwechselstörungen, die auf den Schweizer Arzt Carl Spengler (1860-1937) zurückgeht. Spengler ist auch Erfinder der so genannten Spenglersan Kolloide. Der Test ist unter verschiedenen Namen bekannt. Nach Spenglers Tod wurde er nach Schwarz als Schwarz-Test (1963) bekannt. Der Schwarz-Test wurde auf Objektträgern ausgeführt. Dieses Testverfahren wurde von Wolters dahingehend modifiziert, dass anstelle von Objektträgern aus Glas spezielle Testfolien verwendet werden (Wolters-Test).

Validierungen oder Fachliteratur, die zu einer Beurteilung herangezogen werden könnten, liegen zum Spengler-Test nicht vor.

Methode

Je ein Blutstropfen eines Patienten wird mit zehn verschiedenen Testsubstanzen aus einem Testsatz vermengt. Als Testsubstanzen dienen die Spengler-Kolloide. Testanwender versuchen, aus der Art und Weise wie die Vermengungen zu sichtbaren Veränderungen führen (angeblich immunologische Antigen-Antikörper-Reaktionen), Rückschlüsse auf vermutete "Störfelder", "konstitutionelle Belastungen", mangelnde Ausscheidungsfunktionen oder Störungen des Stoffwechsels zu ziehen.

Auch als Spengler-Test wird das morgendliche Einreiben der Ellenbeuge mit Spenglersan-Kolloiden genannt. Im Laufe des Tages sollen sich sodann Schmerzen an aufzufindenden "Entzündungsherden" einstellen.