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In den sogenannten Hausregeln dieser Webseite wird explizit auf diesen anonymen zu Gewalt aufrufenden Autor Russophilus eingegangen und vorsorglich vorab vor Kritik in Schutz genommen:
 
In den sogenannten Hausregeln dieser Webseite wird explizit auf diesen anonymen zu Gewalt aufrufenden Autor Russophilus eingegangen und vorsorglich vorab vor Kritik in Schutz genommen:
 
:''„Russophilus“ – ist als Diskutierender genau das, ein mit-Diskutierender wie jeder andere (Alte und hoffentlich begründet Geachtete) auch. Als Moderator allerdings ist sein (wenn auch meist mildes und geduldiges) Wort das Gesetz hier im Dorf. Eventuell angebrachte Kritik ist höflich und sachlich ordentlich begründet vorzubringen (und wird dann auch erwogen und bedacht).''
 
:''„Russophilus“ – ist als Diskutierender genau das, ein mit-Diskutierender wie jeder andere (Alte und hoffentlich begründet Geachtete) auch. Als Moderator allerdings ist sein (wenn auch meist mildes und geduldiges) Wort das Gesetz hier im Dorf. Eventuell angebrachte Kritik ist höflich und sachlich ordentlich begründet vorzubringen (und wird dann auch erwogen und bedacht).''
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Im Einklang mit der deutschen rechten Szene wird auch Geschichtsrevisionismus betrieben. Demnach sei dem deutschen Reich unter Adolf Hitler der zweite Weltkrieg von internationalen Banken aufgezwungen worden. Explizit werden die Bank of England und die US-amerikanische FED genannt:
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:''..die Bank von England als das biblische Tier, das aus dem Meer aufstieg, und im Teil 6 dessen Geschöpf in den USA – die FED – als das Tier, das aus dem Land aufstieg..''
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Der zweite Weltkrieg
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Sehen wir ab von der Vielzahl vermeintlicher Kriegsgründe (Friedensvertrag von Versailles, Reparationen, „polnischer Korridor“ etc.) und betrachten den ökonomischen Kern des Konflikts aus deutscher Sicht.
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Die seit 1929 sich ausbreitende Weltwirtschaftskrise und die in harter Währung oder Gold zu bedienenden Reparationsforderungen der Siegermächte hatten ab 1930 zum verstärkten Abfluss von Devisen bei deutschen und österreichischen Banken geführt. Der mit der DANAT-Bank 1931 beginnende Zusammenbruch des gesamten Bankensystem mündete schließlich in dessen weitgehende Verstaatlichung. Erst mit der Hitlerregierung ab 1933 folgte die schrittweise Reprivatisierung des Finanzsektors. Dennoch blieb die Devisensituation des Deutschen Reiches äußerst prekär. Wie sollte die Reichsregierung unter solchen Umständen den Außenhandel und die Binnenwirtschaft ankurbeln? Sie entschied sich dafür, fremde, verzinslicher Anleihen zu verbieten und die Reichswährung durch Arbeitsleistung statt durch Gold zu decken. Barter-Geschäfte, Austausch von Ware gegen Ware über ein geldloses Verrechnungssystem, wurden zum tragenden Modell des deutschen Außenhandels. Weil Devisenknappheit damals angesichts der Krise und Stagnation ein generelles Problem war, fanden sich viele Regierungen zu Barter-Geschäften bereit. Im Laufe der 30-iger Jahre des 20. Jhd. wurde die Teilnehmerliste immer größer. Das Austauschvolumen stieg und stieg und drohte, den US-Dollar, das britische Pfund und das Gold aus ihrer führenden Stellung als profitable Kreditvehikel im Außenhandel zu verdrängen. Diese „Todsünde“ der Reichsregierung gegen die Macht der beiden „Tiere“ musste mit Krieg geahndet werden, wenn alle anderen Mittel versagten. So begann erneut die „Fallenstellerei“, deren größte (vielleicht?) das Münchener Abkommen von 1938 war, in dem Hitler die Tschechoslowakei auf dem silbernen Tablett serviert wurde. 1939 bis 1945 folgten Krieg und Zerstörung. Doch auch nach der Besetzung Polens 1939 bis 1940 verlautete aus London, dass man zur Beendigung der Feindseligkeiten bereit sei, wenn Deutschland zum Goldstandard im Außenhandel zurückkehre…
    
==Aktivitäten zur Zeit der Coronaviruspandemie==
 
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