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Das Paul Ehrlich Institut geht in einer Veröffentlichung auf mögliche, seltene Thrombosen nach Impfung mit Vaxzevria ein. ([https://www.pei.de/DE/newsroom/hp-meldungen/2021/210408-covid-19-impfstoff-vaxzevria-astrazeneca-zusammenhang-seltene-faelle-blutgerinnsel-niedrige-blutplaettchen.html Link zur Veröffentlichung "CO­VID-19-Impf­stoff Va­x­ze­vria (Astra­Zene­ca) – mög­li­cher Zu­sam­men­hang mit sehr sel­te­nen Fäl­len von un­ge­wöhn­li­chen Blut­ge­rinn­seln in Kom­bi­na­ti­on mit ei­ner er­nied­rig­ten An­zahl von Blut­plätt­chen" (April 2021)]) Zu beachten ist in diesem Zusammenhang das Abwägen der Vor- und Nachteile einer Corona-Impfung sowie die Seltenheit unerwünschter Ereignisse.<ref>AstraZeneca vaccine: Blood clots are “extremely rare” and benefits outweigh risks, regulators conclude, BMJ 2021; 373 doi: https://doi.org/10.1136/bmj.n931 (8. April 2021)</ref> In diesem Zusammenhang ist auch zu beachten, dass eine (durch Impfung verhinderbare oder abgemilderte) Corona CoV-2 Infektion oder COVID-19 Krankheit selbst das Risiko für Thrombosen erhöht. Eine Studie der Universität Oxford legt nahe, dass das Risiko für Blutgerinnsel nach COVID-Erkrankung knapp zehnmal so hoch wie nach Impfung sei. Der Studie nach sei das Risiko, ein Blutgerinnsel im Kopf zu entwickeln, nach einer COVID-Erkrankung rund 100-mal höher als in der Allgemeinbevölkerung - und mit 39,0 pro Million knapp zehnmal so hoch wie nach einer Corona-Impfung (4,1 pro Million). Die Studie ist allerdings (noch) nicht wissenschaftlich veröffentlicht.<ref>https://www.ox.ac.uk/news/2021-04-15-risk-rare-blood-clotting-higher-covid-19-vaccines</ref><ref>Ingrid Torjesen: Covid-19: Risk of cerebral blood clots from disease is 10 times that from vaccination, study finds, BMJ 2021; 373 doi: https://doi.org/10.1136/bmj.n1005 (16. April 2021)</ref><ref>https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/sind-thrombosen-eine-nebenwirkung-der-astrazeneca-impfung/</ref>
 
Das Paul Ehrlich Institut geht in einer Veröffentlichung auf mögliche, seltene Thrombosen nach Impfung mit Vaxzevria ein. ([https://www.pei.de/DE/newsroom/hp-meldungen/2021/210408-covid-19-impfstoff-vaxzevria-astrazeneca-zusammenhang-seltene-faelle-blutgerinnsel-niedrige-blutplaettchen.html Link zur Veröffentlichung "CO­VID-19-Impf­stoff Va­x­ze­vria (Astra­Zene­ca) – mög­li­cher Zu­sam­men­hang mit sehr sel­te­nen Fäl­len von un­ge­wöhn­li­chen Blut­ge­rinn­seln in Kom­bi­na­ti­on mit ei­ner er­nied­rig­ten An­zahl von Blut­plätt­chen" (April 2021)]) Zu beachten ist in diesem Zusammenhang das Abwägen der Vor- und Nachteile einer Corona-Impfung sowie die Seltenheit unerwünschter Ereignisse.<ref>AstraZeneca vaccine: Blood clots are “extremely rare” and benefits outweigh risks, regulators conclude, BMJ 2021; 373 doi: https://doi.org/10.1136/bmj.n931 (8. April 2021)</ref> In diesem Zusammenhang ist auch zu beachten, dass eine (durch Impfung verhinderbare oder abgemilderte) Corona CoV-2 Infektion oder COVID-19 Krankheit selbst das Risiko für Thrombosen erhöht. Eine Studie der Universität Oxford legt nahe, dass das Risiko für Blutgerinnsel nach COVID-Erkrankung knapp zehnmal so hoch wie nach Impfung sei. Der Studie nach sei das Risiko, ein Blutgerinnsel im Kopf zu entwickeln, nach einer COVID-Erkrankung rund 100-mal höher als in der Allgemeinbevölkerung - und mit 39,0 pro Million knapp zehnmal so hoch wie nach einer Corona-Impfung (4,1 pro Million). Die Studie ist allerdings (noch) nicht wissenschaftlich veröffentlicht.<ref>https://www.ox.ac.uk/news/2021-04-15-risk-rare-blood-clotting-higher-covid-19-vaccines</ref><ref>Ingrid Torjesen: Covid-19: Risk of cerebral blood clots from disease is 10 times that from vaccination, study finds, BMJ 2021; 373 doi: https://doi.org/10.1136/bmj.n1005 (16. April 2021)</ref><ref>https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/sind-thrombosen-eine-nebenwirkung-der-astrazeneca-impfung/</ref>
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==Impfmagnetismus und Impfgegnergruppe European Forum for Vaccine Vigilance==
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Die [[Impfgegner]]-Organisation [[European Forum for Vaccine Vigilance]] (im deutschen Sprachraum: [[Europäisches Forum für Impfüberwachung]] mit Ehrenmitgliedern [[Andreas Bachmair]], [[Johann Loibner]], [[Angelika Müller]])  nahm die Erzählungen zum Magnetismus oder "Elektromagnetismus" nach Corona-Impfungen durch vermutete "Eisen-Nanopartikeln" tatsächlich ernst und führte eine kleine "Studie" dazu im Land Luxemburg durch. Das ansonsten unveröffentlichte Ergebnis wird auf einer Webseite der EFFVV veröffentlicht. Der Untersucher ist Amal Goudjil.<ref>https://www.efvv.eu/images/content/2021/0617/study-on-electromagnetism-of-vaccinated-persons-in-luxembourg_6edfa.pdf</ref>
    
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