BG-MUN: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Psiram
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 8: Zeile 8:
 
Nach Presseberichten entspricht das Mittel BG-MUN einer rosafarbenen Flüssigkeit, die in Ampullen abgefüllt wird und vom Hersteller als ''funktionelles Lebensmittel'' vorgestellt wird. Die Flüssigkeit soll demnach lediglich Wasser, Zucker, Eiweisse und in jeder Nahrung vorkommende Aminosäuren enthalten.  
 
Nach Presseberichten entspricht das Mittel BG-MUN einer rosafarbenen Flüssigkeit, die in Ampullen abgefüllt wird und vom Hersteller als ''funktionelles Lebensmittel'' vorgestellt wird. Die Flüssigkeit soll demnach lediglich Wasser, Zucker, Eiweisse und in jeder Nahrung vorkommende Aminosäuren enthalten.  
  
Zu BG MUN verbreitet der Hersteller eine nicht nachprüfbare Legende, die auf den Webseiten des Webauftritts in Panama eingesehen werden können. Demnach sei BG MUN ursprünglich das Ergebnis von Forschungen "Mitte der siebziger Jahre" in der DDR gewesen. Am Friedrich-Loeffler-Institut für Tierseuchenforschung Insel Riems der Akademie der Landwirtschaftwissenschaften der DDR, sei an einem therapeutischen Konzept „BG-MUN“ gearbeitet worden. Wer daran geforscht haben soll, wird nicht mitgeteilt. Später sei das Vorhaben eingestellt worden. 1994 habe die Breiter-Group (einziger erkennbarer Inhaber: Ulrich Breiter) das Konzept aufgegriffen, um daraus ein Heilmittel für die Tierheilkunde (also nicht für die Anwendung am Menschen) zu entwickeln. Der Legende nach sei dann ein entwickeltes Mittel patentiert worden. Ein Absuche in Datenbanken ergibt jedoch kein Patent zu BG MUN. Auch wurde nie eine Marke BG MUN eingetragen. Zum Erfinder Ulrich Breiter liegen hingegen mehrere erloschene Patente vor, die sich jedoch nur auf Kosmetika sowie ein Schlankheitsmittel beziehen. Auch die Breiter Group ist nicht Anmelderin von Patenten.
+
Zu BG MUN verbreitet der Hersteller eine nicht nachprüfbare Legende, die auf den Webseiten des Webauftritts in Panama eingesehen werden können. [https://www.psiram.com/de/images/a/a2/Breiter_Group_BG-MUN.pdf Link] Demnach sei BG MUN ursprünglich das Ergebnis von Forschungen "Mitte der siebziger Jahre" in der DDR gewesen. Am Friedrich-Loeffler-Institut für Tierseuchenforschung Insel Riems der Akademie der Landwirtschaftwissenschaften der DDR, sei an einem therapeutischen Konzept „BG-MUN“ gearbeitet worden. Wer daran geforscht haben soll, wird nicht mitgeteilt. Später sei das Vorhaben eingestellt worden. 1994 habe die Breiter-Group (einziger erkennbarer Inhaber: Ulrich Breiter) das Konzept aufgegriffen, um daraus ein Heilmittel für die Tierheilkunde (also nicht für die Anwendung am Menschen) zu entwickeln. Der Legende nach sei dann ein entwickeltes Mittel patentiert worden. Ein Absuche in Datenbanken ergibt jedoch kein Patent zu BG MUN. Auch wurde nie eine Marke BG MUN eingetragen. Zum Erfinder Ulrich Breiter liegen hingegen mehrere erloschene Patente vor, die sich jedoch nur auf Kosmetika sowie ein Schlankheitsmittel beziehen. Auch die Breiter Group ist nicht Anmelderin von Patenten.
  
 
Nach Angaben der Breiter Group enthalte das Mittel BG MUN (welches also für die Anwendung am Tier entwickelt worden sein soll)   
 
Nach Angaben der Breiter Group enthalte das Mittel BG MUN (welches also für die Anwendung am Tier entwickelt worden sein soll)   

Version vom 4. Oktober 2019, 10:59 Uhr

Werbung auf Webseiten der Breiter Group Panama (Bild vom 29.9.2019)
BG-MUN Ampullen mit deutschsprachiger Aufschrift
Werbung mit eindeutigem Bezug zu Krebs
Webseite der angeblich in Panama ansässigen Breiter Group SA. Auffällig ist der Webauftritt ausschliesslich in deutscher Sprache mit einem Impressum ohne genaue Adressangabe
Renate Gampl

BG-MUN (auch BG-MUN forte) ist der Name eines vermeintlichen Wundermittels gegen Krebs der Firma Breiter-Group aus Ingolstadt[1]/Zypern/Panama, welches durch seine Verwendung bei Krebskranken in Deutschland überregional bekannt wurde. Zur chemischen Zusammensetzung, bzw zur Zutatenliste des nur in der Alternativmedizin für eine "Immuntherapie mit BG-MUN" eingesetzte Mittel liegen verschiedene Angaben vor, die sich teilweise widersprechen. Eine Recherche im Oktober 2019 ergibt keine recherchierbare PZN-Nummer. Das Mittel, dem der Hersteller eine pharmakologische und gesundheitsrelevante Wirksamkeit beimisst, muss daher als ein nicht zugelassenes Präsentationsarzneimittel eingestuft werden. Anwendungen durch Therapeuten sind daher rein experimentell. Da das pseudomedizinische Mittel keine Zulassung als Arzneimittel hat und keinerlei Hinweise oder Belege für eine Wirksamkeit gegen Krebs vorliegen, erstatten gesetzliche Krankenkassen die Kosten nicht. Die Kosten sind daher von den Patienten selbst zu tragen. Das obskure Scharlataneriemittel wird in der wissenschaftlichen Medizin nicht eingsetzt. Ein Suche in Datenbanken ergab im September 2019 keine Treffer zu möglichen wissenschaftlichen Studien. Das Landessozialgericht Baden-Württemberg urteilte am 25. Juni 2019 dass die "Immuntherapie mit BG-Mun ..nicht zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).. gehöre und eine ..nicht anerkannte Behandlungsmethode.. ist.[2] Als Lebensmittel darf das Scharlatanerieprodukt BG-MUN laut Heilmittelwerbegesetz mit keinerlei gesundheitsbezogenen Angaben beworben werden.

BG MUN

Nach Presseberichten entspricht das Mittel BG-MUN einer rosafarbenen Flüssigkeit, die in Ampullen abgefüllt wird und vom Hersteller als funktionelles Lebensmittel vorgestellt wird. Die Flüssigkeit soll demnach lediglich Wasser, Zucker, Eiweisse und in jeder Nahrung vorkommende Aminosäuren enthalten.

Zu BG MUN verbreitet der Hersteller eine nicht nachprüfbare Legende, die auf den Webseiten des Webauftritts in Panama eingesehen werden können. Link Demnach sei BG MUN ursprünglich das Ergebnis von Forschungen "Mitte der siebziger Jahre" in der DDR gewesen. Am Friedrich-Loeffler-Institut für Tierseuchenforschung Insel Riems der Akademie der Landwirtschaftwissenschaften der DDR, sei an einem therapeutischen Konzept „BG-MUN“ gearbeitet worden. Wer daran geforscht haben soll, wird nicht mitgeteilt. Später sei das Vorhaben eingestellt worden. 1994 habe die Breiter-Group (einziger erkennbarer Inhaber: Ulrich Breiter) das Konzept aufgegriffen, um daraus ein Heilmittel für die Tierheilkunde (also nicht für die Anwendung am Menschen) zu entwickeln. Der Legende nach sei dann ein entwickeltes Mittel patentiert worden. Ein Absuche in Datenbanken ergibt jedoch kein Patent zu BG MUN. Auch wurde nie eine Marke BG MUN eingetragen. Zum Erfinder Ulrich Breiter liegen hingegen mehrere erloschene Patente vor, die sich jedoch nur auf Kosmetika sowie ein Schlankheitsmittel beziehen. Auch die Breiter Group ist nicht Anmelderin von Patenten.

Nach Angaben der Breiter Group enthalte das Mittel BG MUN (welches also für die Anwendung am Tier entwickelt worden sein soll)

..ein Stoffgemisch aus somatischen Zellen, vorzugsweise aus Zelllinien, die international seit Jahrzehnten für die Herstellung von Virusimpfstoffen genutzt werden...
...Der Immunmodulator „BG-MUN“, produziert aus MDBK-Zellen unter Stressbedingungen, enthält immunmodlierende und regulatorische Proteine. Neben Zellkulturmedium, Spuren von FKS, Natriumselenit-Pentahydrat sind Stressproteine (Hsp 70, HSP 60, GrpE) die wirksamen charakterisierten Hauptbestandteile...

BG-MUN sei als unspezifischer Immunmodulator anzusehen:

..Der Immunmodulator „BG-MUN“, produziert aus MDBK-Zellen unter Stressbedingungen, enthält immunmodlierende und regulatorische Proteine. Neben Zellkulturmedium, Spuren von FKS, Natriumselenit-Pentahydrat sind Stressproteine (Hsp 70, HSP 60, GrpE) die wirksamen charakterisierten Hauptbestandteile..

Da das Mittel Proteine enthält, muss es injiziert werden, was zu erheblichen allergischen Reaktionen führen kann. (siehe Frischzellentherapie) Als Literatur wird von der Breiter Group auf 20-30 Jahre alte Fachartikel verwiesen (darunter von Josef Issels), die somit nicht den aktuellen Kenntnisstand zum Thema wiedergeben.

Ein ähnliches therapeutisches Konzept ist bereits Ende des 19. Jahrhunderts in den USA von Coley vorgestellt worden, bekannt als inzwischen obsoletes Coley Toxin. Auch eine Vielzahl anderer alternativmedizinischer Mittel basieren auf einem ähnlichen Wirkmodell. Beispiele: Vaccineurin, Jomol, CH-23 / F16 und Bio-Bac.

Bekannt gewordene Anwendungen

BG-MUN Packungen wurden in Deutschland für 5900 Euro verkauft.[3] Eine Therapie mit mehreren abgefüllten Ampullen kostete 15000 Euro.

Die Anwendung von BG-MUN im Falle einer Krebspatientin H., die das Mittel von der Heilpraktikerin Renate Gampl aus Schrobenhausen erhielt und eine Chemotherapie abbrach und verstarb, war Gegenstand von Artikeln in der deutschen überregionalen Presse. Die verstorbene Patientin hatte Hilfe im Internet gesucht und war auf eine Facebook-Gruppe gestossen, in der es um die "natürliche" Heilung von Krebs geht. Hier erzählte ein User vom Wundermittel BG-MUN, durch das sein an Hirntumor erkrankter Bruder "kurz vor der Heilung" stehe. Das RTL-Magazin Stern TV berichtete über den Fall in der Sendung „Das Geschäft mit dem Krebs“. Die Presse berichtete über mehrere Krebspatienten, die BG-MUN erhielten, aber nicht gesundeten. Der Fall der mit BG-MUN behandelten Krebspatientin H. führte zu einem Ermittlungsverfahren gegen die behandelnde Heilpraktikerin sowie den Hersteller. Stern-TV fand heraus, dass die beschuldigte Heilpraktikerin Gampl einen Professorentitel unbekannter Herkunft führte, und die Nennung des Titels sofort nach der Stern-TV Sendung von ihrer Webseite wieder entfernte. Auch wurde der Professorentitel von den Webseiten der örtlichen CSU gelöscht. Dennoch finden sich im Internet im Oktober 2019 weiterhin Webseiten, auf denen die Heilpraktikerin mit einem Professorentitel bedacht wird. Die 1965 geborene Fremdsprachenkorrespondentin Gampl ist Vorsitzende der CSU Frauenunion und Mitglied des CSU-Pfaffenhofen Arbeitskreises für Gesundheits- und Pflegepolitik. Nach Angaben von Ulrich Sümper, Präsident des Bund Deutscher Heilpraktiker (BDH) stamme der angebliche Professorentitel von der Europa-Universität Viadrina (Frankfurt/Oder - siehe auch Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften der Europa-Universität Viadrina), sei aber tatsächlich nie verliehen worden.

BG MUN forte

Der BG-MUN Hersteller Breiter bietet auch ein Mittel BG MUN forte an. Entsprechende Werbung findet sich auf den Webseiten der Breiter Group in Panama. Offenbar soll BG MUN forte die gleichen Inhaltsstoffe/Zutaten enthalten wie BG MUN. Breiter macht zu BG MUN forte explizite Angaben zur Einnahme, die mit einem Lebensmittel nicht vereinbar sind. So solle das Lebensmittel BG MUN forte injiziert, also unter die Haut oder intramuskulär gespritzt werden. Auch ist die Rede von einer "Applikation..Dosierungsempfehlung für erwachsene Patienten" und nicht von "Verzehr". Auch gebe es eine "Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln" und das angebliche Lebensmittel habe "pharmakologische Eigenschaften". Zu BG MUN forte heisst es:

..BG-MUN forte ist eine biologisch hergestellte Injektionslösung von körpereigenen Proteinen. Die enthaltenen Hitzeschockproteine (HSP) sind integraler Bestandteil der Immunreaktionen gegen Krebs und Krankheitserreger. Die Wirkung von BG-MUN forte tritt innerhalb weniger Stunden ein. ➜ 4 Pharmakologische Eigenschaften Die Wirksubstanzen in BG-MUN forte sind so genannte Hitzeschockproteine (HSP). Ihr Effekt beruht auf einer Reihe von Mechanismen, vor allem auf einer Verbesserung der körpereigenen Immunerkennungsmechanismen im Rahmen der Antigenpräsentation.
Allgemeine Informationen zu BG-MUN forte
Bezeichnung des Präparates: BG-MUN forte
Darreichungsform und Applikation: Sterile Injektionslösung in Rollrandflaschen zur intramuskulären oder subkutanen Injektion (2 ml).
Zusammensetzung und wirksame Bestandteile: 1 ml Injektionslösung enthält: ‣ mindestens 0,08 mg Mischproteine ‣ mindestens 200 ng HSP 70 ‣ 25 μg Natriumselenit 5 H2O
Wirksame Bestandteile: Natriumselenit, Mischproteine (Hauptbestandteile: HSP 70, HSP 60, GrpE)
Gegenanzeigen, Nebenwirkungen und Inkompatibilitäten: Die bei der Herstellung verwendeten Substanzen sowie die Herstellungs- und Prüfmethoden erfüllen die Vorgaben des Arzneimittelgesetzes und der Betriebsverordnung für pharmazeutische Unternehmen. Sie stellen kein toxikologisches Risiko für Patienten dar. Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten sind aus den umfangreichen klinischen und vorklinischen Testreihen nicht bekannt und auch nicht zu erwarten.
Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen: BG-MUN forte sollte nicht während einer immunsupressiven Therapie angewendet werden
Anwendungsgebiete ‣ Maligne Prozesse ‣ Chronisch persistierende und stressinduzierte Infektionen ‣ Entzündlich-degenerative Erkrankungen ‣ Allergische und autoimmune Prozesse..

Zur Applikation heisst es:

..Dosierungsempfehlung für erwachsene Patienten 2 Wochen 2 x 2 ml 10 Wochen 1 x 2 ml 4 ml pro Woche 2ml pro Woche (Krebserkrankungen oder Krebsnachsorge, entzündlichdegenerative Erkrankungen, chronischpersistierende Infektionen. Abhängig von der Schwere der Krankheit kann eine Wiederholung des Zyklus indiziert sein.) ‣Variante 2: Prophylaktische Anwendung oder Therapie von leichten Immundefekten (Prophylaxe bei bekannten Stress-Expositionen, Therapie von leichten Infektionen) 24 Stunden Injektion Stress-Exposition Fachbroschüre 00 II. Exkurs: Hitzeschockproteine (HSP) und ihre Funktionen Was sind Hitzeschockproteine? Hitzeschock- oder Wächterproteine, auch als Chaperone ("Anstandsdamen") bezeichnet, sind Makromoleküle aus Aminosäuren, die verschiedenste zelluläre Prozesse überwachen und in Immunreaktionen gegen Krebs und Krankheitserreger eingebunden sind. Man bezeichnet Hitzeschockproteine auch als Stressproteine, da sie vermehrt in zellulären Stress-Situationen gebildet werden - sowohl bei exogenen Stressoren (z. B. bei belastenden Umwelteinflüssen) als auch bei endogenen Ursachen für zellulären Stress (etwa bei Infektionen, Entzündungen, Fieber und Tumoren). Welche Funktionen haben Hitzeschockproteine? HSP sind für eine Vielzahl von Reaktionen verantwortlich, wobei für Ihren therapeutischen Einsatz vor allem ihre Zellschutzfunktionen (1.) und ihre immunologischen Funktionen (2.) maßgeblich sind. (1.) Zellschutzfunktionen Geraten Zellen unter Stress, ist es eine ihrer ersten Reaktionen, die HSP-Produktion anzukurbeln...

Zur Therapie mit dem Lebensmittel BG MUN forte heisst es:

..Bewährte Therapieschemata ‣Stufe 1 (Einzelfallapplikationen mit 2 ml) Prophylaxe bei bekannten Stressexpositionen; „Schnelltherapie“ bei leichten Infekten (Marathonlauf; stressinduzierte Infektionen) ‣ 24 h vor der Stressexposition 1 ml BG-MUN forte injizieren ‣Weitere Injektion von 1 ml BG-MUN forte nach 4-6 Tagen ‣Stufe 2 (Therapieserie mit 30 ml, vgl. Therapieschema S. 5) Therapie bei leichten bis mittelschweren Immundefekten (rezidivierende Infekte; altersassoziierte Immunschwächen; allergische und autoimmune Prozesse; entzündlich-degenerative Erkrankungen) ‣ 2 Wochen 2 x 2 ml BG-MUN forte pro Woche injizieren ‣Weitere 11 Wochen jeweils 1 x 2 ml BG-MUN forte pro Woche injizieren ‣Stufe 3 (Therapieserie mit 60 ml) Therapie und Metaphylaxe von schweren und grundlegenden Immundefekten (Krebserkrankungen/Krebsnachsorge; entzündlich-degenerative Erkrankungen; chronisch persistierende Infektionen) ‣ 2 x Zyklus aus Stufe 2..

Breiter Group

Inhaber der Breiter Group und Hersteller von BG-MUN ist Ulrich Breiter, der sich laut Presseartikeln auch Graf Ulrich W. Breiter von Kaufhold nennt. In Panama wird eine Firma Breiter - Group S.A. betrieben mit der unklaren Adressangabe "Ciudad de Panamá Rep. de Panama". Auf Zypern existiert eine Breiter Group Ltd[4], die Reinigungsmittel und Desinfektionsmittel anbietet. In der Vergangenheit war die Firma von Uli Breiter in Ingolstadt Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln, Shampoo, Bräunungsmitteln und Kosmetika. In Ingolstadt befindet sich die Breiter-Gruppe GmbH i.L.[5]

Presseartikel

Weblinks


  • bg-mun.info (domain nicht mehr erreichbar)
  • bg-health.com

Quellennachweise

  1. BREITER-Gruppe, Postfach 100150, D-85001 Ingolstadt
  2. Aktenzeichen L 11 KR 1738/19 ER-B, Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.6.2019
  3. https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/geschaeft-mit-krebs-krebs-patienten-mit-dubiosem-mittel-bg-mun-abgezockt_id_10796274.html
  4. BREITER GROUP Ltd., Tynou 18, Oroklini Hills, Flat D32, 7040 Voroklini, Larnaca, Cyprus
  5. https://www.northdata.de/Breiter,+Ulrich,+Ingolstadt/81b