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In der akademischen Medizin wird der Begriff einer Heilung bei Krebs zurückhaltend genutzt. Bei den meisten Krebserkrankungen kann erst etwa fünf Jahre nach einer erfolgreichen Therapie von einem Erfolg gesprochen werden falls der Tumor inzwischen nicht mehr nachweisbar ist. (bei einigen Krebserkrankungen wie Brustkrebs wird wegen der möglichen Spätrezidive sogar bis zu zehn Jahre gewartet). Endgültige Prognosen kurz nach einer erfolgreich erscheinenden Behandlung sind stets unseriös, was jedoch im allgemeinen Medizinlaien nicht bekannt ist.
 
In der akademischen Medizin wird der Begriff einer Heilung bei Krebs zurückhaltend genutzt. Bei den meisten Krebserkrankungen kann erst etwa fünf Jahre nach einer erfolgreichen Therapie von einem Erfolg gesprochen werden falls der Tumor inzwischen nicht mehr nachweisbar ist. (bei einigen Krebserkrankungen wie Brustkrebs wird wegen der möglichen Spätrezidive sogar bis zu zehn Jahre gewartet). Endgültige Prognosen kurz nach einer erfolgreich erscheinenden Behandlung sind stets unseriös, was jedoch im allgemeinen Medizinlaien nicht bekannt ist.
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Das deutsche Heilmittelwerbegesetz schränkt die Werbung für Ärzte und Kliniken ein. So ist es explizit verboten mit Behauptungen zu eigenen Behandlungserfolgen zu werben. Von der Werbung Angesprochene haben in der Regel nämlich keine Möglichkeit den Wahrheitsgehalt beurteilen zu können. Daher nimmt der Gesetzgeber hier den Verbraucher vor entsprechender Werbung in Schutz. Es dürfen auch keine Bilder von angeblich Geheilten veröffentlicht werden. Eine beliebte Umgehungsmöglichkeit besteht jedoch darin Journalisten oder Buchautoren zu bewegen Artikel oder Bücher zu veröffentlichen, die Behandlungserfolge thematisieren und die jeweiligen Ärzte oder Kliniken nennen.  
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Das deutsche Heilmittelwerbegesetz schränkt die Werbung für Ärzte und Kliniken ein. So ist es explizit verboten mit Behauptungen zu eigenen Behandlungserfolgen zu werben. Von der Werbung Angesprochene haben in der Regel nämlich keine Möglichkeit den Wahrheitsgehalt beurteilen zu können. Daher nimmt der Gesetzgeber hier den Verbraucher vor entsprechender Werbung in Schutz. Es dürfen auch keine Bilder von angeblich Geheilten veröffentlicht werden. Eine beliebte Umgehungsmöglichkeit besteht jedoch darin Journalisten oder Buchautoren zu bewegen Artikel oder Bücher zu veröffentlichen, die Behandlungserfolge thematisieren und die jeweiligen Ärzte oder Kliniken nennen und dazu passende Bilder zeigen.  
 
   
 
   
 
Bis zum Bekanntwerden des Skandals verfügte der Webauftritt der Medias Klinik über eine für jeden Leser erreichbare Webseite mit der Adresse www.medias-klinikum.de/presse.html. (Webarchiv hier: [http://web.archive.org/web/20160404112949/http://www.medias-klinikum.de/presse.html]) Auf dieser Seite wurden pdf-Dateien zum Download veröffentlicht, die Kopien von veröffentlichten Artikeln in Lokalzeitungen und der Regenbogenpresse aus den Jahren 2009 bis 2016 enthielten. Inzwischen, nach Bekanntwerden des Skandals, wurde die Seite ohne Begründung entfernt. Allerdings sind die einzelnen pdf-Dateien weiterhin auf dem Server der Klinik erreichbar, bei direkter Anwahl der Adresse. Genannt werden die Zeitschriften aktuell für die Frau (2), Die Zwei (2), GlücksPost, Neue Woche, Bild der Frau, Bild Zeitung Frankfurt, Exklusiv für die Frau, Frau von Heute (2), Freizeit Momente, Friday Magazine, Echo der Frau, Exklusiv für die Frau, Myself, Neue Welt, Neue Post, Schöne Freizeit, Tina, Welt der Frau, Woche der Frau und Woche Heute. Als Zeitungen werden Abendzeitung (2), Altöttinger Wochenblatt, Burghauser Anzeiger (2) und die Mittelbayerische Zeitung zitiert. Auch werden arabische Magazine genannt: Arab Health Magazine (2) und Healthcare Middle East. (eine Liste der Artikel findet sich auf der Diskussionsseite dieses Artikels).<br>Typische Titel der Artikel lauten etwa ''So besiegte ich den Krebs, Vom Krebs geheilt: Jetzt soll sie zahlen, Sanfte Chemo besiegte den Krebs, Eine spezielle Chemo-Therapie heilte meinen Brustkrebs, Durch eine schonende Therapie konnte Bettina B. den bösartigen Tumor besiegen, Eine spezielle Chemotherapie rettete mir das Leben, Vom Krebs erlöst, Todkrank! Keine Hoffnung auf Heilung - und dann das Wunder!''.
 
Bis zum Bekanntwerden des Skandals verfügte der Webauftritt der Medias Klinik über eine für jeden Leser erreichbare Webseite mit der Adresse www.medias-klinikum.de/presse.html. (Webarchiv hier: [http://web.archive.org/web/20160404112949/http://www.medias-klinikum.de/presse.html]) Auf dieser Seite wurden pdf-Dateien zum Download veröffentlicht, die Kopien von veröffentlichten Artikeln in Lokalzeitungen und der Regenbogenpresse aus den Jahren 2009 bis 2016 enthielten. Inzwischen, nach Bekanntwerden des Skandals, wurde die Seite ohne Begründung entfernt. Allerdings sind die einzelnen pdf-Dateien weiterhin auf dem Server der Klinik erreichbar, bei direkter Anwahl der Adresse. Genannt werden die Zeitschriften aktuell für die Frau (2), Die Zwei (2), GlücksPost, Neue Woche, Bild der Frau, Bild Zeitung Frankfurt, Exklusiv für die Frau, Frau von Heute (2), Freizeit Momente, Friday Magazine, Echo der Frau, Exklusiv für die Frau, Myself, Neue Welt, Neue Post, Schöne Freizeit, Tina, Welt der Frau, Woche der Frau und Woche Heute. Als Zeitungen werden Abendzeitung (2), Altöttinger Wochenblatt, Burghauser Anzeiger (2) und die Mittelbayerische Zeitung zitiert. Auch werden arabische Magazine genannt: Arab Health Magazine (2) und Healthcare Middle East. (eine Liste der Artikel findet sich auf der Diskussionsseite dieses Artikels).<br>Typische Titel der Artikel lauten etwa ''So besiegte ich den Krebs, Vom Krebs geheilt: Jetzt soll sie zahlen, Sanfte Chemo besiegte den Krebs, Eine spezielle Chemo-Therapie heilte meinen Brustkrebs, Durch eine schonende Therapie konnte Bettina B. den bösartigen Tumor besiegen, Eine spezielle Chemotherapie rettete mir das Leben, Vom Krebs erlöst, Todkrank! Keine Hoffnung auf Heilung - und dann das Wunder!''.
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