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Bei einer Studie ist das ''1st Institute of Pathology and Experimental Cancer Research'' der Semmelweis University of Medicine, Ulloi ut&nbsp;26, 1085&nbsp;Budapest/Ungarn genannt<ref name='Timar1998'></ref> In der vierten Studie berichtet man aus dem ''Frederic Joliot-Curie National Research Institute for Radiobiology and Radiohygiene''. In zwei dieser Studien ist der Erfinder der Béres-Tropfen, József Béres&nbsp;Jr mit seiner Budapester Firma ''Béres&nbsp;Co.'' als Beteiligter genannt<ref name='Falus1995'></ref><ref name='Falus1996'></ref>.
 
Bei einer Studie ist das ''1st Institute of Pathology and Experimental Cancer Research'' der Semmelweis University of Medicine, Ulloi ut&nbsp;26, 1085&nbsp;Budapest/Ungarn genannt<ref name='Timar1998'></ref> In der vierten Studie berichtet man aus dem ''Frederic Joliot-Curie National Research Institute for Radiobiology and Radiohygiene''. In zwei dieser Studien ist der Erfinder der Béres-Tropfen, József Béres&nbsp;Jr mit seiner Budapester Firma ''Béres&nbsp;Co.'' als Beteiligter genannt<ref name='Falus1995'></ref><ref name='Falus1996'></ref>.
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Bei allen bisher vorliegenden Studien handelt es sich um Zellkultur- oder Tierversuche, die ab der Mitte der 1990er Jahre vorgenommen wurden. Die Resultate sind nicht beeindruckend. Zwar dürfte unstrittig sein, dass die Béres-Tropfen im Zellkulturversuch offensichtlich eine Immunantwort von Zellen gesunder Personen als auch an aktiver rheumatoider Arthritis erkrankter Patienten bewirken, die im Sinne einer Anregung des Immunsystems zu bewerten sind. Auch ist offenbar der zellexperimentelle Nachweis gelungen, die IL-6-Produktion in besonders bösartigen Gehirntumorzellen zu steigern. Aber beides belegt nur, dass die Substanz - die letztlich ein Gemisch verschiedener essentieller Spurenelemente in Kombination mit einem Chelatbildner und einiger kaum gesundheitsförderlicher Substanzen wie Vanadium ist - eine Immunreaktion auslösen kann. Dies können viele andere Substanzen im Zellkulturversuch auch und dies zeigt lediglich, dass Abwehrzellen auf das Substanzgemisch reagieren und das möglicherweise Zink dabei eine gewisse Rolle spielt.
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Die bisherigen Tierversuche zeigen im Rattenmodell zwar offensichtlich einen schützenden Effekt der Substanz gegenüber einer massiven Beschädigung des Immunsystems durch Infiltration fremder Erythrozyten und durch Chemotherapeutika, aber die Resultate sind nicht berauschend.
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Einer der onkologischen Versuche wurde am Mausmodell mit einer viel zu geringen Tierzahl durchgeführt, so dass für eine valide Aussage keine Basis besteht. Es sind im Idealfall orientierende Ergebnisse, die die Wiederholung an einer größeren Testreihe rechtfertigen könnten. Da allerdings die Überlebenszeitspanne der Tiere nicht erweitert werden konnte, ist es fraglich, ob ein neuer Versuch wirklich sinnvoll ist.
    
== klinische Studien über Bères-Tropfen==
 
== klinische Studien über Bères-Tropfen==
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