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Einzelne Hersteller empehlen eine tägliche Einnahme zwischen 20 bis 100 Milligramm am Tag, vereinzelt sogar bis zu 150 Milligramm. Für diese Empfehlungen gibt es keine wissenschaftliche Basis. Die Produkte werden als [[Nahrungsergänzungsmittel]] angeboten, anders als zugelassene Arzneimittel ist ein wissenschaftlicher Wirksamkeitsnachweis keine Voraussetzung zum Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln. Problematisch ist die Tatsache, daß Konzentrationsangaben auf den Verpackungen nicht immer zu trauen ist und daß in Produkten pflanzlicher Herkunft unterschiedliche Isoflavone vorkommen, die nicht gleich wirken. Viele dieser Isoflavone sind noch nicht untersucht.  
 
Einzelne Hersteller empehlen eine tägliche Einnahme zwischen 20 bis 100 Milligramm am Tag, vereinzelt sogar bis zu 150 Milligramm. Für diese Empfehlungen gibt es keine wissenschaftliche Basis. Die Produkte werden als [[Nahrungsergänzungsmittel]] angeboten, anders als zugelassene Arzneimittel ist ein wissenschaftlicher Wirksamkeitsnachweis keine Voraussetzung zum Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln. Problematisch ist die Tatsache, daß Konzentrationsangaben auf den Verpackungen nicht immer zu trauen ist und daß in Produkten pflanzlicher Herkunft unterschiedliche Isoflavone vorkommen, die nicht gleich wirken. Viele dieser Isoflavone sind noch nicht untersucht.  
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Flavonoide stehen im Verdacht, die Schilddrüsenhormonproduktion zu hemmen und zu Schilddrüsenvergrößerungen (Struma) zu führen. Isoflavone stehen zudem im Verdacht Brustkrebs zu fördern.
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Flavonoide stehen im Verdacht, die Schilddrüsenhormonproduktion zu hemmen und zu Schilddrüsenvergrößerungen (Struma) zu führen. Isoflavone stehen zudem im Verdacht Brustkrebs zu fördern. Sojaproteine können ein starkes Allergen für den Menschen darstellen. 0,3 bis 0,4 Prozent der Gesamtbevölkerung sollen allergisch reagieren. Aus diesem Grund sind Nahrungsergänzungsmittel auf Sojabasis nicht für alle Menschen geeignet.
    
Verschiedene Gesellschaften und Institute (North American Menopause Society, American Heart Association Nutrition Committee, Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Bundesinstitut für Risikobewertung) raten entweder von Isoflavon-angereicherten NEM zur Linderung klimakterischer Beschwerden ab oder sehen keine ausreichenden Anhaltspunkte dafür, dass die Präparate die beworbenen Wirkungen erfüllen. In einer Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) wird darauf hingewiesen, dass die behaupteten positiven Wirkungen zu Isoflavonen bei Wechseljahresbeschwerden nach derzeitigem Wissensstand wissenschaftlich nicht hinreichend gesichert sind und eine unerwünschte kanzerogene Wirkung isolierter Isoflavone (als [[Nahrungsergänzungsmittel]]) nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann:
 
Verschiedene Gesellschaften und Institute (North American Menopause Society, American Heart Association Nutrition Committee, Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Bundesinstitut für Risikobewertung) raten entweder von Isoflavon-angereicherten NEM zur Linderung klimakterischer Beschwerden ab oder sehen keine ausreichenden Anhaltspunkte dafür, dass die Präparate die beworbenen Wirkungen erfüllen. In einer Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) wird darauf hingewiesen, dass die behaupteten positiven Wirkungen zu Isoflavonen bei Wechseljahresbeschwerden nach derzeitigem Wissensstand wissenschaftlich nicht hinreichend gesichert sind und eine unerwünschte kanzerogene Wirkung isolierter Isoflavone (als [[Nahrungsergänzungsmittel]]) nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann:
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