BfeD: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Bund für echte Demokratie&nbsp;e.V.''' ('''BfeD''') ist ein inzwischen (2024) inaktiver rechtsextremer Verein, der verschiedene antisemitische [[Verschwörungstheorie]]n im Internet verbreitete. Nach einer Email, die Psiram 2024 erreichte, ist die Auflösung des Vereins im Gange. Gegründet wurde der Verein von Peter Wilhelm Norbert Steinbach (1946 - 2022) aus Vellmar bei Kassel, der ihn auch leitete.Vereinssprecher war bis 2012 der Bodybuilder Alexander Müller (26. März 1960, Berlin - 27. September 2014, Hambühren) aus Hannover<ref>http://www.psychiatrie.se/wb/gb.php</ref>, der selbst nicht nur BfeD-Sprecher war, sondern auch Gründer und Vorsitzender des „Zentralrats der Deutschen“ (ZdD) mit Sitz in Hannover. Nach acht Jahren der Aktivität beendete der Betreiber am 12.&nbsp;November 2008 seine Internetaktivitäten, weil (Zitat) "eine Gefängnisstrafe von 9&nbsp;Monaten verhängt wurde".<ref>Webseite bfed.de, Version vom 17.&nbsp;November 2008</ref>
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Der '''Bund für echte Demokratie&nbsp;e.V.''' ('''BfeD''') ist ein inzwischen (2024) inaktiver rechtsextremer Verein, der verschiedene antisemitische [[Verschwörungstheorie]]n im Internet verbreitete. Nach einer Email, die Psiram 2024 erreichte, ist die Auflösung des Vereins im Gange. Gegründet wurde der Verein von Norbert Steinbach (1946 - 2022) aus Vellmar bei Kassel, der ihn auch leitete. Vereinssprecher war bis 2012 der Bodybuilder Alexander Müller (1960 - 2014) aus Hannover<ref>http://www.psychiatrie.se/wb/gb.php</ref>. Müller war auch Gründer und Vorsitzender des „Zentralrats der Deutschen“ (ZdD) mit Sitz in Hannover. Nach acht Jahren der Aktivität beendete der Betreiber am 12.&nbsp;November 2008 seine Internetaktivitäten, nachdem er zu einer Gefängnisstrafe von 9&nbsp;Monaten verurteilt wurde".<ref>Webseite bfed.de, Version vom 17.&nbsp;November 2008</ref>
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==Methoden==
 
==Methoden==
Der BfeD verbreitete seine rechtsextremen und rassistischen Pamphlete über eine eigene Webseite sowie durch Videos auf Youtube.
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Der BfeD verbreitete seine rechtsextremen Ansichten über eine Webseite sowie durch Videos auf Youtube.
  
 
==Verschwörungstheorien==
 
==Verschwörungstheorien==
Der Verein vertrat typische rechtsradikale Verschwörungstheorien, etwa die der Leugnung des Holocausts und die [[KRR|Leugnung der Existenz der Bundesrepublik Deutschland]]. Eine für den BfeD spezifische Verschwörungstheorie rankte sich um den Unfalltod der BfeD-Aktivistin Martina Pflock am 2.&nbsp;November 2004. Des Weiteren werden allgemeine Verschwörungstheorien wie [[HAARP]] oder [[Chemtrail]] verbreitet. Die Webseite chemtrails-info.de von [[Werner Altnickel]] distanzierte sich ausdrücklich vom BfeD.<ref>http://www.chemtrails-info.de/chemtrails/bfed-mail-040907.htm</ref>
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Der Verein vertrat typische rechtsradikale Verschwörungstheorien, etwa die der Leugnung des Holocausts und die [[KRR|Leugnung der Existenz der Bundesrepublik Deutschland]]. Eine für den BfeD spezifische Verschwörungstheorie rankte sich um den Unfalltod einer BfeD-Aktivistin im Jahr 2004. Des Weiteren wurden allgemeine Verschwörungstheorien wie [[HAARP]] oder [[Chemtrail]] verbreitet. Die Webseite chemtrails-info.de von [[Werner Altnickel]] distanzierte sich ausdrücklich vom BfeD.<ref>http://www.chemtrails-info.de/chemtrails/bfed-mail-040907.htm</ref> Steinbach glaubte, dass Nachbarn ihn mit Mikrowellen schädigen wollten und engagierte sich daher auch gegen den so genannten [[Elektrosmog]].
  
 
==Kontakte und Quellen==
 
==Kontakte und Quellen==
Der BfeD unterhielt auch Kontakte zu [[KRR|Kommissarischen Reichsregierungen]] (Reichsbürgerbewegung). Steinbach verwies in öffentlichen Briefen auf William Cooper und den rechtsextremen Autor [[Jan van Helsing]].
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Der BfeD unterhielt Kontakte zu [[KRR|Kommissarischen Reichsregierungen]] (Reichsbürgerbewegung). Steinbach verwies in öffentlichen Briefen auf William Cooper und den rechtsextremen Autor [[Jan van Helsing]].
 
 
==Norbert Steinbach==
 
Mitte 2005 wurden Steinbachs Webseiten auf den Index für jugendgefährdende Medien gesetzt. Er hatte darauf die berüchtigten Fälschungen [[Protokolle der Weisen von Zion]] veröffentlicht. Steinbach bekam mehrfach mit der Justiz zu tun, die ihn schließlich Anfang 2006 psychiatrisch begutachten lassen wollte. Doch er witterte "Juden-Psychiater" am Werk und entzog sich der Untersuchung durch die Flucht. Am 8.&nbsp;März 2006 wurde ein Haftbefehl gegen ihn erlassen. Es gelang ihm unterzutauchen, bis er am 24.&nbsp;Februar 2007 in einem Gasthof in Frielendorf festgenommen wurde. Steinbach glaubte, dass Nachbarn ihn mit Mikrowellen schädigen wollten und engagierte sich daher gegen den so genannten [[Elektrosmog]].
 
 
 
Im November 2008 wurde Steinbach wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Verwendung von Nazi-Symbolen zu neun Monaten Haft verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt, mit der Bedingung, alle seine Webseiten zu löschen. Als Verteidiger trat ein Rechtsextremist auf, dem schon im Februar 2008 rechtsgültig die Zulassung für den Anwaltsberuf entzogen worden war.<ref>[http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/?em_cnt=1625907 Antisemitismus: Judenhetze im Internet. Frankfurter Rundschau, 7. November 2008]</ref>
 
  
Steinbach war offenbar enttäuscht über diesen Psiram-Artikel:
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==Kriminalgeschichte==
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Mitte 2005 wurden Steinbachs Webseiten auf den Index für jugendgefährdende Medien gesetzt. Er hatte darauf die berüchtigten Fälschungen [[Protokolle der Weisen von Zion]] veröffentlicht. Steinbach bekam mehrfach mit der Justiz zu tun, die ihn schließlich Anfang 2006 psychiatrisch begutachten lassen wollte. Doch er witterte "Juden-Psychiater" am Werk und entzog sich der Untersuchung durch die Flucht. Am 8.&nbsp;März 2006 wurde ein Haftbefehl gegen ihn erlassen. Er tauchte zunächst unter, bis er am 24.&nbsp;Februar 2007 in einem Gasthof in Frielendorf festgenommen wurde.
  
*''Hier die Version über den BfeD und den BfeD-Gründer Norbert Steinbach der Esowatch-Juden, die bisher 8427 mal per 26.06.2011 aufgerufen wurde und stets im oberen Bereich der jüdisch zensierten Suchmaschine Google.de in Deutschland zu finden ist. Und beachten Sie, wie die 10 Monate der Bestrahlung mit der versteckten Schornsteinantenne (Bild anklicken und rundsenden) weggelogen, bzw. lächerlich gemacht werden, woran zu erkennen ist, daß Esowatch & Konsorten von den StaatsSchutz-, Mossad- und (seit 1995 israelischen) "DEUTSCHE" TELEKOM-Abteilungen des Judentums finanziert werden, die letzteren haben übrigens 2 Tage lang die Sendeanlage 2003 in Vellmar demontiert:<br>ttp://www.psiram.com/ge/index.php?title=BfeD<br>So einfach können Sie ihr eigenes WIKI zur Volksaufklärung auf ihrem eigenen Webspace in Dänemark, Schweden, oder Rußland erstellen. Hier sehen Sie das BfedWiki, welches in Schweden bei dem Provider www.one.com unter der Domain www.bfed.se/wiki/ zu Testzwecken eingerichtet wurde. Nach dem Fall der BRD-Judenrepublik GmbH erfolgt die Freischaltung!''
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Im November 2008 wurde Steinbach wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Verwendung von Nazi-Symbolen zu neun Monaten Haft verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt, mit der Bedingung, alle seine Webseiten zu löschen. Als Verteidiger trat ein Rechtsextremist auf, dem schon im Februar 2008 die Zulassung für den Anwaltsberuf entzogen worden war.<ref>[http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/?em_cnt=1625907 Antisemitismus: Judenhetze im Internet. Frankfurter Rundschau, 7. November 2008]</ref>
*''..Wikipedia = Esowatch = Psiram sind deutschlandhassende Judenpostillen der semitischen und khasarischen Weltenmafia..''
 
  
(Anmerkung: Psiram hieß zu Beginn Esowatch)
 
  
 
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
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[[category:Verein]]
 
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[[category:Verschwörungstheorie]]
 
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[[category:Rechtsextremismus]]
 
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 17:11 Uhr

Der Bund für echte Demokratie e.V. (BfeD) ist ein inzwischen (2024) inaktiver rechtsextremer Verein, der verschiedene antisemitische Verschwörungstheorien im Internet verbreitete. Nach einer Email, die Psiram 2024 erreichte, ist die Auflösung des Vereins im Gange. Gegründet wurde der Verein von Norbert Steinbach (1946 - 2022) aus Vellmar bei Kassel, der ihn auch leitete. Vereinssprecher war bis 2012 der Bodybuilder Alexander Müller (1960 - 2014) aus Hannover[1]. Müller war auch Gründer und Vorsitzender des „Zentralrats der Deutschen“ (ZdD) mit Sitz in Hannover. Nach acht Jahren der Aktivität beendete der Betreiber am 12. November 2008 seine Internetaktivitäten, nachdem er zu einer Gefängnisstrafe von 9 Monaten verurteilt wurde".[2]

Methoden

Der BfeD verbreitete seine rechtsextremen Ansichten über eine Webseite sowie durch Videos auf Youtube.

Verschwörungstheorien

Der Verein vertrat typische rechtsradikale Verschwörungstheorien, etwa die der Leugnung des Holocausts und die Leugnung der Existenz der Bundesrepublik Deutschland. Eine für den BfeD spezifische Verschwörungstheorie rankte sich um den Unfalltod einer BfeD-Aktivistin im Jahr 2004. Des Weiteren wurden allgemeine Verschwörungstheorien wie HAARP oder Chemtrail verbreitet. Die Webseite chemtrails-info.de von Werner Altnickel distanzierte sich ausdrücklich vom BfeD.[3] Steinbach glaubte, dass Nachbarn ihn mit Mikrowellen schädigen wollten und engagierte sich daher auch gegen den so genannten Elektrosmog.

Kontakte und Quellen

Der BfeD unterhielt Kontakte zu Kommissarischen Reichsregierungen (Reichsbürgerbewegung). Steinbach verwies in öffentlichen Briefen auf William Cooper und den rechtsextremen Autor Jan van Helsing.

Kriminalgeschichte

Mitte 2005 wurden Steinbachs Webseiten auf den Index für jugendgefährdende Medien gesetzt. Er hatte darauf die berüchtigten Fälschungen Protokolle der Weisen von Zion veröffentlicht. Steinbach bekam mehrfach mit der Justiz zu tun, die ihn schließlich Anfang 2006 psychiatrisch begutachten lassen wollte. Doch er witterte "Juden-Psychiater" am Werk und entzog sich der Untersuchung durch die Flucht. Am 8. März 2006 wurde ein Haftbefehl gegen ihn erlassen. Er tauchte zunächst unter, bis er am 24. Februar 2007 in einem Gasthof in Frielendorf festgenommen wurde.

Im November 2008 wurde Steinbach wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Verwendung von Nazi-Symbolen zu neun Monaten Haft verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt, mit der Bedingung, alle seine Webseiten zu löschen. Als Verteidiger trat ein Rechtsextremist auf, dem schon im Februar 2008 die Zulassung für den Anwaltsberuf entzogen worden war.[4]


Quellennachweise