Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
554 Bytes hinzugefügt ,  18:42, 4. Feb. 2012
Zeile 65: Zeile 65:  
:''.."Das ist ein schwammiger, spekulativer Begriff, nicht die Bezeichnung eines wissenschaftlichen Gebietes."''<ref>zitiert nach Artikel in Süddeutsche Zeitung: Markus C. Schulte von Drach: "Umstrittenes Heilverfahren" Homöopathie ist ein reiner Placeboeffekt" - Missbrauchte Studie. Süddeutsche Zeitung, 1.2.2012 [http://www.sueddeutsche.de/wissen/umstrittenes-heilverfahren-homoeopathie-missbrauchte-studien-1.1267699]</ref>
 
:''.."Das ist ein schwammiger, spekulativer Begriff, nicht die Bezeichnung eines wissenschaftlichen Gebietes."''<ref>zitiert nach Artikel in Süddeutsche Zeitung: Markus C. Schulte von Drach: "Umstrittenes Heilverfahren" Homöopathie ist ein reiner Placeboeffekt" - Missbrauchte Studie. Süddeutsche Zeitung, 1.2.2012 [http://www.sueddeutsche.de/wissen/umstrittenes-heilverfahren-homoeopathie-missbrauchte-studien-1.1267699]</ref>
   −
Spekulative Verweise auf die Quantenphysik und Zeilinger finden sich zum Beispiel beim Marketingexperten und Internetblogger [[Claus Fritzsche]], der offenbar Zeitlinger zuvor nicht befragte.
+
Spekulative Verweise auf die Quantenphysik und Zeilinger finden sich zum Beispiel beim Marketingexperten und Internetblogger [[Claus Fritzsche]], der offenbar Zeitlinger zuvor nicht befragte.<ref>Zitat C. Fritzsche aus einem veröffentlichten Leserbrief: ..''Lassen wir die Thematik "Schwingungen" einmal beiseite, so kann ich wiederum Frau Wallenfels sehr gut folgen. Die Quantenphysik regt dazu an, unsere stark MECHANISTISCHE Wahrnehmung der Welt zu hinterfragen und sie öffnet für die Möglichkeit, dass (frei nach Prof. Anton Zeilinger) nicht Materie sondern INFORMATION der Stoff ist, aus dem unser Universum besteht...''[http://www.giessener-zeitung.de/giessen/?page=user%2Fcomment_list.php&show=own_article_comments&docuser=1767]</ref>
    
Oft wird das [[Wassergedächtnis]], welches [[Jacques Benveniste]] meinte gefunden zu haben, als "Beweis" angeführt. Spätestens seit 1995 ist klar, dass Benvenistes Ergebnisse nicht nachvollziehbar sind.<ref>http://www.zeit.de/2003/49/N-Wasser_Ged_8achtnis?page=all</ref><ref>http://www.gwup.org/skeptiker/archiv/2008/2/media/wasser_gedaechtnis.pdf</ref> Trotzdem wird weiterhin behauptet, dass Hochpotenzen '''Informationen'' enthalten würden, obwohl weder ein Informationsträger zu finden noch ein Code vorstellbar ist. So ist es nicht verwunderlich, dass auch der letzte, als Durchbruch gefeierte "Beweis" an der Uni Leipzig mit Rattendärmen sich als falsch und unhaltbar herausstellte. Eine umfangreiche Würdigung dieser Pseudo-Forschung an der Uni Leipzig findet sich hier:[http://www.xy44.de/belladonna/]. Welche ''Informationen'' die Struktur des Wassers auch immer in der Vorstellung der Anhänger enthalten sollte, sie müssten auch auf die Zuckerpillen übertragen werden, auf die der Tropfen des homöopathischen Wassers aufgetragen wird. Das ''Gedächtnis des Wassers'' müsste die Aufnahme und Absorption durch das gastrointestinale System im Körper und den Transport durch das Blut bis zu den Geweben gewissermaßen überleben. Biologen haben weder ein „Wassergedächtnis“ noch homöopathische Signale oder Rezeptoren entdeckt, noch irgendetwas, das plausiblerweise als Rezeptor für Wasserstrukturen dienen könnte.
 
Oft wird das [[Wassergedächtnis]], welches [[Jacques Benveniste]] meinte gefunden zu haben, als "Beweis" angeführt. Spätestens seit 1995 ist klar, dass Benvenistes Ergebnisse nicht nachvollziehbar sind.<ref>http://www.zeit.de/2003/49/N-Wasser_Ged_8achtnis?page=all</ref><ref>http://www.gwup.org/skeptiker/archiv/2008/2/media/wasser_gedaechtnis.pdf</ref> Trotzdem wird weiterhin behauptet, dass Hochpotenzen '''Informationen'' enthalten würden, obwohl weder ein Informationsträger zu finden noch ein Code vorstellbar ist. So ist es nicht verwunderlich, dass auch der letzte, als Durchbruch gefeierte "Beweis" an der Uni Leipzig mit Rattendärmen sich als falsch und unhaltbar herausstellte. Eine umfangreiche Würdigung dieser Pseudo-Forschung an der Uni Leipzig findet sich hier:[http://www.xy44.de/belladonna/]. Welche ''Informationen'' die Struktur des Wassers auch immer in der Vorstellung der Anhänger enthalten sollte, sie müssten auch auf die Zuckerpillen übertragen werden, auf die der Tropfen des homöopathischen Wassers aufgetragen wird. Das ''Gedächtnis des Wassers'' müsste die Aufnahme und Absorption durch das gastrointestinale System im Körper und den Transport durch das Blut bis zu den Geweben gewissermaßen überleben. Biologen haben weder ein „Wassergedächtnis“ noch homöopathische Signale oder Rezeptoren entdeckt, noch irgendetwas, das plausiblerweise als Rezeptor für Wasserstrukturen dienen könnte.
81.394

Bearbeitungen

Navigationsmenü