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[[image:smokecancer3.jpg|Lungenkrebsrisiko - Alter bei Rauchentwöhnung|300px|thumb]]
 
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[[image:Smokecancer2.jpg|300px|Latenzzeiten Zigarettenkonsum-Krebs|thumb]]
 
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Medizinlaie Vialls verbreitete auch abwegige Ansichten zu Themen aus dem Bereich der Gesundheit. So verbreitete er 2004 einen Internetartikel mit dem Titel "Rauchen schützt vor Lungenkrebs" in dem er den wissenschaftlich erwiesenen Zusammenhang zwischen Tabakkonsum und der Entstehung von bestimmten Krebsarten bestritt. Analoge Versuche den bekannten Zusammenhang zu verharmlosen oder zu leugnen waren bereits von der Tabakindustrie unternommen worden. In keiner Weise geht Vialls auf wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema ein oder versucht diese zu widerlegen. Stattdessen werden von ihm selektiv Angaben präsentiert, die die Harm
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Medizinlaie Vialls verbreitete auch abwegige Ansichten zu Themen aus dem Bereich der Gesundheit. So verbreitete er 2004 einen Internetartikel mit dem Titel "Rauchen schützt vor Lungenkrebs" in dem er den wissenschaftlich erwiesenen Zusammenhang zwischen Tabakkonsum und der Entstehung von bestimmten Krebsarten bestritt. Analoge Versuche den bekannten Zusammenhang zu verharmlosen oder zu leugnen waren bereits von der Tabakindustrie unternommen worden. In keiner Weise geht Vialls auf wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema ein oder versucht diese zu widerlegen. Stattdessen werden von ihm selektiv Angaben präsentiert, die die Harmlosigkeit von Rauchen plausibel machen sollen.
    
Es sind im Tabakrauch viele Stoffe bekannt geworden, die als krebserregend gelten. Durch das Rauchen steigt das relative Risiko für Krebserkrankungen.<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/Health_effects_of_tobacco</ref> Besonders deutlich wird die Risikozunahme beim Lungenkrebs: Mehr als 85 % der Lungenkrebspatienten, aber nur etwa 25 bis 35 Prozent der Normalbevölkerung, sind Raucher. Genetische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Aktivität von Genen, die für die Reparatur der DNA zuständig sind und die Entwicklung von Lungenkrebs aufhalten könnten, bei Rauchern dauerhaft herabgesetzt ist.  
 
Es sind im Tabakrauch viele Stoffe bekannt geworden, die als krebserregend gelten. Durch das Rauchen steigt das relative Risiko für Krebserkrankungen.<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/Health_effects_of_tobacco</ref> Besonders deutlich wird die Risikozunahme beim Lungenkrebs: Mehr als 85 % der Lungenkrebspatienten, aber nur etwa 25 bis 35 Prozent der Normalbevölkerung, sind Raucher. Genetische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Aktivität von Genen, die für die Reparatur der DNA zuständig sind und die Entwicklung von Lungenkrebs aufhalten könnten, bei Rauchern dauerhaft herabgesetzt ist.  
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