| 2008 wurde bekannt, dass Klehr in Slowenien als Wunderarzt für Krebs in Funk und Presse bekannt ist. | | 2008 wurde bekannt, dass Klehr in Slowenien als Wunderarzt für Krebs in Funk und Presse bekannt ist. |
− | Mehrere verzweifelte Krebspatienten aus Slowenien vertrauten seinen umstrittenen Methoden und zahlten privat hohe Summen für eine Behandlung. Laut Angaben der Recherche eines Redakteurs einer Salzburger Wochenzeitung,<ref name="Breidenbach2000"/> der in Slowenien Angehörige von Patienten sowie Ärzte des onkologischen Institut der Universität Ljubljana befragte, sollen die Behandlungskosten pro Patient bis zu 35.000 Euro betragen haben. Trotz Heilversprechens von Klehr verstarben die Patienten jedoch und in Leserbriefen und Interviews wird Klehr als "Scharlatan" bezeichnet. Der Vorsitzende der Ethik-Kommission an der Universität Ljubljana, Matjaz Zwitter (selbst Onkologe) wird mit den Worten zitiert: ''"Wir kennen kein einziges Beispiel einer längerfristigen Verbesserung oder Genesung durch diese Behandlungen."'' Die slowenische Radiolgin Irena Sedonja aus dem Krankenhaus von Murska Sobota berichtet von Patienten, die sich hoch verschuldet und Kredite aufgenommen hätten, um eine Klehr-Therapie bezahlen zu können, welche aber entgegen den Hoffnungen nicht erfolgreich war. Auch interpretiere Klehr Befunde in seinem Sinne. Wachsende Tumoren hätte er fälschlich als Beweis einer "erfolgreich verlaufenden Behandlung" interpretiert.<ref>http://www.salzburger-fenster.at/rubrik/lokales/2908/weiter-riesenwirbel-um-salzburger_9937.html</ref> | + | Mehrere verzweifelte Krebspatienten aus Slowenien vertrauten seinen umstrittenen Methoden und zahlten privat hohe Summen für eine Behandlung. Laut Angaben der Recherche eines Redakteurs einer Salzburger Wochenzeitung,<ref name="Breidenbach2000"/> der in Slowenien Angehörige von Patienten sowie Ärzte des onkologischen Institut der Universität Ljubljana befragte, sollen die Behandlungskosten pro Patient bis zu 35.000 Euro betragen haben. Trotz Heilversprechens von Klehr verstarben die Patienten jedoch und in Leserbriefen und Interviews wird Klehr als "Scharlatan" bezeichnet. Der Vorsitzende der Ethik-Kommission an der Universität Ljubljana, Matjaz Zwitter (selbst Onkologe) wird mit den Worten zitiert: ''"Wir kennen kein einziges Beispiel einer längerfristigen Verbesserung oder Genesung durch diese Behandlungen."'' Die slowenische Radiologin Irena Sedonja aus dem Krankenhaus von Murska Sobota berichtet von Patienten, die sich hoch verschuldet und Kredite aufgenommen hätten, um eine Klehr-Therapie bezahlen zu können, welche aber entgegen den Hoffnungen nicht erfolgreich war. Auch interpretiere Klehr Befunde in seinem Sinne. Wachsende Tumoren hätte er fälschlich als Beweis einer "erfolgreich verlaufenden Behandlung" interpretiert.<ref>http://www.salzburger-fenster.at/rubrik/lokales/2908/weiter-riesenwirbel-um-salzburger_9937.html</ref> |