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Die Juristin Bender, die über keinerlei medizinische oder naturwissenschaftliche Ausbildung verfügt, ist überzeugte Anhängerin so genannter komplementärmedizinischer Verfahren, wie [[Akupunktur]], [[Homöopathie]] und [[anthroposophische Medizin|anthroposophischer Medizin]]. Sie macht sich dafür stark, dass "Spielräume" im europäischen Arzneimittelrecht möglichst geschickt zu Gunsten solcher Präparate ausgenutzt werden. Nach eigenen Angaben arbeitet sie eng mit esoterischen Lobbyorganisationen wie dem Dachverband der Anthroposophischen Medizin in Deutschland und der [[Hufelandgesellschaft]] zusammen. Das dürfte auch erklären, warum sie sich für eine Erstattung homöopathischer und anderer alternativmedizinischer Mittel durch die Krankenkassen stark macht.
 
Die Juristin Bender, die über keinerlei medizinische oder naturwissenschaftliche Ausbildung verfügt, ist überzeugte Anhängerin so genannter komplementärmedizinischer Verfahren, wie [[Akupunktur]], [[Homöopathie]] und [[anthroposophische Medizin|anthroposophischer Medizin]]. Sie macht sich dafür stark, dass "Spielräume" im europäischen Arzneimittelrecht möglichst geschickt zu Gunsten solcher Präparate ausgenutzt werden. Nach eigenen Angaben arbeitet sie eng mit esoterischen Lobbyorganisationen wie dem Dachverband der Anthroposophischen Medizin in Deutschland und der [[Hufelandgesellschaft]] zusammen. Das dürfte auch erklären, warum sie sich für eine Erstattung homöopathischer und anderer alternativmedizinischer Mittel durch die Krankenkassen stark macht.
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In einer Pressemitteilung der Bundestagsfraktion ihrer Partei aus Anlass der Schweizer Volksabstimmung zur Verankerung der Komplementärmedizin in der Bundesverfassung im Mai 2009 behauptete Bender pauschal, dass bei "Knie- und Rückenproblemen" die Akupunktur als behandlungsmethode "deutlich überlegen" sei. Des Weiteren forderte sie "bei Patientinnen und Patienten mit antibiotikaresistenten bakteriellen Infektionen" eine Behandlung mit anthroposophischen und homöopathischen Präparaten.
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In einer Pressemitteilung der Bundestagsfraktion ihrer Partei aus Anlass der Schweizer Volksabstimmung zur Verankerung der Komplementärmedizin in der Bundesverfassung im Mai 2009 behauptete Bender pauschal, dass bei "Knie- und Rückenproblemen" die Akupunktur als Behandlungsmethode "deutlich überlegen" sei. Des Weiteren  
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befürwortet sie "bei Patientinnen und Patienten mit antibiotikaresistenten bakteriellen Infektionen" die Anwendung alternativmedizinischer Verfahren und kritisiert in diesem Zusammenhang Pläne der Bundesregierung zum Arzneimittelgesetz, weil diese "negative Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von anthroposophischen, homöopathischen und traditionellen pflanzlichen Arzneimitteln" hätten.
    
==Quellen==
 
==Quellen==
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