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Später sollen noch Brunnenkresse, Rotalgen, Kardobenediktinerkraut und Rotkleeblüten hinzugekommen sein.
 
Später sollen noch Brunnenkresse, Rotalgen, Kardobenediktinerkraut und Rotkleeblüten hinzugekommen sein.
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[[Recall Bias|Anekdotisch]] wird berichtet, dass 1922 eine Krebspatientin mit der Essiac-Kräutermischung geheilt worden sei, die diese von einem aus Ontario stammenden Medizinmann der Ojibwa-Indianer bekommen habe. Die Patientin nannte diese Mischung einer Krankenschwester namens Renée Caisse, die in den 1934 Jahren eine private Krebsklinik in Ontario aufmachte, in der sie Essiac anwandte. Später wurde das Rezept in Flor Essence umbenannt. Caisse schloss die Klinik zwar 1942, behandelte aber bis in die 1970er Jahre weiterhin Patienten mit dem Präparat.<ref> vgl. http://www.cancer.gov/cancertopics/pdq/cam/essiac/patient/page2</ref>
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[[Recall Bias|Anekdotisch]] wird berichtet, dass 1922 eine Krebspatientin mit der Essiac-Kräutermischung geheilt worden sei, die diese von einem aus Ontario stammenden Medizinmann der amerikanischen Ureinwohner-Ethnie Ojibwa bekommen habe. Die Patientin nannte diese Mischung einer Krankenschwester namens Renée Caisse, die in den 1934 Jahren eine private Krebsklinik in Ontario aufmachte, in der sie Essiac anwandte. Später wurde das Rezept in Flor Essence umbenannt. Caisse schloss die Klinik zwar 1942, behandelte aber bis in die 1970er Jahre weiterhin Patienten mit dem Präparat.<ref> vgl. http://www.cancer.gov/cancertopics/pdq/cam/essiac/patient/page2</ref>
    
Caisse behauptete, das Präparat sei ein traditionelles indianisches Heilmittel und ihr Rezept stamme von einem Medizinmann der Ojibway. Da weder Caisse noch andere Vermarkter je weitere Angaben zu diesem Medizinmann machten, steht zu vermuten, dass es sich hierbei lediglich um eine Vermarktungsstrategie handelt. Ein weiterer Hinweis besteht darin, dass nicht alle der enthaltenen Pflanzenextrakte von in Nordamerika ursprünglich beheimateten Pflanzen stammen.  
 
Caisse behauptete, das Präparat sei ein traditionelles indianisches Heilmittel und ihr Rezept stamme von einem Medizinmann der Ojibway. Da weder Caisse noch andere Vermarkter je weitere Angaben zu diesem Medizinmann machten, steht zu vermuten, dass es sich hierbei lediglich um eine Vermarktungsstrategie handelt. Ein weiterer Hinweis besteht darin, dass nicht alle der enthaltenen Pflanzenextrakte von in Nordamerika ursprünglich beheimateten Pflanzen stammen.  
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