Bernhard Schaub

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Bernhard Schaub (geb. 1954 in Bern) ist ein Schweizer Anthroposoph und Buchautor. Er ist in Deutschland und der Schweiz als Leugner des Holocaust bekannt geworden und bezeichnete sich 2002 selbst auch als staatlich bezahlter Rechtsextremer[1]. Sein im Oktober 1992 im Selbstverlag erschienenes Werk Adler und Rose[2] erregte ein Aufsehen.

Bernhard Schaub war Waldorfschulleher einer "Rudolf-Steiner-Schule" im Schweizer Adliswil, wo er nach Bekanntwerden seines Buches Adler und Rose im Januar 1993 entlassen wurde.

Danach war er bis 1999 an der "Klubschule Migros" in Frauenfeld "pädagogischer Mitarbeiter" und wurde nach einem Vortrag für Rechtsradikale (Zitat: Europa ist die Heimat der weißen Rasse) den er in München am 15. Juni 1998 hielt, entlassen.[3]

Seither ist er als Vortragsredner im In- und Ausland vor allem im rechtsextremen Umfeld wie der NPD tätig.

Quellennachweise