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Lobbyistin Veronica Carstens kommentierte die Einrichtung der Professorenstelle mit den Worten: ''"Von Anfang an hat die Stiftung das Ziel der Integration von Naturheilverfahren in die Hochschulen verfolgt. Mit der Professur an der Charité sind wir diesem Ziel ein gutes Stück näher gekommen. In der Kombination von konventioneller Medizin mit Naturheilkunde und Homöopathie sehe ich die Zukunft."''. Diese ''Kombination'' käme auch den 40.000 Mitgliedern des mit der Carstens-Stiftung assoziierten Vereins "Natur und Medizin" zu Gute, die ihre Unternehmensprofite oder ihren Lebensunterhalt mit Homöopathica oder analogen Produkten verdienen.
 
Lobbyistin Veronica Carstens kommentierte die Einrichtung der Professorenstelle mit den Worten: ''"Von Anfang an hat die Stiftung das Ziel der Integration von Naturheilverfahren in die Hochschulen verfolgt. Mit der Professur an der Charité sind wir diesem Ziel ein gutes Stück näher gekommen. In der Kombination von konventioneller Medizin mit Naturheilkunde und Homöopathie sehe ich die Zukunft."''. Diese ''Kombination'' käme auch den 40.000 Mitgliedern des mit der Carstens-Stiftung assoziierten Vereins "Natur und Medizin" zu Gute, die ihre Unternehmensprofite oder ihren Lebensunterhalt mit Homöopathica oder analogen Produkten verdienen.
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2005 setzte Witt zusammen mit anderen Forschern des Instituts für Sozialmedizin des Klinikum Charité eine merkwürdige Methodik ein, um homöopathische Potenzen von potenzierten Lösungsmitteln unterscheiden zu können. Der schon vorweg aufgrund der [[pseudowissenschaft]]lichen Basis des unterstellten Funktionsprinzip abwegige [[REDEM Test]] (Basis: [[Orgon]]energie, [[Pyramidenenergie]]) des Arztes, Erfinders und [[Radiästhesie|Wünschelrutengängers]] [[Ernst Hartmann]] fand dabei ohne erkennbare Not Verwendung. Diese Messmethode kann mit Sicherheit nicht als ''methodisch anspruchsvoll'' bezeichnet werden. Die innere Messzelle des REDEM-Messgerätes ist beispielsweise als [[Orgonakkumulator]] aufgebaut, der dem Magnetfeld eines Dauermagneten ausgesetzt ist. Die Forscher fanden dabei die Ergebnisse so vielversprechend, dass sie weitere Forschungen zu der Methodik forderten.<ref>Witt C, Lüdtke R, Weisshuhn TE, Willich SN. High homeopathic potencies are different from potentized solvent when investigated with the REDEM technology. Forsch Komplementarmed Klass Naturheilkd. 2005 Feb;12(1):6-13 / Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, Charité-Universitätsmedizin, Berlin. Claudia.witt@charite.de</ref> Hauptautorin Witt kam dabei zu folgendem Resümee zu dem Orgonakkumulator-Messgerät: ''Die Versuche mit dem REDEM-Gerät, welche auf methodisch innovativem Standard durchgeführt wurden, waren zum Teil reproduzierbar, zeigten aber, dass das Material der Behältnisse, das Lösungsmittel und die Lagerungsdauer der Proben einen maßgeblichen Einfluss auf die Ergebnisse hatten.''<ref>http://www.carstens-stiftung.de/nachwuchs/promotionsfoerderung/abstracts/hom/witt.pdf</ref>
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2005 setzte Witt zusammen mit anderen Forschern des Instituts für Sozialmedizin des Klinikum Charité eine merkwürdige Methodik ein, um homöopathische Potenzen von potenzierten Lösungsmitteln unterscheiden zu können. Der schon vorweg aufgrund der [[pseudowissenschaft]]lichen Basis des unterstellten Funktionsprinzip abwegige [[REDEM-Test]] (Basis: [[Orgon]]energie, [[Pyramidenenergie]]) des Arztes, Erfinders und [[Radiästhesie|Wünschelrutengängers]] [[Ernst Hartmann]] fand dabei ohne erkennbare Not Verwendung. Diese Messmethode kann mit Sicherheit nicht als ''methodisch anspruchsvoll'' bezeichnet werden. Die innere Messzelle des REDEM-Messgerätes ist beispielsweise als [[Orgonakkumulator]] aufgebaut, der dem Magnetfeld eines Dauermagneten ausgesetzt ist. Die Forscher fanden dabei die Ergebnisse so vielversprechend, dass sie weitere Forschungen zu der Methodik forderten.<ref>Witt C, Lüdtke R, Weisshuhn TE, Willich SN. High homeopathic potencies are different from potentized solvent when investigated with the REDEM technology. Forsch Komplementarmed Klass Naturheilkd. 2005 Feb;12(1):6-13 / Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, Charité-Universitätsmedizin, Berlin. Claudia.witt@charite.de</ref> Hauptautorin Witt kam dabei zu folgendem Resümee zu dem Orgonakkumulator-Messgerät: ''Die Versuche mit dem REDEM-Gerät, welche auf methodisch innovativem Standard durchgeführt wurden, waren zum Teil reproduzierbar, zeigten aber, dass das Material der Behältnisse, das Lösungsmittel und die Lagerungsdauer der Proben einen maßgeblichen Einfluss auf die Ergebnisse hatten.''<ref>http://www.carstens-stiftung.de/nachwuchs/promotionsfoerderung/abstracts/hom/witt.pdf</ref>
    
==Werke==
 
==Werke==
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