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Quantec-Befürworter beziehen die besagte Methode auf verschiedene physikalische Phänomene und Hypothesen aus dem Bereich der Esoterik. Dazu gehören:  
 
Quantec-Befürworter beziehen die besagte Methode auf verschiedene physikalische Phänomene und Hypothesen aus dem Bereich der Esoterik. Dazu gehören:  
 
*Stochastische, also rein zufällige, Vorgänge in Halbleiterbauteilen. Jede gewöhnliche Siliziumdiode (Kostenpunkt etwa 2&nbsp;Eurocent) zeigt bei Stromdurchfluss ein ''weißes Rauschen'' im Nanoamperebereich. Dieses lässt sich problemlos mit einer einfachen Verstärkerschaltung auf Pegel von einigen Volt anheben. Weiter kann das Signal eines solchen [[Rauschgenerator|Rauschgenerators]] beispielsweise in sog. Logikpegel umgewandelt werden, um zufällige Folgen von Nullen und Einsen zu erzeugen. Nach Ansicht des Quantec-Erfinders sollen derartige [[Zufallsgenerator|Zufallsgeneratoren]] überraschenderweise aufhören, zufällige Informationen abzugeben, wenn sie unter dem Einfluss jeglicher Art von Bewusstsein stehen <ref>http://www.quantec.ch/deutsch/weisses_rauschen/weisses_rauschen_zugriffslogik.html</ref>. Sie sollen dann zu Generatoren einer ''intrinsischen Intelligenz morphogenetischer Felder'' mutieren und Computer und Software gezielt steuern können. Um jegliche Zweifel an dieser der Wissenschaft unbekannten Wunderfunktion zu nehmen, wird einfach auf ein US-Patent aus dem Jahre 1998 verwiesen <ref>US-Patent Nr. US05830064 von November 1998</ref>. Patente (insbesondere US-Patente (siehe: [http://www.totallyabsurd.com/archive.htm]) werden auf Grund von Erfinder-Angaben und der erwiesenen Neuheit erteilt. Ein Nachweis der Wirksamkeit muss dabei nicht erbracht werden.
 
*Stochastische, also rein zufällige, Vorgänge in Halbleiterbauteilen. Jede gewöhnliche Siliziumdiode (Kostenpunkt etwa 2&nbsp;Eurocent) zeigt bei Stromdurchfluss ein ''weißes Rauschen'' im Nanoamperebereich. Dieses lässt sich problemlos mit einer einfachen Verstärkerschaltung auf Pegel von einigen Volt anheben. Weiter kann das Signal eines solchen [[Rauschgenerator|Rauschgenerators]] beispielsweise in sog. Logikpegel umgewandelt werden, um zufällige Folgen von Nullen und Einsen zu erzeugen. Nach Ansicht des Quantec-Erfinders sollen derartige [[Zufallsgenerator|Zufallsgeneratoren]] überraschenderweise aufhören, zufällige Informationen abzugeben, wenn sie unter dem Einfluss jeglicher Art von Bewusstsein stehen <ref>http://www.quantec.ch/deutsch/weisses_rauschen/weisses_rauschen_zugriffslogik.html</ref>. Sie sollen dann zu Generatoren einer ''intrinsischen Intelligenz morphogenetischer Felder'' mutieren und Computer und Software gezielt steuern können. Um jegliche Zweifel an dieser der Wissenschaft unbekannten Wunderfunktion zu nehmen, wird einfach auf ein US-Patent aus dem Jahre 1998 verwiesen <ref>US-Patent Nr. US05830064 von November 1998</ref>. Patente (insbesondere US-Patente (siehe: [http://www.totallyabsurd.com/archive.htm]) werden auf Grund von Erfinder-Angaben und der erwiesenen Neuheit erteilt. Ein Nachweis der Wirksamkeit muss dabei nicht erbracht werden.
*Informationsübertragung mit Hilfe von verschränkten ''Zwillingsphotonen''.
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*Informationsübertragung mit Hilfe von verschränkten ''Zwillingsphotonen'' (Radionisches Senden).
    
Darüber hinaus wird übergangslos Bezug auf Hypothesen von [[Konstantin Meyl]] zu bislang nie nachgewiesenen [[Skalarwellen]] genommen.
 
Darüber hinaus wird übergangslos Bezug auf Hypothesen von [[Konstantin Meyl]] zu bislang nie nachgewiesenen [[Skalarwellen]] genommen.
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Darunter wird eine angestrebte therapeutische Wirkung von im Sinne der [[Homöopathie]] [[Potenzierung|''potenzierten'']] Digitalbildern verstanden, die zuvor sowohl vom Kunden, als auch von den als geeignet empfundenen Heilmitteln gemacht wurden. Die Quantec-Anwender sind überzeugt, dass der Beobachtungsgegenstand die Photonen einer Lichtquelle nicht nur reflektiert, sondern dass am Beobachtungsgegenstand auch mit den reflektierten Photonen verschränkte ''Zwillingsphotonen'' verbleiben. Nach Einlesen des Bildes in den Computer bestehe durch diese Verschränkung nun die Möglichkeit, mit Hilfe des Quantec-Systems das gewünschte Objekt jederzeit und überall erreichen und beeinflussen zu können. Mit Hilfe der ''Zwillingsphotonen'' gelänge auch die Verknüpfung der Patientenbilder mit denjenigen der verschiedenen auf dem Computer gespeicherten Bilder von Heilmitteln. Die radionischen Informationen sollen dabei durch Longitudinalwellen als [[Skalarwellen]] "nach Tesla" übertragen werden.
 
Darunter wird eine angestrebte therapeutische Wirkung von im Sinne der [[Homöopathie]] [[Potenzierung|''potenzierten'']] Digitalbildern verstanden, die zuvor sowohl vom Kunden, als auch von den als geeignet empfundenen Heilmitteln gemacht wurden. Die Quantec-Anwender sind überzeugt, dass der Beobachtungsgegenstand die Photonen einer Lichtquelle nicht nur reflektiert, sondern dass am Beobachtungsgegenstand auch mit den reflektierten Photonen verschränkte ''Zwillingsphotonen'' verbleiben. Nach Einlesen des Bildes in den Computer bestehe durch diese Verschränkung nun die Möglichkeit, mit Hilfe des Quantec-Systems das gewünschte Objekt jederzeit und überall erreichen und beeinflussen zu können. Mit Hilfe der ''Zwillingsphotonen'' gelänge auch die Verknüpfung der Patientenbilder mit denjenigen der verschiedenen auf dem Computer gespeicherten Bilder von Heilmitteln. Die radionischen Informationen sollen dabei durch Longitudinalwellen als [[Skalarwellen]] "nach Tesla" übertragen werden.
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Bereits die Behauptung der ''Zwillingsphotonen'' ist abenteuerlich. Die Erfinder der Methode übersehen (oder unterschlagen) im Weiteren jedoch, dass Digitalkameras und Computer keine Photonen speichern und damit jegliche angebliche Verschränkung hinfällig ist. Ganz zu schweigen von der Veränderung der Bilddaten bei der Verarbeitung in der Kamera (Umwandlung Sensordaten in z.B. ein komprimiertes JPEG-Bild).
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Bereits die Behauptung der ''Zwillingsphotonen'' ist abenteuerlich. Die Erfinder der Methode übersehen (oder unterschlagen) im Weiteren jedoch, dass Digitalkameras und Computer keine Photonen speichern und damit jegliche angebliche Verschränkung hinfällig ist. Ganz zu schweigen von der Veränderung der Bilddaten bei der Verarbeitung in der Kamera (Umwandlung der Sensordaten in z.B. ein komprimiertes JPEG-Bild).
    
==Studie Schneider/Wallach der Uni Freiburg==
 
==Studie Schneider/Wallach der Uni Freiburg==
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